26.11.2015

Überall verdächtige Gegenstände nach dem Anschlag in Paris

«Am Mittwoch kam es beim Bahnhof Bern zu einem Polizeieinsatz wegen einem verdächtigen Gegenstand. Dieser wurde durch Spezialisten der Kantonspolizei Bern mit geeigneten Mittel kontrolliert zerstört. Aus Sicherheitsgründen mussten im Rahmen des Einsatzes mehrere Strassenabschnitte gesperrt werden. Verletzt wurde niemand. Weitere Ermittlungen sind im Gang. …»
Was für ein "verdächtiger Gegenstand"?!?! Ein Gegenstand hat drei Dimensionen, eine Farbe, ein Gewicht. Keine Zeitung berichtet über das AUSSEHEN dieses Gegenstandes. WAS macht einen Gegenstand "verdächtig"? Alles kann mit der nötigen Portion Panik als verdächtig eingestuft werden. Und wenn dem so ist, dann einfach zuerst mal sprengen. Wohin das führt? Totale Kontrolle, totalen Freiheitsverlust, totale Freiheit für Polizei und Staat. Wir sprengen einfach mal alles in die Luft oder erschiessen gleich an Ort und Stelle, was uns nicht gefällt? Ich finde das ganze seeehhhr seltsam und auch bedenklich. Man sollte die Städte anfüllen mit "verdächtigen Gegenständen": Zum Beispiel Kunst. Kunst, die keiner versteht oder verstehen will. Verächtig. Velos, die schon mehr als 24 Stunden dort stehen. Verdächtig. Ein Kind hat im Laden seine Eltern verloren. Verdächtig. Im Zug zu lange auf dem Klo gesessen. Verdächtig. Arabischkurs besuchen. Verdächtig. Schwarz angezogen sein. Verdächtig ...

17.11.2015

after Beirut - or was it paris?

Und jetzt am G20-Croissant; da geben Hollande, Obama, Erdogan, Merkel usw. ihr bestes, zeigen sich solidarisch, haben ein gemeinsames Thema, Ablenkung. Obama, der gerade (vor dem Anschlag) die israelische Kriegskasse von 3 auf 5 Milliarden Dollar erhöht hat. Der kleine Diktator Erdogan, der die Medien kontrolliert, die Kurden nicht akzeptiert, dem Menschenrechte egal sind. Merkel, die (wie viele andere auch), zulässt, dass Deutschland sich an Kriegsmaterial-Exporten bereichert. Hollande, der es auch jetzt nicht wagte, eine Entschuldigung an Indochina, Fr.-Guayana, Algerien (...) u.a. zu entrichten. Aber klar, der G20 ist ein Wirtschaftsgipfel. Man darf sich solidarisieren, zusammen weinen und Champagner trinken, Böse und Gut eindeutig definieren, alles durcheinander bringen, das Volk verschaukeln, ‪#‎TTIP‬ vorantreiben und die Freiheit der Menschen, die man schützen möchte, einschränken. Vergesst nicht, dass es 1. auch noch andere sehr wichtige Themen gibt, und 2. der G20-Gipfel nach wie vor zu nichts Gutem führt, und dass uns hier in der Schweiz schon bald Beznau oder Müleberg (oder beide) um die Ohren fliegen.

27.10.2015

Arbeitssocken

Ich habe mir gleich ein paar gekauft, aber die liegen seit Samstag nur rum und arbeiten kein bisschen. Ist ja ein Beschiss.

08.10.2015

Es wird kälter

Dieses Blatt, so schien mir wie es so auf dem Asphalt lag, möchte nicht gehen. Es klammert sich, möchte umarmen, und so konnte ich es nicht einfach liegen lassen. Und weil ich so empfinde, wähle ich jetzt und werde ich immer Links wählen.

29.09.2015

Der Wahlbaum

Diesen Herbst können wir ganz besonders viele Wahlbäume bei der Blüte beobachten. Der Wahlbaum zeichnet sich durch sein gerades Wachstum aus, dessen Stamm keinerlei Äste aufweist. Dennoch trägt der Baum Blätter; wenigstens eines bis maximal 6 wachsen von oben nach unten in einer geraden Linie sowie derselben Himmelsrichtung. Jedes Blatt unterscheidet sich vom anderen, wobei in der Regel ein sehr gesundes, und wenigstens ein faules darunter zu finden sind. Die anderen sind oft nur Blätter ohne Nutzen. Der Wahlbaum blüht alle vier Jahre am eindrücklichsten und dies vorwiegend in ländlichen oder vor-städtischen Gebieten. In der Zeit seiner vollen Blüte ist er mancherorts derart aufdringlich, dass man ihn kaum mehr beachtet, bzw. er sogar als äusserst störend wahrgenommen wird. Der Wahlbaum sollte mit dem Velo grosszügig umfahren werden, da herunterfallende Blätter zu schweren Verletzungen führen können.



23.09.2015

Astralreisen

Wenn Astralreisen möglich sind u scheints ganz alltäglich gemacht werden, dann sollten diese Leute, die das behaupten, doch bestens über das Universum Bescheid wissen. Sie würden lebentragende Planeten und deren Zivilisationen kennen, neue Technologien, Dinge, die man dann bei genauerer Beobachtung mittels Hilfsmittel bestätigen könnte. Da sie das offenbar aber nicht tun, frage ich mich, wohin sie denn reisen? Wahrscheinlich dahin, wohin alle Menschen reisen: In die Träume.

31.08.2015

Die falsche Spiritualität

Diese ganzen modernen Selbstfindungstrips haben etwas Egomanisches, das oft keine besseren Menschen hervorbringt, sondern egozentrierte Asoziale, die auch nur ihr Wohl im Sinne haben und glauben, über andere urteilen zu können. Der Glaube an ihre persönliche spirituelle Läuterung drängt sie, anderen unablässig deren Weg zeigen zu wollen. Natürlich nur zu ihrem Wohl. Dabei ist unerheblich, ob die anderen das möchten oder nicht.

Spargelbisi

Spargeln. Die Regale sind voll davon. Die Einkaufskörbe der Leute auch. Und die Leute sind auch voll davon, sie können nicht genug davon bekommen, dabei geht es doch nur um die Majo. Auch wenn das niemand zugibt. Und gesund sollen sie sein. Nicht so die Majo dazu. Und der Schinken oder Rohschinken erst, der hier verzehrt wird. Eine Hälfte des Planeten wird mit Spargeln gesät, auf der anderen weidet das Vieh für den Rohschinken. Und dann, wenn alle fertig gegessen haben, alle BaslerInnen … dann gehen sie aufs Klo. Einige von ihnen finden den Geruch fein – na OK, es gibt auch seltsameres Gebahren – und essen nur schon deswegen Spargeln. Und dann rauscht das alles die Kanalisation in den Rhein runter. Und glaubt es oder glaubt es nicht, aber man kann es riechen. Basel stinkt nach Spargelbisi.

30.08.2015

17.08.2015

Adolf Apple

Da ist ein Adolf im iTunes Musicstore. Er versteckt sich hinter dem kleinen Button, der mich zum Anhören eines Soundfiles auffordert. Man drückt den Button und sieht den üblen Schnauzer, seinen wachsenden Scheitel. Was tut er dort? Sehe nur ich ihn? Ist es eine Verschwörung? Haben die Nazis eine Möglichkeit gefunden, dieses Monster zu digitalisieren? Wurde Apple durch die Braunhemden infiltriert? Vermutlich ist es weniger geheimnisvoll. Einer von Apples Interface-Evangelisten hat wohl im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst. Oder eher, dass es sowas in Amerikas Schulen gar nicht gibt. Geschichte jenseits des Kontinents. Adolf Apple.

13.08.2015

Merkel vs Thatcher oder der Gottesantibeweis

Die Existenz von Fliegen ist der klare Beweis der Nichtexistenz eines Gottes. Ich meine, wer mag die schon? Oder anders: Was müsste dieser Gott für ein Kerl sein, wenn er sie mag? Und das muss er wohl, warum sonst hätte er sie geschaffen? Also. Dennoch drängt sich ein Zweifel auf, denn: Ist Angela Merkel eine Reinkarnation Margaret Thatchers?

11.08.2015

New Toy

Für einmal wieder eine Lobeshymne. An einen Hersteller. An ein Produkt. Suunto, der finnische Hersteller von Outdoor- und Taucheruhren. Ich wollte ja schon lange eine Taucheruhr, oder einfach eine, die mir sagt, wie lange ich wie tief bin. Vor allem zum Freitauchen und beim Schnorcheln. Als Aufbruch in eine neue Zeit, eine Einstellung, neue Aussenabenteuer. Man merkt, dass man älter wird, deshalb soll das Gadgeet hip, modern und sportlich aussehen. Auffallen darf sie durchaus, man gibt ein Statement ab, eine Uhr sagt auch etwas darüber, wer oder wie man ist, was man macht. Wir werden sehen, was passiert; denn mit einem neuen Tool, Gadget, SmartDevice (so man es denn auch nutzt und zu nutzen weiss) passiert immer etwas mit dem Verhalten oder sogar damit, was man generell macht, ja sogar, wie man denkt und funktioniert. Ich bin gespannt und bereit für neue Abenteuer.

17.06.2015

Kompensation

Die Wanderstrasse sollte eigentlich Raserstrass heissen. Denn an der Wanderstrasse in Basel vergessen sich dir Autofahris. Es ist ein Horror, diese Strasse zu überqueren (heute sagt man "queren", aber seien wir ehrlich, das wollen wir uns doch nicht wirklich angewöhnen oder?), denn alles mit vier Rädern rast von Allschwil her ungebremst Richtung Schützenmatte. Diese gelben Streifen interessieren da nicht. Eine Insel lädt das Fussgängeri zum Verweilen ein, in den meisten Fällen aber bietet es einfach nur Schutz und Trost. Neulich wagte ich den Versuch, mit Tochter, beide das Velo schiebend, die andere Strassenseite zu erreichen. Eine fröhlich hupende Autofahrerin wies mich laut und schreiend auf meine Veratwortungslosigkeit hin. Wie aufmerksam. Leider kam sie uns etwas nahe, was mich zu einer aufmerksamen Antwort einludt. Es ist ja hinreichend bekannt und belegt, dass ein Fussgängeri mit Velo keine Chance hat, den Fussgängerstreifen zu überqueren. Ist ja voll logisch oder? Ebenso jemand mit einem Telefon am Ohr. Wer die Logik des Autofahris nicht versteht, sollte besser zuhause bleiben oder auch mit dem Auto unterwegs sein. An der Wanderstrasse also betreiben die Autofahris Kompensation. Deshalb weil rundherum 30er- oder sogar 20er-Wohnstrassen sind. Deshalb.
Kompensation betreibt auch das Stimmvolk. Wie vergangenes Wochenende bewiesen, möchten die Schweizeris: Noch mehr reiche Erben, die das Geld bunkern oder steuerfrei ins Ausland verlegen, und die schon ab Geburt mit dem Makel der Faulheit gezeichnet werden. Man hat diesen Reichen auch die rechtliche Grundlage gegeben, sich Wunschkinder zu kaufen. In der Schweiz. Ganz so einfach ist es zwar noch nicht, aber die wissen sich schon zu helfen. So können sie sich also getrost, soviele reine Erben schaffen, wie sie wollen. Ausserdem werden wir alle gleicher, denn nun bezahlen alle für einen Service, den nicht alle wollen, und für einen, der schon durch Werbung finanziert wird, die niemand will. Und Stipendien sollen nicht auf Bundesebene organisiert sein, sondern weiterhin bei den Kantonen; so haben die Reichen auch dort leichteren Einfluss darauf wen sie fördern und einst in ihren Reihen haben möchten. Bei all dem hat das Volk kompensiert. Nämlich die hehren Reden gegen die sich stetig öffnende Schere zwischen Ärmern und Reicher: Die Kompensation, nach den Hassreden auf die Reichen, die Lobstimme an dieselben.

22.05.2015

salt.

Manche werden sich gefragt haben, weshalb die Orange neuerdings versalzen ist. Und wo sind denn die fröhlichen, schönen jungen Menschen auf den Plakaten? Warum diese antiquierte Serifentypo? Nun, das macht alles Sinn. Eine gute Werbung.
Frisch und mutig wird hier auf diese langweilige und ausgelutschte Personageschichte verzichtet, denn genau betrachtet dreht sich die Telekommunikation nicht um den Menschen, sondern um das Gerät, um die Leistung, um die Funktionalidät und die Usability. Diese stehen im Mittelpunkt. Sogar das Gerät ist egal, Ein Roboter oder ein Apfel, ein Fenster oder eine Schwarzbeere – gezeigt wird einfach dieses kleine Wunderding in irgend jemandes Hand. Es soll alles funktionieren und einfach obendrein. Zielgruppe ade, alle sind angesprochen, die ein Smartdevice besitzen, Poweruser wie einfache TelefonierInnen.
Salz braucht es überall. Wir nehmen es täglich mit irgend etwas zu uns, es ist die Essenz des einfachsten Essens, das Salz in der Suppe eben, damit sie von jedermann gern gegessen wird (ausser von den Menschen, die Salz ablehnen, aber diese sind wahrscheinlich identisch mit denen, die elektronische Kommunikation ablehnen). Es ist selbstverständlich und fast unbewusst ein fester Bestandteil unseres Lebens. salt möchte das auch sein. Auch der Schlusspunkt ist noch da. salt. Er hat sich von der Orange zum Salz hin gerettet und symbolisiert nichts weiter als den Punkt hinter dem Wort, das alles sagt. Die Typografie mag für viele antiquiert wirken, aber sie entspricht einem Zeitgeist, der verstanden wird, vielleicht ein Merkmal für das Bestreben, die Zielgruppe "jung geblieben und elektronisch trendig" abzuholen.
Diese Werbung steht für eine zeit- und verhaltensgemässe Nutzung und Mobilität. Sie ist mutig und räumt auf mit dem Dogma der Telkos, die nur noch ein notwendiges Übel geworden sind und kleidet sich in ein klares Bild, wie es kaum jemand erwartet hätte; das Neue, das sich darin verbirgt, lässt fragen, ob es sich lohnen könnte, umzusteigen. salt wird Erfolg haben.

19.05.2015

Das Desaster

Es endete in einem Desaster, als Unteroffizier Müller seine Fussballfreunde zu einem Drillabend einladen wollte und die Tastatur anstelle eines "Ds" ein "G" setzte. Und ich frage mich derweil erneut, wer mich in der Nacht auf den Rücken gedreht hat, obschon ich ganz bewusst auf dem Bauch liegend eingeschlafen bin.

24.03.2015

Ich liebe Spammails

Guten Tag Mister Guckindieluft
Mein Name Earl Kudrpalichandrasekarpups
Und wieder einmal ist irgendwo in Afrika ein vergessener alter Reicher unvermittelt verstorben oder verschwunden. Niemand hatte sich je für ihn und seinen Reichtum interessiert, nicht mal er selbst, denn er hatte keine Nachkommen, sondern nur und aussliesslich mich, der sein Vermögen verwaltet. Offenbar hat er auch vergessen, dass er unermesslich reich ist, und es hat auch noch nie jemand von ihm gehört. Niemand weiss, woher sein Reichtum kam und weshalb er nix damit gemacht hat. Man weiss auch nicht, wo er wohnt, wie er genau hiess oder überhaupt irgend etwas. Das ist aber alles egal, es geht jetzt nur darum, sein Reichtum, das in wenigen Tagen der hieisgen Regierung zufällt, wenn wir nicht sofort zusammen einen Betrug begehen. Ich benötige daher jemandem mit gleichem Namen wie der alte Sack, und bei meinen Recherchen bin ich auf Sie gestossen, und Sie scheinen ein lässiger, cooler, lieber und zuverlässiger, aufrichtiger, intelligenter, integrer und auch ziemlich gewiefter Kerl zu sein. Der alte Sack ohne Nachkommen hinterlässt 567 Tausend Milliarden 345 Millionen 763 Tausend 578 Hundert und 567 Cent, die ich mit Ihnen teilen würde, wenn sie zusagen. Das müssen Sie aber sofort, denn sonst frage ich jemand anderen mit diesem Namen, der sicher nicht zögert, schwer reich zu werden – einfach so.
Ich kenne Leute, die haben sowas in der Post (und dies ist ja nur eine Kurzkurzfassung). Wie muss das erst sein, wenn so jemand plötzlich an der Türe läuten, und diese Story erzählen würde?
Die Welt ist doch einfach auch schön und lustig.

08.02.2015

Die neuen Rattenfänger (9 Jahre pixelblab)

Habe ich eigentlich schon einmal über Mike Shiva geschrieben? Sehr gut möglich. Leider hat sich dieses Scheussal seither noch weiter aufgebläht als erwartet. Zusätzliche Schützenhilfe in Sachen Spiritualität erhält er von TV-Sendungen wie «Christus-TV» und «Guten Morgen Jesus». Auch die Scientologen bauen eine Riesenkirche in Basel, deren Eröffnung kurz bevorsteht. Die Welt ist am verblöden. Mike Shiva nimmt alte oder alt gewordene Frauen aus, deren Intelligenz aufgrund zu exzessiven Konsums von Spiritualität weg-lobotomisiert worden ist, und die sich verschulden und auch sonst verarmen. Dasselbe bei den Scientologen; aber immerhin sprechen die auch Männer an – entweder sehr sehr reiche oder sehr sehr bleiche. «Guten Morgen Jesus» im Fernsehen wird moderiert und peinlich schlecht musikalisch begleitet von ebenso totenblassen Menschen, deren Mundwinkel so weit nach unten reichen, dass man glaubt, man schaue einem Karpfen ins Gesicht. Ihre aufgesetzte Fröhlichkeit vermag den tief sitzenden Frust darüber, dass sie seit 2000 und 15 Jahren auf eine Antwort ihres schmollenden Gottes, der sich wegen seines masochistischen Sohnes anscheinend noch immer in der Trotzphase befindet, warten, nicht zu verbergen. So werden wir normalen Menschen, die sich einfach so an der Welt und an der Natur freuen, eingenommen und beständig berieselt mit Mindfuck. Niemand scheint zu bemerken, dass sich hier eine Kraft gegen den Islam aufbaut; gezielt wird die Verwirrung ausgenutzt, um die durch populistische Medienberichte orientierungslos-meinungslose aber polarisierte Masse zu manipulieren und für ihre Zwecke zu gewinnen. Das einzig positive an diesem Mike Igittigittschiva ist, dass er wenigstens nur eines im Sinn hat: Reicher zu werden. Der (oder die? das?) ist immerhin aufrichtig, auch wenn er es nicht zugibt: Zumindest versteckt er es nicht. Dass seine Wahrsagerinnen aussehen wie noch nie gewaschen und von der Strasse aufgelesen, kann wohl nur damit erklärt werden, dass sie zu wenig verdienen. Oder vielleicht zeichnet sich erst dadurch echte Spiritualität aus.


26.01.2015

Frieden für alle

Christus hat also im Evangelium Frieden verkündet. Nach wie vor konnte mir niemand erklären, was das Evangelium ist, aber für mich ist das ohne Belang; denn weder mein Unverständnis noch dieses Evangelium schmerzen. Jedenfalls kam dieser Christus (woher eigentlich?) und sagte uns (verkündigte) etwas: "Frieden". Was wollte er damit zum Ausdruck bringen? Bildete er einen Satz mit Prädikat und Subjekt drum herum oder beherrschte er nur dieses eine Wort? Wer weiss. Er sagte es also all jenen, die gerade hier in der Nähe waren, aber auch jenen, die gerade nicht anwesend waren sowie jenen, die es nicht interessierte. Kurzum, er sagte es allen. Warum man das nicht einfach so sagen kann, ist mir nicht klar, vielleicht war jener Epheser, der diesen Brief (an wen? An diesen Christus?) geschrieben hatte Ausländer und des Deutschen nicht so mächtig oder sein Übersetzungsprogramm war billig. Und wie konnte er sicher sein, dass es alle gehört hatten? Wir werden es wohl nie erfahren. Weil es aber in der BaZ abgedruckt worden ist, könnten wir ja dort nachfragen. Die sind recht schlau dort, denn sie wussten auch genau was sie taten, als sie im Januar 2015 auf die Frontseite schrieben, dass auch sie Charlie Hebdo sind. Was uns zur Frage führt, was Mohammed wohl geantwortet haben möge, als er hörte, dass Christus, sein Plagiatsvorbild, "Frieden" verkündigt hatte?

09.01.2015

Ein Loch

Die heutige Betrachtung zum Thema Loch widmet sich einem sensiblen, heiklen papperlapapp Thema:
Burka? Nein, Loch im Socken.