17.08.2006

bahamas im quartett

hab ich gelesen, dass der herr copperfield sich vier (4) bahamas-inseln gekauft hat. waren wohl billiger im quartett. warum nur bin ich nicht auf die idee gekommen, mir so ne insel zu kaufen? vielleicht hat der sie sich ja gar nicht gekauft, sondern einfach hergezaubert. das würde auch erklären, warum er gleich vier davon erworben hat: falls er versehentlich mal eine verschwinden lässt, dann hat er noch drei. nun behauptet er ja, er habe den jungbrunnen gefunden, gleich an der küste, dort wo sein haus sich an die klippen krallt (oder eines von seinen heimen). vermutlich badet er dort gleich in seinem eignen süppchen, dort wo der abfluss lustig ins meer hinaus broddelt. den eignen duft mag man ja am liebsten, gell herr copperfield - oder haben sie den einfach weggezaubert?

16.08.2006

zebrastreif+uniform

ich habe beobachtet, dass sich 4 kinder an einem zebrastreifen in reinach die beine in den hals stehen können, weil keiner der vorüberrauschenden blechheinis anhält. sauerei. dann lese ich, dass eine behinderte frau im rollstuhl auf dem zebrastreifen angefahren wurde. auch in reinach. die sollten den zebrastreifen umbenennen in tigerstreifen, wobei dieser dann auch gleich noch mit zähnen ausgestattet wird, die zubeissen, wenn jemand schneller als mit 0,1 kmh darüberfährt oder noch besser, wenn menschlein davor warten, automatisch schon 5 meter vorher in die reifen beissen. tigerstreifen-zahnärzte würden die korrekte funktion überwachen. eine tigerstreifen-zahncreme sorgte dafür, dass die streifen immer schön blitzen!
apropos schüler: nun sollen die schüler-uniformen lanciert werden. prinzipiell ja nicht schlecht, aber ich frage mich, wer denn jeweils bestimmt, ob morgen der lange oder der kurze dress getragen wird, ob es zu heiss für den langen und zu kalt für den kurzen ist... wie schön hatten wir es da, als wir das frei entscheiden konnten.
na wie auch immer, jedenfalls erkennt man dann die kinder am zebrastreifen gleich an ihrer uniform, vermutlich bekommt die gleich einen orang leuchtenden anstrich verpasst und ist mit einem blaulicht am rucksack ausgestattet - was ich echt cool fände!
soll ich das erfinden? schultaschen mit blaulicht und sirene... patentieren lassen? ach nein, die schüler müssen ja schon der abfall-beseitigung zur hand gehen und der stadtgärtnerei zeigen, wo das grünzeug wusselt, da käme es ungelegen, müssten sie auch noch der polizei unter die arme greifen...

13.08.2006

idiots

12.08.2006 [quelle: www.bdw.de]
Ausbruch aus dem Golfplatz
Ein gentechnisch verändertes Gras bahnt sich momentan im US-Bundesstaat Oregon den Weg in die Freiheit. Das Gentech-Gras hat sich schon bis in eine Entfernung von 3,8 Kilometer weit von seinem Ursprungsort ausgebreitet. Das von der Firma Scotts Company für Golfplätze entwickelte Gras trägt ein bakterielles Gen, das ihm Widerstandskraft gegenüber dem Unkrautvernichtungsmittel Roundup verleiht.
Die für die Untersuchung beauftragten Wissenschaftler um Jay Reichman vom Environmental Protection Agency Lab in Corvallis fanden neun der "Ausbrecher" unter 20.400 getesteten Gräsern in einem Radius von bis zu 3,8 Kilometern um den Ort, an dem das Gras gezüchtet wurde. Die Forscher konnten nachweisen, dass das Gras durch die Übertragung von Pollen Kreuzungen mit Wildpflanzen gebildet hat und sich auch über Saatgut ausgebreitet.
Das Problem bei der genveränderte Grassart ist, dass es sich um eine mehrjährige Pflanze handelt. Das bedeutet, sie wächst jedes Jahr wieder nach, im Gegensatz zu den meisten anderen gentechnisch veränderten Pflanzen wie Mais und Sojabohne, die nur ein Jahr überleben. Hinzu kommt, dass das Gras im Gegensatz zu den meisten anderen Gentech-Pflanzen viele nahe Verwandte in der Umwelt hat, so dass sie die genetische Veränderung an Wildkräuter übertragen kann.Das Ziel bei der Entwicklung des gegen "Roundup" resistenten Grases war es, Golfrasen frei von Unkräutern zu halten. Nur die Pflanzen mit der gentechnisch erzeugten Resistenz überleben, wenn der Rasen mit dem Mittel besprüht wird. Jedes andere Kraut verdorrt. Daher gehe von den nun entkommenen Pflanzen aber auch keine akute Gefahr für die Umwelt aus, sagen die Wissenschaftler. Denn die Resistenz verleiht den Pflanzen nur dort einen Vorteil, wo das Pflanzenschutzmittel "Roundup" eingesetzt wird. Im schlimmsten Fall kann sich die "Roundup"-Resistenz auch auf Unkräuter übertragen und ein neues Unkrautvernichtungsmittel muss entwickelt werden.
Die Ausbreitung des genetisch veränderten Grases werten die Forscher dennoch als ein Beispiel für die schwere Kontrollierbarkeit grüner Gentechnik. Weitere Fälle dieser Art seien zu befürchten, so Reichmann – auch bei gentechnischen veränderten Pflanzen, die ein höheres Gefährdungspotenzial aufweisen als der gegen "Roundup" resistente Rasen.
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