21.06.2007

bärbel und der bunker

Baudirektorin Barbara Schneider zum abgelehnten Casino-Bunker in Basel: «Basel hat mit seiner selbstzerstörerischen Schneckenhausmentalität eine Chance vertan». Jetzt werde während der nächsten zehn bis fünfzehn Jahre nichts mit dem alten Stadtcasino geschehen. Und Regierungsrat Christoph Eymann befürchtet einen Absturz Basels in die «Provinzialität».
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LDP-Präsidentin Maria Iselin hingegen sagt: «Nach geschlagener Schlacht kann man einem Regierungsrat nicht verbieten, seine Emotionen auszudrücken.»
(medienauszüge, juni 2007)
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1. warum konnte man nicht einen anderen vorschlag aus dem submissionsverfahren (wettbewerb; die stadt muss ein solches projekt zum wettbewerb ausschreiben) als 2. möglichkeit in betracht ziehen? bleiben diese anderen projekte nun aus trotz in der schublade? oder waren sie noch hässlicher? kindisches verhalten, frau schneider.
2. frau iselin, kennen sie eigentlich den unterschied zwischen "enttäuschung zeigen" und "frech werden"? offenbar nicht.
3. ich finde es auch sch***, dass wir nun lange zeit auf dem alten kotzbrocken-casino hocken bleiben müssen, aber wir könnten es ja einfach rosarot ansprayen. oder gelb mit schwarzen punkten wie das masupilami-viech. oder noch besser: wir lassen einfach einen basler künstler ran - nein, sicher nicht rolf knie.

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