05.06.2014

Pornhöschen und Aschenblödel

Hier gibt es das Modell Page. Der Page ist der liebe Kerl im Nobelhotel. Ja, den kennen wir nicht aus eigener Erfahrung, aber aus FIlmen schon. Er müht sich mit dem Gepäck der Reichen ab und bringt es auf ihre Zimmer. Dafür kassiert er ein fettes Trinkgeld oder auch nicht. Was er unterwegs von der Lobby zum Zimmer mit dem Gepäck anstellt, weiss auch niemand so genau. Er wird seinen Beruf kaum ausüben, weil es sein Traumjob war als er noch klein war. Aber es muss ein toller, ein anstrebbarer Job sein, sonst gäbe es dafon kaum eine Playboy-Ausgabe. Aber hey, das heisst ja gar nicht Playboy, sondern Playmobil ... Ach deshalb habe ich als Kind nie sowas bekommen als ich danach bat. Jedenfalls scheint dieser Beruf derart schillernd und cool zu sein, dass er es also in die Wahl als Spielzeug geschafft hat. Das ist doch was; Hansli bekommt Spidermanplayboy geschenkt und Fritzli den Pagen. Fritzli wird traumatisiert und als Antiheld in einem Hotel landen – richtig, als Page. Hansli hatte Glück und lernte durch seinen Spidermobilboyman-DIngsgöggeli zu kämpfen und arbeitet heute bei der Syngenta, wo er das Bienensterben koordiniert.
Der Post-Titel hat damit nichts zu tun, aber endlich erscheint er im Internet.

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