26.05.2011

nicht unerwähnt bleiben, darf auch ...

... markus; so härzig, wie der somm sein basler blatt als seinen persönlichen polter-blog missbraucht. Echter primarschul-journalismus markus. (BaZ vom 26.5.2011)

faule aktien und einstieg in den ausstieg

obschon doris der atomlobby angehört, scheint sie einen guten deal zu machen. einerseits mit ihren wählerInnen; sie wird aber sicherlich auch nichts gegen die geforderte entschädigung der atommenschen haben, die nun um ihre wertlosen aktien bangen. aber da gibtbes ja einen erfahrenen partner für den kauf fauler aktien: die nationalbank. und danach heisst es, kräftig beim aufbau alternativer energiegewinnung mit zu verdienen, und dafür zu sorgen, dass das für immer so bleibt. nachtrag: der rückbau eines AKWs kann bis zu 25 jahre dauern (oder länger); wir werden also bis zum jahre 2060 mit dem rückbau beschäftigt sein. wer will denn da schon aktien haben? und was macht eigentlich die NAGRA derweil? wer baut endlager und vor allem wo? sehen wir es realistisch: selbst wenn wir damals nicht eingestiegen wären, wären wir noch immer nicht ausgestiegen; der rückbau wird länger dauern als wir die atomkraft je genutzt haben werden.

psalm 2034

"der strompreis wird steigen" diesen ewig heruntergeleierten psalm werden wir rosenkranzartig wiederholt jeden tag bis zum jahre 2034 hören... eine eh zu lange zeit. und in diesen jahren kann noch viel passieren. hoffen wir, etwas gutes. mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen. ausser, dass doris halt noch unerträglicher ist als zuvor - auch wenn das kaum noch möglich ist.