tag:blogger.com,1999:blog-23436422424763812024-03-13T06:39:54.471-07:00pixelblabSatirisch-zynisch-sarkastisch-kritische
Nörgeleien, Beobachtungen und Gedanken eines DissidentenUnknownnoreply@blogger.comBlogger866125tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-66702414872373595082023-02-09T15:34:00.003-08:002023-02-09T15:34:20.309-08:00NetflegmatixDa legt man sich Netflegmatix zu, will einen spannenden Film vor dem Schlafenlegen reinziehen, und dann, so 17 Minuten vor Schluss – also da ist irgendwie noch nix so richtig passiert gell – da möcht man ganz schnell mal wissen, wie lange der träge dahindödelnde Streifen sich noch abspult, ja also da steht dann eben 17 Minuten, was nicht sein kann, weil noch kein Cast irgendwas nennenswertes zur Story beigetragen hat. Und da entdeckt man mit den müden Augen, die eigentlich nur deshalb dem Screen dem Kopfkissen vorziehen, weil es ja eben nur EIN FILM ist, dass es eben gerade das nicht ist, nein, es ist Fig. 1 von 4-oder-so Staffeln, und man weiss, dass man nach diesen 17 Minuten nicht zum Schluss gekommen sein wird und dann fragend, was wohl irgendwann in 80 Folgen der Plot sein wird, zum Bett torkelt. Und ja, es ist unmöglich, innert der 5 Stunden, die einem bleiben, bis man wieder zur Arbeit muss, alle Folgen zu sehen. Serien sind was für Geduldige, Disziplinierte, die nach 50 Minuten abstellen können, ohne zu wissen, wie das Ende geht. Muss sowas wir Karma Sutra sein.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-32986362324991601632022-09-16T02:48:00.001-07:002022-09-16T02:48:15.487-07:00BAuStELWer Baustellen mag, sollte in Basel (BAuStEL) wohnen. Dort findet man die meisten, und das tolle daran ist, dass sie nicht mehr weggehen – sie verbreiten sich wie ein Virus und mutieren, aber sie bleiben. Idealerweise wird man Kroo-Sicherheitsmitarbeiter, denn als solcher kann man den ganzen Tag (oder nachts) an Baustellen im Weg rumstehen und den Arbeitern beim Rumstehen zusehen und mit ihnen plaudern – sofern man das Glück hat, dass welche zu finden sind.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-30765801746653379302021-09-29T13:22:00.004-07:002021-09-29T13:23:17.097-07:00Der GenderdoppelpunktLiebes WoZ-Team
Am 29.09.2021 um 20:45 schrieb WOZ Die Wochenzeitung <newsletter@woz.ch>:
<i>Haben Sie es bemerkt? Etwas ist anders. Das Binnen-I ist in die wohlverdiente Pension gegangen. Es wird ab sofort durch den Genderdoppelpunkt ersetzt, der noch mehr Leser:innen anspricht, die diese Zeilen und unsere Zeitung lesen.</i><br>
… was eher seltsam anmutet, denn gemäss Duden setzt sich der Genderstern (*) durch. Aber auch dieser ist ziemlich doof, ist er doch, wie auch der Doppelpunkt, bereits durch eine Funktion belegt. Es ist daher sehr betrüblich, dass die Deutsche Grammatik um ein weiteres Kuriosum bereichert wird. Nicht zu schweigen vom Lesefluss. Ich hoffe, dass dieser Mist nie in die Bücher Einzug erhält. Was war denn an der Grossschreibung des trennenden Buchstabens nicht gut?! «StellvertreterInnen»? Ich fand es eiine praktikable und typografisch akzeptable Lösung. Aber ich liess es mir erklären: Diese Darstellung gereiche der Vielfalt der Geschlechter nicht. Absurd, denn weder Stern noch Doppelpunkt machen da einen Unterschied, denn sie trennen als Trennzeichen auch nicht mehr als die männliche von der weiblichen Form. In fernerer Zukunft wird man sich vielleicht einer anderen Logik bedienen und es sa(ä)chlich einfach «das Stellvertreti» nennen. Wer weiss. Oder vielleicht schafft man der Einfachheit lieber das Geschlecht ab und macht einfach Einheiten aus uns. Mit QR-Codes auf den Armen … Während wir uns jahrzehntelang darüber streiten, «wie und was den jetzt sein solle und dürfe», sollten wir uns in der Gegenwart vielleicht fragen, ob das in einer Zukunft, in der unser QR-Code wichtiger ist als der Mensch dahinter, noch von Bedeutung sein darf. Ich bin sehr froh über das Resultat für die Ehe für alle, es war für mich gar nie ein Thema, wer sich liebt, liebt sich und fertig. Nun sind wir auch einen Schritt weiter damit und können uns über die Zukunft des zertifizierten Menschen Gedanken machen – spätestens dann, wenn im QR-Code auch das Geschlecht drinstehen muss – und ob wir Sex mit oder ohne bevorzugen.
;-)
Beste und etwas zynische GrüsseUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-86768606042220742182021-09-27T14:54:00.006-07:002022-09-16T02:52:28.087-07:00Ein Manifest zum Jahr 1 aC<p> <i style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Manifest an den verblassenden Geist des reinen, ideologischen Denkens und dem Versuch, objektv und konstruktiv danach – und für eine faire Zukunft für alle zu handeln</i><span style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">.</span></p><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br /></div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">«Sorge dich mehr um dein Gewissen als um deinen Ruf» (Chaplin). Das Leben ist komplex geworden, nicht schwarz und nicht weiss, auch wenn das medial dem Zeitgeist entsprechend gern so geprägt wird. Das Leben in dieser Welt erfordert erhöhte Aufmerk- und Wachsamkeit. «Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten» (Einstein). Das Leben ist ständige Abgrenzung bei gleichzeitiger Annäherung, die Gradwanderung gelingt nur, wenn alle bereit sind, sich auch anzuhören, was den Andersdenkenden umtreibt. Leider ist das weder einfach noch kurz. Unser Handeln und unser Reden, unsere Haltung und unsere Interessen werden gewertet und abgewertet, verändert und in passenden Kontext gegossen, wenn all das nicht dem konservativen Weltbild entspricht. Es ist nicht mehr möglich, kritisch zu hinterfragen, denn die Antworten möchten nicht gehört werden, sie lenken von der kuscheligen Bequemlichkeit des indoktriniert Normalen ab. Freiheit lässt man sich jetzt spritzen, die Art, Freude am Leben zu haben, liest man in kindlicher Manier von den Lippen eines paternalistischen Staatsapparats ab. Denunzieren ist gut, Wortkontrolle erzieht zur Gedankenkontrolle. Was nicht der gängigen Meinung entspricht ist nicht mehr progressives Denken sondern Verschwörungstheorie. Wer nicht <i>gleichschaltet</i> ist ein Verirrter, man muss ihn auf den richtigen Weg zurückbringen, vielleicht mittels eines bisschen Zwangs durch Ausschliessen aus der Gemeinschaft – aus der staatlich erlaubten Vergüngungssucht; helfen kann auch, diese Menschen öffentlich lächerlich zu machen; sollte das nicht helfen, zensiert man sie oder setzt ihnen einen Alu-Hut auf. Ein ehemaliger Freund schreibt mir öffentlich, ich würde ja ständig sagen, ich allein kenne die Wahrheit. Dies, weil ich manchmal unkommentiert spannende Beiträge poste. Er hat sie nicht gelesen, das geht aus seiner Nicht-Argumentation hervor. Er mag sich in der Rolle der Menschen, welche Fragen stellen – aber die Antwort scheuen. «Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen. Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschliessung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen» (Kant). Ich schliesse mich Herrn Kant an. Man muss damit leben lernen, dass die meisten Menschen spätestens dann nicht mehr interessiert sind, wenn es unbequem wird, und das Hinterfragen etablierter Meinungen droht, das eigene Weltbild zu verändern. Man vermisst die Frage, <i>was willst du?</i> <i>Was treibt dich um? Warum wollen diese Menschen sich nicht einfach an die Doktrin der Bequemlichkeit halten und einfach alles mitmachen? Was ist so schlimm an dem, was weltweit passiert?</i>. Manchmal kommen Fragen, aus Freundlichkeit, nicht aus Interesse. Diese lieb gemeinten Fragen möchten aber gar nicht fundiert beantwortet werden. Dem Menschen fällt es leichter, der Mehrheit zu glauben als einer potenziellen Wahrheit. Ich bin ja auch so. Aber leider gibt es Hinweise, dass die Welt nicht so ist, wie wir sie gern hätten. Also hinterfragt man diese, entgegen der Meinung der Mehrheit. Es sollte eigentlich allein schon die Tatsache stutzig machen, dass <b>niemand</b> von den Menschen, die an der Lösung und «Steuerung» der Pandemie beteiligt sind, nicht frei von Interessenskonflikten und Befangenheit sind! Leider wird das in der Schweiz als Kavaliersdelikt gehandelt, und die Antwort darauf ist das Argument, dass eben gerade diese Eigenschaft des Beratenseins, diese Menschen befähige, objektiver nach Lösungen zu suchen. Das ist natürlich Qatsch, <i>Befangenheit</i> einer Amtsperson erklärt jedes Gerichtsurteil für ungültig. In der Politik gilt das aber als Leistungsausweis. Hier sind Herr und Frau Schweizer an Unterwürfigkeit nicht zu überbieten. Und dann die Linke, die einst dagegen kämpfte und jetzt brav mitmarschiert. Als Linker von der Linken verspottet, weil man linke Werte weiterverfolgt, kommt einer Ächtung gleich. Es ist schmerzlich und traurig, zu sehen, wie ein ehem. kritischer Mensch nach dem anderen einknickt und schulterzuckend sagt, dass sei doch jetzt wirklich alles nicht so schlimm. Wo ist der Oberste Datenschützer der Schweiz? Er schweigt; vielleicht aus Befangenheit? «Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand Pflicht» (Brecht). Es ist immer leichter, die Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht werden, aber das ist auch nicht meine Aufgabe. Ich benötigte über ein Jahr der Recherche und des Lesens und Hörens, ich zweifelte und zweifle immer wieder, ich habe mir Wissenschaftler, Philosophen, Denker der Moderne und Staatskritiker, Psychologen und andere zum aktuellen Weltgeschehen angehört und gelesen und kann daher wenigstens in einem Punkt beruhigt sein (wenngleich ebendieses Geschehen mich fürchten lässt): Es war keine Zeitverschwendung. Zeitverschwendung ist, mit Menschen diskutieren zu wollen, deren Weltbild bereits versteinert ist. Wenn auch nur ein kleiner Bruchteil des Erfahrenen wahr ist, dann ist das bereits zu viel Macht in den Händen ganz Weniger – und sehr wenig geschieht aus Zufall, oder weil wir es so wollen. «Der grösste Feind der Freiheit sind zufriedene Sklaven.» (Einstein). In der westlichen Welt ist Armut (z.B. Hartz 4) künstlich gemacht – es ginge problemlos ohne Armut. Diese müsste es nicht einmal in der Dritten Welt geben. «Die ganze Weltgeschichte ist ein ewig wiederholter Kampf der Herrschsucht gegen die Freiheit» (Schiller). Das ist wohl hinreichend erwiesene Wahrheit. Man muss der Spur des Geldes, der Interessen und der Verbindungen folgen – es ist alles da, das war es schon vor 2020. Das Bedingungsloe Grundeinkommen; einst eine gute Idee, gerade entdeckt von den kapitalistischen Feudalherrschern als Mittel zur Kontrolle und Steuerung. Die modernen Feudalherrscher sind reicher als es jene im Mittelalter waren, und die Leibeigenen hatten mehr Besitz als die ärmere Schicht heute (Ziegler et al), welche notabene immer ärmer wird, während die Reichen und Superreichen von der Pandemie profitieren. Es ist so offensichtlich, dass es Interessen(ten) gibt, für die ein Ende der Pandemie gleichbedeutend wie das Abstossen hochdotierter Aktien ist. Aber ich habe aufgehört, mit desinteressierten Menschen darüber zu reden, denn niemand will das hören, es ist einfach zu unbequem. Ich kenne die Wahrheit nicht (sicher nicht die ganze), aber ich sehe viele Unwahrheiten in dem, was «man» uns glauben machen will. Es benötigte wirklich sehr viel Zeit. Immerhin, immer mehr davon kann man mittlerweile in den gängigen Medien lesen, trotz der Zensur. Die Sensationsgeilheit der Nachrichten kommt uns hier entgegen. Dann ist es auch plötzlich keine Verschwörung mehr. Davor aber schon. Es ist alles da. Und es ist die simple Regel, dass eine Vision, etwas, was gemacht werden könnte, irgendwann auch gemacht wird. War auch immer schon so: Dann, wenn Menschen mit unlauteren Absichten und der erforderlichen Technologie und im vorliegenden Szenario eine praktische kleine Pandemie diesen gerade gelegen kommt. Alles eine grosse Verschwörung? Nicht unmöglich. Alles Zufall? Eher sehr unwahrscheinlich. Die Verbindungen der involvierten Menschen sind allein schon die Zitrone in der sauren Milch. Macht macht Macht und Angst frisst Hirn. Medienhetze, Zensur, Rufmord als Mittel zur Manipulation der Wirklichkeit. «Wer hinter die Puppenbühne geht, der sieht die Drähte» (Wilhelm Busch). All diese Dokumente und Studien nachzuvollziehen wäre zu viel verlangt, sie zu erklären nur als Buch oder Film möglich. Es ist für einen einzelnen Menschen nicht mehr möglich, aufzuzeigen, was schief lief und nun aus dem Ruder läuft. Die Datenmenge ist immens und verstörend – selbst wenn nur wenig davon wahr sein möge.</div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Mein «Links sein», bedeutet nicht, "den Linken" zu folgen; sondern dem Treu zu bleiben, wofür sie standen als man überzeugter Linker wurde. Im Jahre 2021 fanden sich viele Menschen zwischen den Fronten. Ich sehe mich daher als freien Linken – als <i>Anarchistischer Utopist</i> vielleicht. Man findet sich in einer Gemeinschaft vieler Menschen, die verschiedener und doch gleicher nicht sein könnten. Man lernt, seine eigene Blase zu verlassen, man achtet, nicht in einer neuen Blase gefangen zu sein, indem man sich abgrenzt und sich selbst definiert. Du kennst das. Dieses Überprüfen lässt mich immer wieder straucheln. Aber ist der Aufstieg einmal begonnen, lockt das Ziel, ein Zurück kann es nicht mehr geben. Die Aussicht auf das ferner liegende Tal kann man mit den Freunden geniessen, die am Wegesrand rasten, auch wenn sie nicht den ganzen Aufstieg mitmachen möchten.</div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Du findest vielleicht, ich übertreibe.</div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Dieses Wochenende hat die Schweiz die 99%-Initiative abgelehnt, und damit endgültig bewiesen, dass die Mehrheit der Menschen gern in einer Feudalherrschaft lebt und <i>gehörig mehr als nur die Haare auf dem Kopf gewaschen</i> bekam. Wie Schosshündchen, die ab und zu ein Leckerli aus der Hand des Meisters erhalten, danken sie den reichen MäzenInnen, wenn etwas von oben herabregnet. Immer noch besser, als den Klassenkampf zu wagen.</div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Ich habe einfach genug von diesem romantisch-sentimentalen-RogerFederer-GoodGuy-Pharmaheilsbringer-Mist. Ich habe nicht umsonst diese Bücher gelesen, diese Dystopien, nur um dann, wenn deren Anfänge erkennbar hervorflackern wie ein kleiner Funke im trockenen Wald, zu denken, alles bleibe für immer rosahimmelblau, und regenbogenfurzende Einhörner gibt es wirklich … es gibt sie nicht, aber es gibt die bösen Menschen, deren Fürze nach Lüge und Machtgier stinken.</div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Wie viele Menschen haben diese Bücher gelesen, verehrt, verstanden? Einige, ja. Kaum jemand von ihnen scheint sich aber ernsthafter zu fragen, wie es zu diesen Gesellschaften hat kommen können, wo deren Anfänge wohl zu finden seien. Die Menschen wollen geführt werden, es ist zu anstrengend und zu komplex geworden, man vertraut wieder der Rechten, den Faschisten (Applebaum 2021, <i>Die Verlockung des Autoritären</i>), so wie faschoide Äusserungen durchaus wieder salonfähig werden (<i>Jürg Grossen, GLP, September 2021</i>). BlackRock und Co. zahlen ihren Aktionären und sich selbst jährlich 10% Zinsen (Rügemeier 2021, <i>BlackRock & Co. enteignen!</i>; Weik&Friedrich, <i>Der grösste Raubzug der Geschichte</i>; Ziegler, Chomsky, Hessel u.a.) aus, für sie ist durch ihre ungeheure Aktienmehrheit die Welt eine Bühne. Schriften wie <i>Schöne neue Welt, 1984, Auf Flügeln des Gesangs, Fahrenheit 451, Der Report der Magd, Camp Concentration, THX 1138</i> u.v.m. wie auch zeitlose Klassiker (Mausfeld, <i>Angst und Macht</i>; Thoreau, <i>Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat</i>), nach wie vor hochgelobt aber in narrativer Doppeldenkmanier (Orwell, <i>1984</i>) inhaltlich total ignoriert. Meiner Meinung nach sehen wir die verschwommenen Keime solcher Visionen nicht erst jetzt, aber seit Frühling 2020 schärfer. Begonnen hatte es u.a. mit dem Bestreben, die elektronische ID an private Konzerne auszulagern; das Volk sagte aber nein. Noch. Also musste ein anderes, ein glaubwürdiges Ereignis her (Wodarg, <i>Falsche Pandemien </i>u.a.). Krankenkassen schreiben auf ihre Plakate, Gesundheit sei das Wichtigste überhaupt. Aber wer kontrollierte Sicherheit will, gibt unkontrolliert seine Freiheit her (Snowden, Assange) – das ist ein soziologisches entropisches Prinzip (Jeremy Rifkin, <i>Entropie</i>). Das Jahr 2020 könnte als das Jahr 0 gerechnet werden. In der Geschichte gab es seither kein Ereignis, welches den Neubeginn der Zeitrechung mehr verdienen würde. Es sei denn, wir alle verhindern es. Aber dazu müsste man für einmal auf dieses «<i>Geschrei»</i> der Wenigen hören und die Zeilen, die man in genannten Büchern liest, mit Herz und Bauch fühlen.</div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br /></div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><div><i>A brief "Roadmovie of Freedom"</i></div><div style="font-size: 18px;"><i style="font-size: 12px;"><b>«Befolgen Sie die Regeln des BAG!»</b></i></div><div style="font-size: 18px;"><i style="font-size: 12px;">Wenn wir zwei zusammen in den Rhein und danach etwas essen gehen wollen, dann müssen wir unser Händy und ein papiernes Zertifikat (oder etwas davon, aber wehe der Akku versagt, oder der Fötzel ist ein wenig zerknittert) sowie einen Ausweis mitschleppen. Das stopfen wir uns dann zwischen die Arschbacken wenn wir den Rhein runtergespült werden. Aber hey, wir wollten ja immer schon gern diesen ganzen Mist mitschleppen, Händy, Schlüssel, Geld (wer braucht schon Bargeld, schaffen wir auch gleich ab), Spontanität ist doch eh doof. Planung der freien Zeit macht genauso Spass wie im Büro. Zwei Tage vorher testen lassen, um an etwas teilzuhaben? Ist doch easy, musst nur in einem Testzenter vorbeigehen, dich aber rechtzeitig anmelden, dort eine bis zwei Stunden warten – und vielleicht gewinnst du dann deine 48 Stunden minutiös geplante Freiheit oder du ziehst ne Niete und gehst für 10 Tage ins Loch. Und wenn du den Gewinn gezogen hast, dann hoffe, dass dann auch alles klappt mit deinen 2 Tagen Freiheit, sonst war das penetrierende Nasenbohren durch einen Fremden auch für die Katz. Und nach den 2 Tagen Spass wissen dann auch alle möglichen Leute, wo du wie lange was gemacht hast. Was regt man sich auch darüber auf. Und überhaupt wusste eh niemand ausser den unverstandenen Philosophen, was Freiheit eigentlich sein soll. Die Menschen, die meinen, nicht wirklich frei zu sein, na die sollen doch nach China oder nach Nordkorea gehen <b>«Halten Sie Abstand!»</b>. Die sollen überhaupt bei allem, was sie nicht so gut finden, dorthin schauen, wo es schlechter ist. Es gibt immer einen Ort, der schlechter ist. Am Schlechteren soll man sich orientieren, nicht an utopischen Idealen der Gerechtigkeit und des Guten. Und das ist doch ein gutes Argument, alles, aber wirklich alles, hinzunehmen, was einem an Scheisse aufgelogen wird. In einer solidarischen Gemeinschaft macht man jeden Mist mit – Moderne Solidarität ist Konformität im Gleichschritt. Ein einig Volk der Unterwerfung. Tell winselt vor Gessler, dass sein Sohn den Apfel lieber essen darf, Gessler lächelt milde und lässt Nachsicht walten. Das ist die wahre Geschichte der Schweizer Freiheit. Ist ja nur vorübergehend. «Freiheit folgt den Narren, nicht den Führern</i><i style="font-size: 12px;">»</i><i style="font-size: 12px;"> (</i><span style="font-size: 12px;"><i>JeW</i></span><i style="font-size: 12px;">)</i><i style="font-size: 12px;">.</i></div><div><i><b>«So schützen wir uns!»</b></i></div><div><i>Wir alle werden für den Rest unseres Lebens stets ein Zertifikat mitführen müssen, einen pixeligen QR-Code, der immer dabei sein muss, auf Papier oder im Händy (lieber dort, denn mit dem bargeldlosen Bezahlen sind wir durch lückenlose Überwachung noch besser geschützt). Doch gültig ist er nur mit dem persönlichen Ausweis. Geimpft, aber durch FFP2-Maske vor anderen maskierten Geimpften und mit 2 Meter Abstand im Supermarkt (und neuerdings offenbar auch auf der Strasse) fühlen wir uns unsicher geschützt, aber nicht, ohne uns 20 x pro Tag die Hände unter dem feuchtstöhnenden Dispenser zu verätzen. Neuerdings benötigen wir eine Boosterimpfung sowie im Idealfall eine Ansteckung (Drosten et al), dann sind wie vielleicht vor schweren Verläufen geschützt. Kinder: Die Wahrscheinlichkeit, an Corona schwer zu erkranken liegt unter jener, von einem Blitz erschlagen zu werden oder zu ertrinken. Nur zeitgleich an beidem zu sterben ist unwahrscheinlicher.</i></div><div><i><b>«Bleiben Sie gesund!»</b></i></div></div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><i><b><br /></b></i></div><div style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><i><b><br /></b></i></div><div style="font-family: Verdana; font-size: 18px;"><span style="font-size: 12px;">Jürg Weingärtner, Jahr 1 aC</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-57782893085076220662021-05-21T02:45:00.002-07:002021-05-21T02:46:35.159-07:00Neues PolizeimassnahmegesetzSoeben wurde durch den Sprecher des Sicherheitsdepartements mitgeteilt, dass sich alle Autofahrer ab dem 13.6.2021 in einer Polizeidienststelle ihres gemeldeten Wohnortes einem Alkoholtest unterziehen müssen, bevor sie ein motorisiertes Fahrzeug benutzen. Dies würde die Unfallrate im Strassenverkehr gem. Modellrechung um bis zu 0,001 Promille senken.<br>
Damit aber niemand mehr alkoholisiert fährt, werden auch die Personen auf Alkohol getestet, die<br>
- entweder über kein Fahrzeug verfügen<br>
- körperlich nicht in der Lage sind, ein Fahrzeug zu führen<br>
- den Kindegarten besuchen<br>
- bettlägerig sind<br>
- oder alle genannten Punkte aufweisen<br>
- oder keinen der genannten Punkte aufweisen<br>
Die Gültigkeit des Alkoholtests erlischt nach 12 Stunden. Sollten Sie innerhalb dieses Zeitraums im Stau stehen, dann sind sie aufgefordert, das Fahrzeug an einem sicheren Ort zu parkieren, der nicht mehr als 100 Meter von Ihrer gegenwärtigen Position entfernt liegt und die nächst gelegene Polizeidienststelle aufzusuchen, um den Test zu aktualisieren.<br>
Zuwiderhandlungen werden mit bis zu 9 Monaten Isolationshaft geahndet.<br>
Die Bundesverfassung wird rückwirkend auf den 1. September 2020 angepasst.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-55952763693220898322020-12-18T15:51:00.006-08:002020-12-18T15:57:00.780-08:00Fake News und welchen unterbewerteten Nutzen sie haben mögen<p>Guten Tag</p>
Danke für den Newsletter und das Angebot des Aufklärungsdossiers zu Fake News.<br />
Ich möchte kurz erläutern, was euch vielleicht entgangen ist, als ihr an dieser Kampagne gearbeitet habt.<br />
Nachdem wir nun bald ein Jahr lang nur noch Corona und Covid-19 mandala-artig von den Medien vorgelabert bekamen, geht es jetzt darum, zu zensieren und alles, was nicht so ganz in das Schema der Coronapolitik passt, als Fake zu bezeichnen. Es gibt aber nicht nur schwarz und weiss. So auch nicht bei den Menschen, die um Kultur, Wirtschaft, Freizeit und Freiheit, Sport, Gesundheit (durch zu viel Inaktivität), soziales Engagement, alte und einsame Verwandte, Kinder in Quarantäne u.v.m. besorgt sind.<br />
Man muss nicht Aluhuträger, Rechtsradikaler oder Querdenker/QAnon sein um die chaotischen, überrissenen, kantonal unfairen und gesellschaftspolitisch schädlichen Massnahmen gerechtfertigt in Zweifel zu ziehen. Warum dürfen Läden am Sonntag nicht offen haben? Warum gehen wir 30 Meter weiter über die Kantonsgrenze ins Restaurant? Warum dürfen die einen Mannschaftssport treiben, andere nicht? Warum ist das Virus in der Nacht schlimmer als bei Tage oder nach 19 Uhr? Was auch immer, all diese Fragen sind berechtigt und führen zu Verunsicherung, denn die Logik hinter den Massnahmen erschliesst sich niemandem mit Verstand. Das Virus würde sich nass lachen, wüsste es von unserem Tun.<br />
Dass es falsche Fakten gibt, ist eindeutig, aber es gibt halt auch welche, die das gern beschworene Bild des Weltuntergangs ein wenig gelassener erscheinen lassen. Und dann gibt es verdammt viele Menschen, die keine Lust darauf haben, sich in eine Gentech-Tomate «um-impfen» zu lassen. Und es hat mit Fake News gesteuerten Menschen nicht zwangsläufig zu tun, wenn sich diese gegen das unkoordinierte und nicht mehr ernst zu nehmende Torkeln unserer Bundesräte wehren, weil es einfach zu viel von uns abverlangt, weil der Tod zum Leben gehört, weil ihnen die Freiheit und die Unversertheit ihres Daseins wichtiger ist als die absolute Sicherheit, die es nicht gibt … und wenn sie sich fragen, ob das alles noch in einer Relation zur Realität steht, dann ist das gut so. Es ist gut, dass die Menschen keine Lust mehr haben, sich gängeln zu lassen von einigen Wenigen, die es auch nicht wirklich besser wissen. Und wer soll einem Bundesrat vertrauen, der ungestraft Fake-Infos verbreiten darf wenn es um seine Interessen geht? (z.B. Karin Keller-Sutter betr. KVI, die Lobbyisten im Bundeshaus). Fake News sind auch ein Ausdruck des Misstrauens in eine Regierung, und wir sollten unsere Energie weniger auf Zensur lenken, als darauf, wie sich unsere Welt nicht zum Besseren verändert. Was soll man davon halten, wenn Menschen zu Hunderten zuhause in Quarantäne sitzen müssen, weil sie positiv sind (weil sie sich testen lassen mussten), aber keine Symptome haben? Wenn Schulen schliessen, obschon es keinen einzigen Fall im ganzen Schulhaus gab? Und wenn Krankenschwestern, die ich kenne, mir sagen, dass es um diese Jahreszeit immer hektisch zu und her geht in den Spitälern, dass das nicht besonders ist – ja wem soll ich dann glauben? Scientolgy verbreitet auch puren Mist und Fake, bedrängt in Basel unsere Kinder, doch die «Kirche» darf schalten und walten wie sie will – da könne man nichts machen, heisst es. So als Beispiel.<br />
Schaue ich die Fallzahlen an und mein normal-lascher Umgang mit den Regeln, dann ist es beinahe unmöglich, dass ich nicht auch schon positiv war. Aber warum sollte ich mich testen lassen, wenn ich mich wohl fühle? Und warum mit einem Test mit einer so hohen Fehlerquote? Wenn ausgewiesene und überprüfte Fachpersonen den Aussagen des BAG fast schon widersprechen, warum soll ich nicht selbst entscheiden, wem ich eher zuhöre? Einem Bundesrat mit «Fake»-Bundesräten wir Keller-Sutter, Parmelin und Cassis kann man nicht glauben schenken, seien wir ehrlich, sie sind Marionetten der Libertären und Lobbyisten aus Wirtschaft, Pharma und der Banken. Die haben das Vertrauen verbockt, auch wenn die beiden letztgenannten gerade mal als der Spuk von Canderville in Erscheinung treten oder falls doch einmal körperlich und verbal, dann von unsäglich peinlich stümperhaftem Auftreten. Marionetten eben.<br />
Was soll man also mit einem «Fake-Faktenchecker» andere aufklären, wenn man selbst gar nicht wissen kann, was noch wahr und was unwahr ist? Und nur weil es in dem Dossier so drinsteht, heisst das halt nun nicht mehr, dass es auch die Wahrheit sein muss. Wie kann ich, nach all dem, die eine Wahrheit gegen die andere abwägen?. Wir leben in einer Zeit der manipulierten Wirklichkeit, in einer Selbstzensur der Medien, im Infokrieg. Die Wahrheit kennt niemand wirklich mehr, zu viel ist schon geschehen. Und deshalb müssen wir uns anstelle dieses stellvertretenden Glaubenskriegs einem anderen Kampf stellen, der länger da ist als das Virus: Was wir für eine Zukunft möchten – eine der absoluten Kontrolle und vermeintlichen Sicherheit oder eine in Freiheit mit der unangenehmen Möglichkeit, irgendwann halt sterben zu müssen.<br />
Ich hoffe, die mangelnde Impfbereitschaft wird zeigen, dass wir nicht bereit sind, alles mit uns machen zu lassen, Fakenews hin oder her.<br />
Aber jeder darf das halten, wie er/sie will – ich kann auch nichts dafür (worüber ich ja froh bin), dass ich einfach noch immer niemanden kenne, der/die positiv getestet wurde, und von denen, die jemanden kennen, geht es ja eigentlich allen gut – und die schauen sich zuhause alle Folgen auf Netflix durch bis man sie wieder arbeiten lässt.<br />
Nein, ich werde bestimmt kein <i>Apostel des Evangelium nach Berset</i>.<br />
Wenn Campact Politik bewegen möchte, dann schlage ich vor, dass sie mal den Bundesrat bewegt. Vielleicht an den Rand von Ostermundigen …<br />
Alles Gute und fröhlich-ausgelassenes Feiern ;-)<br />
JWUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-41331154164065312402020-11-26T07:43:00.005-08:002020-11-30T16:36:18.250-08:00Corona 2019 bis …<p>Was ist der Unterschied zwischen einer Pandemie und einer Hysterie? Für das eine benötigt man ein Virus, für das andere einen Bundesrat.</p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:229C2CE1-62C3-42A2-A7C6-987BBDDF52C0">https://verfassungsfreunde.ch/de</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:2E804D92-52AF-497D-A8EE-1D505999BD76">https://www.netzwerk-corona.ch</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:FC8EA240-1860-4CA1-ACA0-BA637E165B90">https://www.coronawhistle.ch/index.php</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:9E7DFFF4-3564-4E2F-968B-2F50B3CE0017">https://coronadifferenziert.ch</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:1F2AAFD1-919A-4194-B77D-DB3274E85B53">https://wirsindanderermeinung.ch</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:636A0922-874A-420D-8038-303A873E4240">https://wir2020.ch</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:923AD717-F8CD-4A03-A6A0-C4A02EA89FB4">https://corona-transition.org</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:0D3707CE-1AE5-4B2C-8A21-047944669248">https://fbschweiz.ch/indexa.php/de</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:9B2C639E-A9C9-43B3-9C5E-FD1736579C70">https://impfentscheid.ch</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:7E7FEC02-C891-4550-A6A3-58A2F00821F1">https://www.youtube.com/channel/UCQqjIxLfePMlLIjQh6AzBxw</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:B8BC63D9-D9D3-4240-825D-767D42AA99D3">#baselwach2020</a> :</p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;"><a href="link:4642AC14-1B61-48D4-971A-2C9635F4F9F1">https://tgstat.com/channel/@baselwach2020News</a></p><p style="font-family: "Helvetica Neue"; font-size: 13px; font-stretch: normal; line-height: normal; margin: 0px;">Telegram: <a href="link:84A69531-61F7-459C-B533-C0471487B712">https://ttttt.me/baselwach2020News</a></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-71797696572933107982020-11-18T14:17:00.003-08:002020-11-18T14:19:00.211-08:00Wenn einer sich einen blästWie laut darf eigentlich ein Laubbläser sein?! Mir scheint, hierbei ist es total wurscht, wie laut so einer ist. 5 Blocks weiter bläst ein alter Mann einige (ca. 5) Blättchen den Gehweg entlang, aber der Lärm ist selbst durch meine geschlossenen Fenster beinahe jenseits des erträglichen. Vielleicht bläst er sich versehentlich Corona ins Gesicht, dann kann er mit seinem Gebläse daheim in seiner Quarantäneblase rumblasen und sich dummblasen.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-12500008800884420642020-10-25T14:32:00.005-07:002020-10-25T14:32:50.074-07:00Coop-Werbung liegt weit jenseits des erträglichen.<p>Du schaust dir grad etwas spannendes auf deinem Tablet an, als du von einer Coop-Werbung unterbrochen wirst. Aber hey, das ist OK, denn, das Timing könnte nicht perfekter sein, weil im selben Moment der Akku versagt und das Tablet auf tot stellt. Mein Tablet ist mit mir …</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-59152948243427356502020-10-05T11:12:00.004-07:002020-10-05T11:12:39.439-07:00Covid-19? Baustell-19 ist ein weitaus lebensgefährlicheres Virus!<p>Mittwoch, 7:45, Dreispitz > Freie Strasse > Dreispitz, Rennrad, 25 Minuten. Baustellenchaos, Stau, Millionen von Fahrzeugen, Chaos, Baustellenlärm, Umleitungen … und nun möchte ein Herr aus der Basler Regierung besagte Strasse mit feinsten Steinplatten auslegen damit die Menschen mehr einkaufen sollen (wo es im doch nur darum geht, dass die Velofahrenden auf dem rutschigen Belag der Strasse ausrutschen und diese fortan meiden). Jahrelanges Bauen wird wohl auch die Fussgänger vergessen lassen, dass man dort mal einkaufen konnte … Wie sehr soll dieses kleine Städtchen am Dreiländereck noch gequält werden? Was müssen wir noch erdulden? Werden unsere Kinder je eine Stadt kennenlernen, die diesen Namen auch verdient? Wird Basel einst Baustel oder Bausel heissen?</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-25810840642373883492020-10-05T11:11:00.003-07:002020-10-05T11:11:12.567-07:00Brückenspringen ist gesünder als vor den Zug …<p>Zu der ganzen Diskussion um das Brückenspringen in Basel: Wir haben das früher immer und von allen Brücken gemacht, gerade, und im Rückwärtssalto – viele Menschen machten das den ganzen Sommer über; nie ist etwas passiert. Wir sind stets rheinaufwärts gesprungen, haben vorher die andere Seite kontrolliert und/oder jemanden postiert, sind dort gesprungen, wo kein Schiff weder von unten noch von oben durchkommt wie auch, nicht in Ufernähe wo die meisten Schwimmer durchgehen. Und nicht bei Hochwasser wegen Treibgut. Es war absolut sicher und ist es auch noch heute. Brückenspringen ist daher absolut ungefährlich, und man gefährdet, wenn man ein bisschen was von springen aus grösserer Höhe versteht, nicht einmal sich selbst. Das einzige, was es braucht, ist ein Gehirn zum Denken. Und das ist auch das einzige Problem, das derzeit bei der Jugend, die das macht, auftritt – sie verfügen offenbar über eines, das nicht richtig funktioniert. Jedenfalls wundert mich der Vorfall nicht, denn dieses Verhalten lässt sich seit Jahren jeden Sommer beobachten. Also: Nicht das Springen ist gefährlich, sondern das Herumlaufen ohne Gehirn.</p><p>http://view.mc.tamedia.ch/...</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-65884636963643130762020-10-05T11:08:00.005-07:002020-10-05T11:08:55.681-07:00Mit dem eBike bist du schneller, sogar noch schneller!<p>Mit dem Aufkommen der eBikes (auch passend «Atomtöff» genannt) konnten diesen vormals unmotorisierten 2-RadfahrerInnen endlich Aufmerksamkeit erlangen. Die im wahrsten Sinne des Wortes bahnbrechend vorwärtspreschende Fahrweise erreichte in ihrer auffallend neuartigen Rücksichtslosigkeit ihren Höhepunkt vor allem auch darin, dass sogar ihre eigentlichen MitstreiterInnen, die Velofahrenden, erstaunt waren, wurden doch sogar diese komplett ignoriert und einfach übergangen. Mit den Atomtöffs wurde ein Mindset geschaffen, welches dann auch den eTrottisfahrenden als Vorbild galt: Dass der öffentliche Raum mir allein gehöre.</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-72341092345945242002020-10-05T11:07:00.004-07:002020-10-05T11:07:22.422-07:00Hallo! Willkommen bei Ricardo …<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-A_ZW-N8Bte4/X3tgrMyymnI/AAAAAAAAAyM/WJHdQX2i940PX_DRWP-pd5BbqDaI_YsGgCLcBGAsYHQ/s580/118886347_3533873969958997_4899965771093584313_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="580" data-original-width="526" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-A_ZW-N8Bte4/X3tgrMyymnI/AAAAAAAAAyM/WJHdQX2i940PX_DRWP-pd5BbqDaI_YsGgCLcBGAsYHQ/s320/118886347_3533873969958997_4899965771093584313_n.jpg" /></a></div><br /><p></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-73037400672496112522020-10-05T11:04:00.006-07:002020-10-05T11:04:57.261-07:00Jürg, was machst du gerade? fragt facebook. Ja genau.<p>Einkaufen einige hundert Meter weiter Richtung Reinach BL. Durch die diskriminierende Ungleichbehandlung von BS, wo man Maske tragen muss, dam man sonst schon vor dem Ladeneingang gelyncht wird, und BL, wo Corona und Masken niemanden interessiert. Ja, ich empfinde diese bescheuerte, kantonal geregelte Diskriminierung als störend. Ich gehe jetzt extra hustend in Coop, Migros und Denner in BL und huste mir dort die Seele aus dem Leib, einfach weil ich das kann, darf und weil ich diesen Föderalsimus immer mehr als Schlildbürgertum wahrnehme.</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-46092619873978626302020-08-18T02:48:00.004-07:002020-08-18T02:48:35.985-07:00Homo Ffice<p>Es ist so quälend, mit all diesen Behörden, Institutionen, Versicherungen oder Kunden zu telefonieren, deren Homeoffice offensichtlich über ein steinzeitliches Schnüerlitelefon verfügt, dass es sich anhört, als ob die am Grunde des Mariannengrabens in einem Laternenfischbauch oder in der Singularität eines Schwarzen Lochs in einer Geminiraumkapsel hocken und dort gerade einen Asthma-Anfall erleiden. Also entweder geht ihr bitte endlich zurück ins Büro oder besorgt euch ein Telefon. Die gibt es überall sehr günstig zu kaufen.</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-19723117973562222742020-07-07T11:37:00.002-07:002020-11-18T14:25:19.894-08:00Ach wie gut, dass niemand sieht, wer hinterm Mäskli euch die Zunge rausstreckt …<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-DojICi5drTU/XwTAjUtAndI/AAAAAAAAAxY/M8GrAM6NBDEaCPCwrSTYVEtJO1oLRuibACLcBGAsYHQ/s1600/IMG_8147.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-DojICi5drTU/XwTAjUtAndI/AAAAAAAAAxY/M8GrAM6NBDEaCPCwrSTYVEtJO1oLRuibACLcBGAsYHQ/s320/IMG_8147.JPG" width="240" /></a></div>
<br />
So schön. All diese glücklichen Menschen mit ihren Mäsklis. Wir stellen unsere Giftigkeit modisch und stolz zur Schau; ja, seht her, ich habe meine eigene Schneiderin, ich habe das schönste Schutzmäskli. Der "Ich habe das schönste Mäskli"-Wettkampf hat begonnen. Und ja, klug ist nur, wer eine Maske trägt ohne nachzudenken, selbst im Wald, allein unter Mücken und Bäumen, auf dem Sofa, ja selbst dort schütze ich mich gegen die Seuche der anderen – ob sie nun da sind oder nicht. Möglichst gross wie eine Hundeschnauze, auffälliger als ein Zirkusclown oder schwarz wie ein Black Hole, härter als ein Terminatorschädel. Wer sich keine eigene Maske schneidert oder schneidern lässt, ist heutzutage sowas von out.<br />
#corona #covid</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-69292206494721218442020-02-05T08:09:00.003-08:002020-02-05T08:09:29.535-08:00Serafe (Seraffen)<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />Nach dem letzten Telefonat Anfang 2020 versicherte man mir, ich würde Ratenzahlungen erhalten. Nach dem ganzen Versagen der Seraf zuvor. Das ist nun knapp einen Monat her. Meine Bemühungen, der Zahlungsverpflichtung nachzukommen, indem ich eine ordentliche Einzahlung erhalte, ist nach wir vor nicht möglich.
Serafe ist nichts weiter als das zufällige Verschwenden von Steuergeld. Es ist ein Trauerspiel, und jede Person, mit der ich bei Serafe bisher telefonisch oder per E-Mail zu tun hatte, ist offensichtlich unfähig, auch nur die einfachste Aufgabe, die man einem Affen antrainieren könnte, zu erledigen. Ich halte mich für einen sozialen Menschen, aber was mir hier geboten wird, ist es nicht mehr wert, den Anstand zu wahren. Vielleicht hilft es ja, ausfällig zu werden. Probieren kann ich es ja. Ich erwarte nun eine Antwort, ein Handeln, irgend etwas. Selbst ein Wurm reagiert in irgend einer Form auf Reize. Adieux</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-49386115552495236382020-02-05T08:08:00.002-08:002020-02-05T08:08:21.439-08:00Der Operationsaal<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />Es heisst Operations-Saal, nicht Operations-Aal. Es hat nichts mit einem Aal zu tun, sondern es ist ganz einfach ein Saal. Habe ich heute ganz allein herausgefunden. Denn als ich hineinging, war dort gar kein Aal sondern einfach nur ein Arzt.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-54727520350014560392020-01-23T00:12:00.002-08:002020-01-23T00:12:44.693-08:00Atomtöffli-Fahrende zerstören – alles.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Atomtöffli-Fahrende sind die SUVs der Verlofahrenden, die Pistenrowdies der Velowege, die SVP derjenigen Velofahrenden, die ein rücksichtsvolles Miteinander anstreben. Fazit eines Velofahrenden, der es satt hat, dass sie überhöht von rechts überholen, Vortritte missachten, Fussgänger fast überfahren – einfach um zu zeigen, dass sie die schnellsten im Verkehr sind. Man sollte ihnen einen Jagdschein ausstellen, um sie zu legalisieren und sie mit dem Symbol für Gefahrengut kennzeichnen. Ausserdem zerstören sie den letzten Rest Akzeptanz, den wir gegenüber den Autofahrenden noch haben.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-51936239080191424292020-01-17T17:33:00.000-08:002020-01-17T17:33:09.624-08:00Unser geistiger Führer und die Lacto … Kacto irgendwas<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<a href="https://youtu.be/FI1B5LYZ_Sc" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;" target="_blank">https://youtu.be/FI1B5LYZ_Sc</a><br />
<span style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Ja, nun, irgendwie mag ich mich nicht mehr so aufregen, weiss auch nicht. Er und sein Laktatdingsbumms sind einfach von solch hoh(l)er Un</span><b style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Wicht</b><span style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">igkeit, dass ich keine Energie dafür abzwacke. Habe mir sein diletantisches Video angesehen, einfach, weil du es mir empfahlst, empfieltest, empfohlenetetest gehabt hattest hast. Leider war es unlustiger als ein Zirkusclown (und die sind ja wohl das Traurigste im ganzen Multiversum) bei der Prostata-Untersuchung, es war unzusammenhängender, als das zufällige Filmen einer auf dem Auslöser einer Kamera sitzenden Sumpfkröte und dümmlicher als ein Selfivideo der Basler Polizei auf Youtube, in welchem sie eine Choreographie tanzen, die von Ueli Maurer geschrieben wurde. Ja, das gibt es alles. Und eben, jenes Video von Pascal K-awummdingsbumms. Wenn dereinst Ausserirdische oder Menschen einer fernen Zukunft in den Besitz dieses Films kommen, dann werden die sich wohl ein Bild unserer Gesellschaft ausmalen, die wir lieber nicht wissen wollen. Das Video ist für eine einzige Sache zu gebrauchen: In einer Therapiesitzung, bei der die zu behandelnden Patienten das Gefühl des Fremdschämens kennen lernen sollen müssen wollen können dürfen.</span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-65390346624284594812020-01-17T17:25:00.003-08:002020-01-17T18:02:39.356-08:00Gemäss einer Doku im TV haben Männer, wenn sie zum Znacht Fleisch essen, eine schwächere Erektion als jene, die keines essen.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Meine Antwort: Menschen sind Allesfresser. Die Natur hat das so vorgesehen, denn in der Natur zu überleben, erforderte eben auch, dass man möglichst viel verwerten kann. Im harten Leben überleben kann und überlegen ist nur, wer isst, was es gibt. Wir können noch so viele Zusammenhänge finden und uns am Schluss langweilen und zu Tode «gesunden». Ich mag's langsam echt nicht mehr hören und lesen. Sex oder Fleisch? Ist das die Wahl, der sich der schon genug untersuchte, gebeutelte, in ständigem Wettstreit befindliche Mann nun stellen muss? Wer pro Tag mehr als 40 km Velo fährt, wird längerfristig impotent. Velo fahren ist also der Potenz mit Sicherheit abträglich. Also dann nicht mehr machen. Dafür träge, dick und ungesund werden? Wenn man sein Leben immer all dem anpasst, was man sollte, dann möchte ich mal wissen, ob das dann noch gesund ist, oder ob es nicht eher schon einem Wahnsinn gleichkommt, der uns ungesund macht. Ich weiss nicht, ob sich unsere Kinder dereinst noch irgend etwas zugute tun können/dürfen, ohne dabei ein derart schlechtes Gewissen zu haben, dass sie deshalb an Essensstörungen leiden und zum Seelenklempner rennen müssen. Brave New World … Dann lieber halt nicht jede Nacht einen Ständer, allzeit bereit und funktionsbereit, jede Gesundheitsinspektion gemeistert, das Hirn gewaschen und gesundheitswahn-verkleistert.
Das mit den Extremsportlern, die auch eine bessere Leistung zeigen, wurde auch untersucht … das ist doch nicht neu! Das wussten ja schon die Ureinwohner von Südamerika und andernorts. Die Nachrichtenüberbringer zum Beispiel rannten tagelang, dabei assen sie leicht und fettarm. Das lernt man schon im Grundkurs Ernährung, wenn man Sportler ist.
Aber egal. Ich sag jetzt nichts mehr darüber, und wenn ich das nächste Mal keinen hochkriege, dann gehe ich einfach an den Kühlschrank und hau mir ein bloody Steak in die Pfanne, während ich mir die Kehle mit einem eiskalten Bier schmiere, ja Bier – auch ein Feind des Ständers, an dessen Leistung wir als gesund gewertet und gemessen werden. Zum Glück hatten meine Kinder heute Fleisch zum Znacht, sonst würde Sohnemann wegen seiner Erektion gar nicht mehr einschlafen. Und wir haben einen Running Gag! Aber sie hatten ja auch Gemüse, das heisst, vegetarisch, was also das Fleisch wieder wettmacht, somit haben wir eine ungefähre Nullsumme und alles ist OK …
Übrigens sagen wir fleischfressenden, primitiven Männer nicht «Erektion», wir sind ja nicht in einer Klinik.
Eskimos essen ein Leben lang ausschliesslich Fleisch. Das wird auch der Grund sein, weshalb sie aussterben, selber Schuld: Sie sollten einfach nur noch vegetarisch essen: Eisblüten, Schneesalat, Eisbergsalat und Eiskristallpüree, kann ja nicht so schwer sein, mal was anders. Ja, dann ginge es ihnen besser – warum geht eigentlich keiner hin, zu ihnen, missioniert sie zu veganern? Die sollten mal weniger Fleisch essen, dann hätten sie auch eine bessere Potenz und könnten sich jede Nacht auf ihren Robbenfellen den Schnee aus den Ohren vögeln.
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Irgendwie nimmt mir diese elitäre Gutmenschenzeugs so ein bisschen die Lust weg.<br />
Ja, jetzt hab ich‘s!! Ich finde das überhaupt männerfeindlich, sexistisch und erniedrigend. Genauso, in dieser Reihenfolge.<br />
Schon aus Protest gegen diese Diskriminierung des Naturmannes, der noch einen Rest gesundes Mannen-Jäger-Gen in sich trägt, schützt, pflegt, gegen diese Gleichmacherei und Rühreinerlei etc. unter dem Vorwand schwindender Potenz und mehr köhliger Flatulenz werde ich nie Vegetarier. Mann schütze das Fleischfresser-Gen, das uns überleben lies, in Zeiten, wo es wenig zu essen gab, wo Männer Fleisch jagten, damit ihre Familien, Kinder und Frau überleben konnten, wo man sich nicht so sehr darum sorgen musste, ob er auch jede Nacht pickelhart ist. Heute sollen wir als vegane Sissis rumlaufen, dem Manne entrückt, am besten beide Geschlechter gleich, ausser eben dem, der uns unterscheidet. Der soll bleiben wie er ist.<br />
Task closed.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-7421237847852435472020-01-14T11:36:00.005-08:002020-01-14T11:37:48.618-08:00Den Führer ausweisen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">Ein Fahrausweis (Führerausweis – mag das Wort nicht) sagt so viel über die Fähigkeit, fahren zu können, aus, wie ein Ausweis des Superhelden-Clubs ein Beweis für eigene Superkräfte ist, oder dass Batman ein persönlicher Freund ist. Überdies dürfen auch Taxifahrer eine Fahrschule besuchen; ob sie das wissen?</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-61646122863894883872020-01-14T11:35:00.001-08:002020-01-14T11:35:08.727-08:00Man darf nicht mehr lesen in der Öffentlichkeit<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Was ist eigentlich mit diesen Menschen los, die es «schade» finden, dass man morgens in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr miteinander redet? Alle würden immerzu in ihre Smartphones oder Computerbildschirme schauen. Das war natürlich vor der Erfindung dieser Geräte total anders. Alle redeten unablässig miteinander, es war ein Lärm und ein rufen von der Front bis zum Heck des Busses, über den Park, von Bank zu Bank, im Rasen, auf den Strassen und am Zebrastreifen. Und das auch in Städten mit über einer Million EinwohnerInnen, in überfüllten U-Bahnen, an Strassenecken, auf der Rolltreppe im Warenhaus, unter Menschen, die sich noch nie gesehen hatten und sich nie mehr sehen werden. Das war schon lange vor der Steinzeit so, wenn sich der Australopitecus und der Cro-Magnon-Mensch trafen, dann schubsten sie sich nicht vom Fels weil sie die Evolution beeinflussen wollten, nein, sie unterhielten sich, jagten gemeinsam und hatten es gut zusammen, grunzten fröhlich und machten Töne ohne zu verstehen. Ebenso im Tierreich. Die Elefanten, die durch die Savanne wandern, sind unablässig am Schwatzen, man kann es fast bis zum Südpol hören. Fliegen und Mücken, Libellen und Spinnen, sie alle unterhalten sich von morgens bis abends während sie über dem Teich rumfurzen, während sie ihre Netze auswerfen oder ihren Stachel in die Haut eines Menschen stossen, der pausenlos auf sein Händy guckt. Ja, und dann kommt der moderne Mensch mit seinen Smart Devices, und zum ersten Mal in der Evolution, als einzige Form des Lebens, redet man nicht mehr miteinander. Es ist wohl das Ende unserer Zivilisation. Ich weiss nicht, wie das AA des jungen Mannes neben mir im Bus heute ins Klo plumpste, weil er es mir nicht erzählen konnte, weil ich ein Smartphone besitze, es entgeht mir wohl etwas. Mit Sicherheit aber roch es nicht annähernd so streng wie die giftige Atmosphäre, die seiner Mundöffnung entweicht. Sprich mich nicht an, bitte sag nichts! Woher hat er nur dieses Gas, welches jeden Erfinder chemischer Waffen wie einen Schuljungen aussehen liesse? Was soll ich morgens mit einer Person neben oder gegenüber von mir reden, deren Mundöffnung den Geruch verkehrtherum ausgeschiedenen Dickdarm-Stoffwechsels verströmt? Also lasst uns doch in Ruhe unsere Zeitungen und Bücher lesen. Und hört auf, mich anzurempeln, wenn ich auf dem Smartphone die Zeitung lese.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-45479239146041199892019-12-28T15:13:00.002-08:002019-12-28T15:13:52.239-08:00Wintermärchen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Als der Schneepflug in den Pfneeschlug, trieb das Schlee nur Unfug und vergass dabei das P.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2343642242476381.post-83825087249894971672019-12-05T03:29:00.001-08:002019-12-05T03:29:17.466-08:00Mümmel mümmel mümmel<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-v_prdUUdtqo/Xejp3N-dOsI/AAAAAAAAAvw/NAZGZYbHE_4PdlMDxJhUTBtWDUzybdczwCK4BGAYYCw/s1600/Bildschirmfoto%2B2019-12-05%2Bum%2B12.22.44.png" imageanchor="1"><img border="0" height="275" src="https://4.bp.blogspot.com/-v_prdUUdtqo/Xejp3N-dOsI/AAAAAAAAAvw/NAZGZYbHE_4PdlMDxJhUTBtWDUzybdczwCK4BGAYYCw/s320/Bildschirmfoto%2B2019-12-05%2Bum%2B12.22.44.png" width="320" /></a><br />
<br />
Sie ist bestimmt schwanger.<br />
Zwillinge.<br />
Eines in der Ober- das andere in der Unterlippe.<br />
Sie kann vielleicht gar nicht mehr reden.</div>
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