24.06.2006

velo-story

sämtliche versuche, den dreispitz vom st. johann oder der feldbergstrasse aus ohne schweissausbruch zu erreichen schlugen fehl. es gibt keinen weg, und sei er auch noch so ein umweg, der es einem velofahri erlaubte, ohne autostress das begehrte ziel zu erreichen.

dafür führe ich folgende gründe auf:

die velowege sind bestenfalls eine lächerliche farce, eine alibi-übung unserer unfähigen (obschon linkslastigen...) regierung. sie sind dort, wo sie niemand erwartet, weil sie dort nicht gebraucht werden, und dort, wo sie nötig wären gibt es sie nicht - oft haben sie an diesen stellen gar keinen platz.

die grösste behinderung sind doch die verkehrsteilnehmeri mit dem blech drum herum auf vier reifen. meistens haben sie auch autoschilder mit einem 68 drauf. apropos behinderung: eine behinderung scheint auch die helmtragenden männer der älteren generation zu befallen: sie ignorieren alles, den rechtsvortritt, die menschen auf den gehsteigen, und sie ignorieren mich.

an ihren velohelmen sehe ich die scheuklappen im wind flattern.

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