05.10.2006

helden

gestern abend beim rumzappen erstarrte mein finger auf der fernbedienung als meinne augen den film "deep impact" erkannten. ja, ich stehe auf Science Fiction-Filme, sogar auf die amerikanischen, obschon ich diese nicht ernst nehme. und dieser film könnte ja auch die zukunft zeigen: da rast ein komet auf die erde zu, und die amis schicken ein raumschiff rauf, etwas geht schief, und die crew opfert sich für die ganze menschheit. vorher aber verabschieden sie sich per funk von ihren liebsten auf der erde. das sind helden, wie man sie aus der kindheit kennt. rührt mich noch heute zu tränen. wer aber auch heldenhaft handelt - in der wirklichkeit, was diese taten sind, und welcche davon mich zu tränen rühren, das würde den rahmen dieses postings sprengen. es gibt aber auch antihelden - also solche, die das gegenteil von helden sind. ein sehr anschauliches beispiel finden wir in christoph blocher (den titel lassen wir hier weg, für mich hat er jeglichen status verloren). er hampelt durch europa und führt sich auf wie ein clown. er stellt forderungen und bringt abstimmungen durch, die mir die schamesröte ins gesicht treiben. das tragische daran ist, dass niemand ihm diese macht nimmt. das ist dafür so mit den richtigen helden: diese nimmt man nicht so wahr, diese opfern sich oder gehen der gesellschaft bei ihren aktionen verloren. ja herr blocher, leider tun sie alles dafür, das wofür menschen, die an das gute glauben, stehen und kämpfen, kaputtzuschlagen. so gesehen machen sie uns alle, die wir nicht hinter ihnen stehen, zu helden. danken kann man ihnen dafür freilich nicht.

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