20.09.2013

flat design und iOS 7

Gestern Nacht iOS 7 auf mein iPhone geladen. Wusste ja, was mich erwartet - in etwa. Sieht soo schlecht ja nicht aus auf apple.ch. Was ich aber nun drauf hab, spottet allem, was wir Interface-Designer in den letzten 15 bis 20 Jahre gelernt und erfahren, verbessert, verfeinert, optimiert haben. Die einzige Sache, die sich in dieses Durcheinander aus Farben, viel weiss, viel hell, , zuwenig Kontrast, zuviel Kontrast, verschiedenen Schriftgrössen, verzettelten Navigationselementen und rasterlos angeordneten Elementen erliebt hat, ist meine Lesebrille, die ich mit diesem Mist-OS gleich an meiner Nase ankleben kann. Oder Apple bringt mit dem iPhone 6 gleich noch den iMagnifier raus. Ich habe sowas von genug von diesem vertrottelten Flat Design, welches Apple damit ad absurdum führt.

18.09.2013

ich möchte ganz was anderes mitteilen; aber das ist nur für mich; trotzdem ...

... sollt ihr hier nicht leer ausgehen, und für einmal etwas von einem anderen Gott lesen. Vielleicht muss ich mir mal wieder die Hände waschen? Das habe ich nicht mehr gemacht, seit ich Elvis Presley berührt habe.

16.09.2013

Das Evangelium nach Pixi

Das Moderne Testament (eines möglichen Gottes)
Die drei Bücher des Freien Denkens und darüber hinaus


1. Buch: Der Mensch

An einem Tag wie jeder andere, der sich von anderen unterschied, trug es sich zu, dass einer jener Menschen, die des Freien Denkens kundig waren, sich abwandte von seinem Wissen um die reale Welt und sich dem Glauben zuwandte; jenem Denken, dass sich der Vernunft entzogen hatte und einem kindlichen Verlangen nach führender Obhut folgte, welches diesen Menschen in ihrer Kindheit indoktriniert worden war oder die in der schwächsten Stunde ihres Lebens Menschen begegneten, für deren Ideologie und Konditionierung sie in ihrer Schwäche empfänglich waren.

Dieser Mensch war in seinem freien Denken nur unter grosser Anstrengung in der Lage, sich auf ein selbst gewähltes Experiment einzulassen. Er sollte eine wichtige Rolle für künftige Generationen Freier Denker einnehmen, denn sie würden von ihm erzählen und schreiben, sie würden ihn ehren aber nicht verehren.

Dieser Mensch wandte sich dem Glauben zu. Mit einer Inbrunst und Tiefe, wie sie nur ein Mensch aufbringen kann, der des Freien Denkens mächtig ist.

Dieser Mensch begann, den Gott anzubeten. Freilich sprach er nicht von «dem» Gott, sondern von Gott, wie es bei den Glaubensmenschen, die nicht wussten sondern glaubten, üblich war. Er besuchte ihre Messen, ihre Zeremonien, er verbrachte Jahre seines Lebens damit, Gott zu huldigen, zu verehren, anzubeten. Er betete und bat, er ver- und fluchte nicht, und er züchtigte sich wenn sein Denken ungehorsam oder sein Fleisch schwach gewesen waren.

Dieser Mensch hatte nach Jahren konvertiert. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als seinem Schöpfer (ein Synonym für Gott) zu begegnen. Nicht erst im Tod, nein, schon zu seiner Lebzeit wollte er ihm eine Frage stellen. Er wusste, dass die Menschen seit 2 Jahrtausenden fragten und Gott ihnen nur antwortete, wenn ihre Einbildung stark genug konditioniert war oder ihre Selbstkasteiung zu Halluzinationen führte, und auch das nur innerlich und unhörbar. Gott hatte dann zu ihnen gesprochen. Doch dieser Mensch sollte lange auf seine Antwort warten müssen.


2. Buch: Das Kollektiv

Als die reine Energie sich zu Materie kondensiert hatte und Sterne erster, zweiter und dritter Generation sich entzündeten, Planeten mit schweren Elementen sie umkreisten, als das erste Leben aus den Sümpfen kroch, in dieser Zeit entstand eine Rasse sich schnell und intelligent entwickelnder Wesen, die von reinstem Denken waren. Ihr Wissen wuchs exponentiell, ihr überragender Geist ersann Maschinen von unvorstellbarer Macht, die mit ihrem nun kollektiv gewordenen Geist verschmolzen. Sie lernten und sie begriffen, dass ihr schwaches Universum nur gerade ihre Rasse hervorgebracht hatte, zu viele Zufälle waren nötig gewesen, aber in einer Zeitspanne von Dutzenden von jahrmilliarden waren diese Gegebenheiten irgendwo auf einem kleinen Planeten aufgetreten. Sie entwickelten sich sehr einsam aber auch ohne Konflikte und voller Wissensdurst. Nach vielen Milliarden Jahren begann ihr Universum zu sterben, es war nicht so perfekt doch gerade gut genug, dass sie sich darin hatten entwickeln können, doch auch wenn noch einmal jahrmilliarden von Jahren vergehen sollten ehe es soweit war, wollte sie Vorkehrungen treffen, diesen Tod zu überdauern oder zu verhindern. Sie entwickelten sich weiter und weiter, doch achteten sie sorgfältig darauf, sich nicht zu weit von ihrem natürlichen Ursprung zu entfernen, jedoch hatten sie keinen Vergleich zu anderem Leben. Bald waren sie so mächtig und allwissend, dass es anderen Menschen vielleicht langweilig geworden wäre und sie den Untergang ihres alten Universums, in ihrer Aussichtslosigkeit, neues Wissen anzueignen, willenlos geworden, akzeptiert hätten.
Diese Wesen oder dieses Kollektiv ersann den Plan, ein neues Universum zu erschaffen, aus dem Tod ihres eigenen Universum heraus sollte ein neues entstehen, und sie wollten dessen Designer sein. Es sollte perfekt werden, nur so viele Elemente enthalten wie nötig, aber bessere Voraussetzungen für die Entstehung von Leben. Das war das neue Ziel, und es vergingen noch einmal Millionen von Jahren, ehe sie soweit waren es zu schaffen. Von nun an entwickelten sie ihren Geist weiter und erreichten das Ziel, alles über ihr Universum zu Wissen. Und dann starb es. Und der Kollektive Geist erschuf aus der Energie ein neues, eines nach seinem Willen, seinen Vorstellungen. Es war ein Designer-Universum. Es ist. Das Kollektiv hielt sich zurück, griff hier und dort etwas helfend ein, beobachtete alles und zeichnete alles auf. Nichts sollte dem wohlwollenden Auge des Kollektivs entgehen.


3. Buch: Der Mensch und das Kollektiv

Nach 14 Milliarden Jahren besuchte das Kollektiv den dritten Planeten einer gelben Sonne. Es war ein typisches Planetensystem wie sie vor diesem Universum geplant worden waren. Dort hatten sich Wesen entwickelt, die sehr gespalten war: Eine Gruppe zählte sich zu den Gläubigen, sie huldigten einem allmächtigen Gott, der sie geschaffen hatte, und der alles wusste, die andere lehnte diese Eigenart ab. Das Kollektiv befand diese Entwicklung als so interessant, dass es sich näher damit befasste. Und obschon es sich von dieser niederen Form des Lebens schon so weit entfernt hatte, dass man hätte annehmen können, dass es dieses gar nicht mehr wahrnahm, stiessen diese Wesen auf so grosses Interesse, dass jedes einzelne dieser Individuen die ganze Aufmerksamkeit des Kollektivs erhielt.
Eines jener Kohlenstoff-Einheiten dieses Planeten schien jedoch weder dem einen noch dem anderen Denken anzugehören, es tat nur so. Dem Kollektiv gefiel das. Es fühlte sich diesem Geist sehr verbunden – mehr als nur dadurch, dass diese Wesen ein Produkt aus dem durch das Kollektiv geschaffenen Universum war.
Diese Wesen fragte nach seinem Gott, seinem Schöpfer; es fragte, weshalb er sich nicht zeigte. Das Kollektiv empfand allen Wesen seines Universum gegenüber eine tiefe Liebe und wollte ihnen all ihre Freiheit lassen und nicht eingreifen. Doch hier wollte es nicht nur beobachten, nicht nur Daten sammeln, ihre Gedanken, Wünsche und Gefühle aufzeichnen, es fand Gefallen an der Idee, geboren aus der Einsamkeit seiner früheren Existenz, mit diesem Wesen in direkten Kontakt zu treten.
Der Mensch wollte, dass sich sein Schöpfer ihm zeige.
Das Kollektiv zeigte sich ihm in der Gestalt eines normalen Menschen, weil sich dies als die perfekte Form für eine Kommunikation anbot. Das Kollektiv hätte in die Zukunft reisen oder die Gedanken des Wesens lesen können, es hätte das Wesen werden können. Doch das wollte es nicht.

Der Mensch: Wer bist du?
Das Kollektiv: Ich bin die Schöpfungskraft dieses Universums; ich habe Zeit, Raum und Materie nach meinem Wunsch geschaffen, im Willen, euch einen Ort zu geben, an dem ihr Gefallen findet, und in dem ihr euch frei entfalten könnt. Ich wünsche mir eure Gesellschaft, denn ich liebe alles Leben.
Der Mensch: Dann bist du der Schöpfer? Du bist Gott?
Das Kollektiv: Ich vereinige all das, was das «Bild» eures Gottes definiert. Was denkst du, bin ich Gott?
Der Mensch: Ich weiss es nicht. Wie kann ich dir glauben? Kannst du mir Allmacht beweisen?
Das Kollektiv: Was soll ich tun?
Der Mensch: In meiner Mitte ist ein kranker, unheilbarer Junge. Mach ihn gesund.
Das Kollektiv griff in die Quantenwelt des Körpers ein und bog sie gerade, gleich so, dass dieser Körper nie mehr kaputt gehen oder altern würde. Der Junge war gesund.
Der Mensch: Das kann auch eine mächtige Maschine deiner Macht bewerkstelligt haben.
Das Kollektiv zeigte ihm die Vergangenheit, doch der Mensch meinte, dies könne auch eine Maschine bewerkstelligt haben.
Das Kollektiv erschuf einen Stern aus dem Nichts, doch der Mensch meinte, dies könne auch eine Maschine bewerkstelligt haben.
Das Kollektiv beantwortete ihm jede Frage und bewies die Antwort, es zeigte ihm den fernsten Winkel des Universums, doch der Mensch meinte, dies könne auch eine Maschine bewerkstelligt haben.
Das Kollektiv machte ihn so mächtig, dass es ihm fast ebenbürtig war, doch der Mensch meinte, dies könne auch eine Maschine bewerkstelligt haben.
Das Kollektiv erschuf Leben und steuerte dessen Entwicklung, doch der Mensch meinte, dies könne auch eine Maschine bewerkstelligt haben.
Das Kollektiv: Wo ist der Unterschied zwischen mir und deinem Gott?
Der Mensch: Nirgends. Aber du bist nicht Gott. Gott würde sich nie beweisen.
Das Kollektiv: Warum nimmst du an, dass dein Gott keine Freude an so etwas haben sollte?
Der Mensch: Er ist allmächtig, das hat er nicht nötig.
Das Kollektiv: Ich habe dir alles gezeigt was du wolltest, alles gegeben, alle deine Fragen beantwortet; bin ich nicht allmächtig?
Der Mensch: Ja und Nein. Gott ist immer allmächtiger weil er sich nicht beweisen lässt.

Das Kollektiv fand das sehr interessant und zog sich wieder zurück.

Der Mensch fand das sehr interessant und wurde wieder ein Mensch des Freien Denkens, denn er wusste, dass jede hinreichend weit fortgeschrittene Technologie von Magie nicht zu unterscheiden war und jede Entität, die sich ihr bedienen konnte, sich als Gott ausgeben kann. Es machte also keinen Unterschied, ob etwas Gott ist oder nur vorgibt zu sein. Die Menschen, die einen Gott einer unendlich viel weiter fortgeschrittenen Zivilisation vorzogen, würden ihren Gott immer ausserhalb davon vermuten. Der Mensch hatte gelernt, dass Gott, sobald er in Erscheinung tritt, in den Augen der Glaubenden seine Göttlichkeit verlieren musste und umgekehrt ein Gott für den Menschen des Freien Denkens immer nur ein weit fortgeschrittenes Wesen ist.

Das Kollektiv beschloss, für lange Zeit zu schweigen und sich anderen Dingen zuzuwenden. Wenn es wollte, konnte es sich jederzeit mit seiner Zeitmaschine alles immer und immer wieder ansehen und überall eingreifen wie es ihm beliebte. Aber das würde es nicht tun, denn obschon es sein Universum war, wollte es allem Leben seinen freien Willen und seine freie Entfaltung belassen.


Aus dem Evangelium nach Pixi.

Nachtrag zum unmöglichen Gott

facebook (nicht Gott) hat dann zu mir gesprochen:

Jemand 1: Ich bin Gott. Ihr Menschen seid unmöglich.

13. September um 12:09 via Handy · 1

Ich: hehe. Interessante Ansicht.

13. September um 12:15

Jemand 2: Neue Toyota Werbung?

13. September um 12:22 · 1

Ich:

13. September um 12:38

Jemand 3: das hast du echt gut geschrieben,danke!

13. September um 13:12 via Handy

Ich: Gerne.

13. September um 13:41

Ich: Für diese seltsamen Plakate verantwortlich ist übrigens die Agentur-C: http://www.agentur-c.ch

13. September um 13:45

Ich: Mehr davon: http://www.agentur-c.ch/galerie

Agentur C: Galerie

www.agentur-c.ch

Agentur C

13. September um 13:47 · Vorschau entfernen

Ich: Tageslosung

Losung und Lehrtext für Freitag, 13. September 2013:

Hüte dich nur und bewahre deine Seele gut, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen haben.

5.Mose 4,9

Gott hat Jesus von Nazareth gesalbt mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan.

Apostelgeschichte 10,38

13. September um 13:49

Ich: Was soll denn das bitte heissen?

13. September um 13:49

Jemand 1: Na er hat viel Wein getrunken und ist im Ausgang rumgezogen, so wie die Teenies am JKF?!?

13. September um 22:39 via Handy

Ich: So hab ich das auch verstanden.

14. September um 19:56

Mein Gegenspieler: Lieber (ich), warum bist du sauer auf jemanden den es gar nicht gibt?

14. September um 20:23

Mein Gegenspieler: (ich) darf ich fragen warum du so sauer auf Gott bist?

14. September um 20:24

Mein Gegenspieler: Kannst du mir erklären warum der Richard Dawkins so massiv etwas bekämpft, das es doch gar nicht gibt?

14. September um 20:33

Mein Gegenspieler: (ich), (ich), was verfolgst du mich?

14. September um 20:54

Ich: Ich bin nicht sauer auf diesen irren Gott. Es geht nie um ihn. es geht um die fanatischen Menschen. Mir tun die Menschen leid, die darin verwickelt sind ... die indoktrinierten Kinder. Leider kann ich hier nicht ausführlicher werden. Gerne mal privat Dawkins ist übrigens nicht der einzige, der an all dem gekonnt Kritik übt.

14. September um 23:15 · 2

Ich: Gott gibt es nicht. Ja. Aber es gibt ihn doch - für die Menschen, die an ihn glauben. Und das macht ihn existent. Leider.

14. September um 23:17

Jemand 5: Nun ja, der Glaube an sich ist ja nichts schlechtes. Ich denke dieser Fanatismus kommt durch Verzweiflung, welche wiederum durch Lebenskriesen/Armut/Führungslosigkeit zustande kommt. Und dies zeigt uns wiederum, dass unser System den Menschen aussen vor lässt...

Gestern um 00:55 via Handy

Ich: Sollten die Menschen nicht versuchen, ohne indoktrinierten Glauben (Nichtwissen) zufrieden zu sein? Ohne Konditionierung, die man als Kind erfahren hat? Ich bin der Meinung, dass es Zeit ist, Werte aus Religionen durch echte Werte zu ersetzen. ... Darüber gibt es Bücher zu füllen #Der_Herr_ist_keini_Hirte #Der_Gotteswahn

vor 13 Stunden · 1

Mein Gegenspieler: (ich), es ist nicht wahr, dass du keinen Hass auf Gott hast. Du hast einen Hass auf Gott, nicht nur auf die fanatischen Menschen. Aber Jesus wird dich freimachen. Ich werde für dich beten. Bitte versuche deinen Eltern zu vergeben, oder wer auch immer dich so verseckelt hat. Und wenn du deinen Eltern nicht vergeben kannst, dann schreie Gott ihre Schuld und deinen Hass endlich ins Gesicht, komme endlich mit dieser Schuld zum Kreuz nach Golgatah, wo der Heiland für dich und mich und auch für deine Eltern verreckt ist, und fordere Gott endlich heraus, anstatt immer nur gegen ihn zu höhnen. Fordere Gott endlich heraus!

vor 11 Stunden

Jemand 3: http://www.youtube.com/watch?v=asUyK6JWt9U
zur Auflockerung der Diskussion

vor 10 Stunden nicht mehr · 1

Ich: @(mein Gegenspieler): Spinnst jetzt oder bist zynisch? Ehrliche Antwort erwünscht.

vor 10 Stunden · 1

Ich: @(mein Gegenspieler): Du behauptest, ich sei sauer auf einen Gott, den es nicht gibt, ich hätte einen Hass. Das schreibe ich nirgends, und das liest sich auch nicht zwischen den Zeilen. Ich denke etwas anders, und ich habe Gründe (keine persönlichen), die ich hier leider nicht anführen kann/darf, und die mich tippmässig irgendwann überfordern. Wer glaubt, mich zu kennen, der werfe den ersten Stein (oder so)

vor 9 Stunden

Mein Gegenspieler: Ich bin nicht zynisch, aber ich habe so eine Not für dich (ich). Ich bin dieses Jahr zweimal auf der Brücke gestanden, und wenn seine Gnade nicht gewesen wäre, wäre ich jetzt in der Hölle. Ich war über ein Jahr in der Psychi und ich habe schlimmes druchgemacht, ich habe die Dämonen am eigenen Leib zur genüge erlebt. Aber die Psychi ist das grösste Paradies im vergleich zur Hölle. Ich bete für dich weil du ein wunderbares kostabres Juwel bist in den Augen Gottes, aber du bist in der Gefahr auf ewig ohne jede Gande zu leben. Gott liebt dich, und dein Name ist nicht umsonst Weingärtner. Er hat einen Wunderbaren Plan für dein Leben. nicht dieses langweilige tote Journalistendasein. Diese tote Eitelkeit und Stolz und Menschengefälligkeit, diesen toten Ehrgeiz. Diese tote Freude am Gott Lästern. Du merkst ja nicht einmal dass du Gott hasst, nicht einmal das ist dir klar. Du merkst ja nicht das du den Tod liebst.

vor 9 Stunden

Ich: sowas. der (mein Gegenspieler) auch. schade um deinen freien geist.

vor 9 Stunden

Mein Gegenspieler: Ich möchte dich nicht anklagen (ich), ich bin nicht besser, auch ich habe nicht mehr eine solche Liebe für Jesus. Auch ich bin einer dieser Pharisäer die du anklagst, die so Fanatisch sind. Auch ich bin ein solzer egoistischer Sack. Auch ich brauch Jesus dringend, sonst wäre ich ja nicht zweimal auf der Brücke gestanden. Deshalb bete ich doch für dich. Ich meine es nicht zynisch.

vor 9 Stunden

Ich: so ein scheiss.

vor 9 Stunden · 1

Mein Gegenspieler: ok dann nenne es scheiss. Mir egal. Ich werde für dich beten

vor 9 Stunden

Ich: ok, ja, ich hasse gott. wenn du meinst, dann wird es wohl so sein.

vor 9 Stunden

Ich: bete bitte nicht für mich (mein Gegenspieler), auch wenn du es gut meinst. es ist meine freiheit, ohne gott leben zu wollen. ich danke dir.

vor 9 Stunden

Ich: das ist es genau: DU bestest für mich. woher nehmt ihr immer euern hochmut?

vor 9 Stunden

Mein Gegenspieler: sorry habe mich jetzt wirklich ereifert

vor 9 Stunden

Ich: ich mich auch. aber ich bereue nichts ...

vor 9 Stunden · 1

Jemand 4: Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, (ich). Du streitest Gott ab, lässt ihn herab und diffamierst ihn. Wieso? Wieso hackst Du auf etwas ein, das es deiner Überzeugung nach, nicht geben darf? Dein Unmut über Gott trifft Gott nicht, es trifft nur Dich allein. Hass, Abneigung trifft nur den Menschen, der hasst. Der Gehasste merkt von dem gar nichts, und ihn kostet der Hass auch keine Kraft, nur dem Hassenden. Gott hilft denen, die sich zu Gott bekennen. Er geht nicht zu Leuten, die ihn abstreiten, so einfach ist das. Den syrischen Christen hilft er, den Nichtchristen nicht. So einfach ist das. Gott hilft denen, die sich zu ihm bekennen und das kann jeder für sic alleine ausmachen. Also hege keinen Groll, schon gar nicht gegen Gott. Es lässt Dich ja ihn Ruh’ und tut dir nichts. Genauso, wie du das willst.

vor 9 Stunden via Handy

Ich: @(Jemand 4): so einfach ist das eben nicht. Aber mit dem Hass hast du natürlich recht. Aber noch einmal: Ich habe keinen Hass - es entsteht das Bild von Hass, Zorn, Groll (was auch immer); u.a. Eigenschaften des Gottes aus dem Alten Testament. Nun, ich müsste...Mehr anzeigen

vor 9 Stunden · 1

Ich: (Jemand 4): «Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, (ich). Du streitest Gott ab, lässt ihn herab und diffamierst ihn. Wieso?» Weil ich das kann. Weil mein freier Geist das zulässt. ... weil es mir gut geht in einem guten Leben? Vielleicht auch. Ein guter Ansatz für eine physische Diskussion.

vor 9 Stunden

Mein Gegenspieler: Das mit der Beiz ist eine gute Idee, aber nicht zu viel diskutieren, unsere Standpunkte sind so verschieden. Machen wir lieber erst mal einen gemütlichen Spieleabend im Hirschi

vor 8 Stunden

Ich: spielabende im hirschi waren früher bei mir programm. lustig, ich hatte zuerst hirschi geschrieben, dann aber durch passende beiz ersetzt. na ja, also so verschieden können wir kaum sein. ich check mal meine agenda - alles weitere im private chat für die interessierten.

vor 7 Stunden · 1

Jemand 4: (ich), ich weiss nicht, ob ich mich als gottgläubig bezeichnen soll. Ich habe dazu wirklich zuwenig Ahnung von. Ich habe sicher einen Gott, nur für mich. Ich weiss auch nicht, ob sich das mit anderem deckt, was andere glauben.

Du sagst richtig. Dir geht es gut...mir auch. Gererell ist Wohlstand Abkehr von Glaube. Not, Zukehr zu Glaube.

vor 4 Stunden via Handy

Jemand 4: Was mich einfach überrascht ist der Eifer, mit dem «Gottgegner» argumentieren. Wenn etwas nicht existent ist, warum denn die vielen geschriebenen Zeilen und Argumente? Wenn etwas absent ist, brauche ich keinen Gedanken darüber zu vergeuden. Die «Denker», die gerne Gott abstreiten, wirken irgendwie wie eine Frau, die sich nuttig kleidet - sich danach aber beschwert, dass Männer hinterher pfeifen.

vor 4 Stunden via Handy

Ich: 1. Die Frau hat das Recht, sich so zu kleiden wie sie will.

vor etwa einer Stunde

Ich: 2. Das dar ich hier nicht schreiban, aber es sind die Antworten auf deine Frage.

vor etwa einer Stunde

Ich: Warum setzst du «Denker» in Anführ-/Schlusszeichen? Denn genau das sind wir. Wir denken.

vor etwa einer Stunde

Ich: Alles weitere zu Antworten erörtere ich ausschliesslich mündlich.

vor etwa einer Stunde

Ich: Es gibt DInge, die gehen das Internet nichts an.

vor etwa einer Stunde

Jemand 4: Ich setze Anführungszeichen, da manche Aufgeklärte nur für sich in Anspruch nehmen, als Atheisten alleinig zu «denken», dies Gläubigen aber verwehren. Ich persönlich halte dies für äußerst engstirnig. Deshalb setze ich Anführungszeichen. Denken kann verschiedenartig erfolgen.

vor etwa einer Stunde via Handy

Ich: Die Gedanken sind frei.

vor etwa einer Stunde

Ich: Denken nicht immer.

vor etwa einer Stunde

Ich: Freies Denken bedeutet, frei von Indoktrination, frei von Konditionierung, frei von Machtausübung und frei von Angst.

vor etwa einer Stunde

Ich: Diese Begriffe sind leider Bestandteil jeder Religion. Mal mehr mal weniger.

vor etwa einer Stunde

Jemand 4: Das stimmt sehr wohl, (ich).

vor etwa einer Stunde via Handy

Ich: Und das ist im Groben die Antwort auf deine Frage, weshalb es den Atheisten kümmert. Dazu gibt es eben viele Beispiele, die ich aber (ich wiederhole) nicht hier und nicht schriftlich darlegen möchte.

vor 56 Minuten

Jemand 4: Wenn ich das von Dir genannte freie Denke auf Null Einfluss herunterbreche heisst das: Isolation.

vor 56 Minuten via Handy

Jemand 4: Atheismus ist eine Richtung, kein Indikator für was.

vor 55 Minuten via Handy

Ich: Wofür sollte Atheismus denn ein Indikator sein? Für freie(ere)s Denken? Das auf jeden Fall.

vor 2 Minuten

Ich: Freies Denken gemäss meiner Definition bezieht sich auf das Nicht-beeinflusst-sein durch Glaube/Religion/Unbewiesenes Wunschdenken.

vor etwa einer Minute

Ich: Und das ist nicht Isolation sondern grösstmögliche Freiheit.

vor einigen Sekunden

Ich: Engstirnig ist auch dieses hier: Als Atheisten Plakate aufhängen wollten (London, hierzulande? müsste ich recherchieren), die fröhlich und in ähnlichem Auftritt die Meinung vertraten, dass man auch ohne Gott glücklich sein/werden kann, kämpften die Theisten/Fundamentalisten dagegen. Dies zeigte eindrücklich, wer hier Angst vor der anderen Meinung hat.

Ich: @(mein Gegenspieler): Übrigens habe ich diesen Heiland in oder aus Golgatha nie gebeten, (Zitat) für mich zu verrecken. Also sowas aber auch, da könnte ja jeder kommen und behaupte, er habe diese Gräueltat oder jenes Opfer nur für mich getan.

vor einigen Sekunden

PM:

Hallo (mein Gegenspieler), falls wir wirklich einmal zusammen sprechen, dann möchte ich dir eine Frage stellen: Wer studiert Physik wenn er einen Gott hat, der alles geschaffen hat?

Oder kam das das eine vor dem anderen? Und hat das eine jetzt noch eine Bedeutung?

PM:

Hallo (mein Gegenspieler); kürzlich habe ich mir die Zeit genommen, deinen Filmtipp zu sehen (um nicht als Feigling dazustehen, der ich sonst gewesen wäre); wie sieht es aus, bist auch du kein Feigling und beantwortest meine Frage hier? Gemäss deinem fb-Profil hast du ja Physik studiert.