09.11.2006

creating brands

ipod shuffle nochmal, für den markt geboren am 1. november 2006; also ich kann mir nicht vostellen, dass man sich das teil nicht kauft. es ist so unglaublich cool, dass es keinen grund gibt, das geld in sowas lapidares wie z.b. essen zu investieren, dann lieber drei tage fasten. das teil kommt im look einer wäscheklammer daher, es könnte auch als solche fungieren, und bestimmt gibt es einen vertrottelten millionär, der sich dutzende davon kauft, nur um damit seine wäsche aufzuhängen. mit diesem teil wird neuerlich eine musikrevolution ausgelöst: ich stehe nun vor der schier unlösbaren, wie auch abendfüllend schönen aufgabe, ein gigabyte zu füllen - kein song zu wenig, keiner zu viel. so erstelle ich liste um liste mit musik, die sich verträgt. da der kleine kerl kein display besitzt, kommt auch wieder so ein bisschen schallplatten-feeling auf, es ist so rudimentär, ohne schnickschnack. und klein, der hängt einfach so am kopfhörer dran, ohne abzufallen, man kann ihn sogar wie lt. uhura aus star trek einfach am ohr befestigen. oder wo auch immer man lust hat, man kann ihn auch am fkk-strand tragen. je nachdem kann man sich damit auf dem klo auch die nase zuklämmerle und dabei musik hören! der ipod-wäscheklammer ist der hammer! und so kreiert man einen brand.

und bezüglich musik und so, die im radio gespielt wird:
Schlimm genug, dass ich mir diesen gewissen Sender im Geschäft anhören muss (das empfinde ich aber bei jedem Sender so), aber das ist ja nicht eure Schuld (dass mir eure Musik Ohrenschmerzen bereitet), schlimmer aber, dass der Sender ohne Werbung (die schlechter als erträglich daherkommt) nicht auskommen kann, aber am unerträglichsten ist diese Salzwerbung, die gefühlsmässig alle 30 Minuten losplappert und uns hier im Büro schier zum Wahnsinn treibt, besonders, da wir noch immer keinen blassen Schimmer davon haben, was sie uns bezüglich Salz eigentlich mitteilen will.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen