18.05.2006

aus- und wieder eingezügelt

so langsam neigt sich meine zügelei dem ende zu, und ich finde die zeit, in der wohnung die schachteln durch deren inhalt zu ersetzen und diesen in irgendwelchen kästen, kommoden, ständern und "sideboards" verschwinden zu lassen, wobei so einiges einer neuerelichen prüfung unterzogen und vielleicht doch noch zum sperrgut degradiert wird. derweil meine ex-vermieterin in die ferien verreist, obschon wir abgemacht haben, dass wir die wohnugsabgabe diese woche erledigen. nun wirds nächste, und bis dahin wird meine alte wohnung natürlich nicht mehr so keimfrei rein sein, wie ich sie geputzt habe. aber das ist mir dann wurscht.
apropos reinlichkeit: in den basler schulen gibt es neuerlich die sogenannten "green teams", wo sich schülerInnen und klassen zusammenschliessen und basel vom dreck befreien (können dann die basler stadtreiniger in die ferien fahren?). so sollen die schüleris auf umweltschutz sensiblisiert werden. find ich gut, nur: leidet da auch nicht der unterricht drunter? und warum sind es immer die schüleris? eigentlich wissen die eh am meisten, auch darüber, dass man nicht ohne zu schauen die strasse überquert, was viele erwachsene nicht wissen... überhaupt finde ich, sollte es statt managerkursen, in denen diese leute auf abenteuertouren gehen, manager-greenteams geben, da könnten dann vasella und co. hingehen, denn es scheint allgemein völlig legitim, dass kinder und jugendliche das alles lernen und erfahren müssen, was man bei den grossen toleriert. littering (zu neudeutsch), ist eben nicht für alle gleich... drum liebe schülerinnen und schüler: als nächstes putzt nicht das rheinufer, sondern ghet mal bei den grossen hausieren!