26.04.2010

meister lampe

[ein bisher nicht veröffentlichter post aus der mottenkiste: august 2008].
ach wie herrlich ist's im rhein. 17 grad, für mich allein. na ja, manchmal wär's schon glatt wenn noch jemand oder jemandin dabei wär. nun schwimmmt es sich so richtig schön in den herbst hinein. zuhause sttöpsle ich die uralte lampe um, dabei rasen ca. 220 volt oder so durch meinen adoniskörper. nachdem ich mich gesetzt und eine halbe flasche campari, die grade so da rumstand, heruntergestürzt habe, denke ich, dass es eine gute idee wäre, wenn ich mal eben auf'n boden lieben - liegen würde, die beine hoch, weil ich wahrscheinlich popcorn-blass bin. nachdem das vibrieren in meiner rechten hand soweit nachgelassen hat, dass ich mich imstande fühle, damit ein glas rotwein zu halten, wirkt bereits der campari, der als bödeli für roten wein ganz gut hält was sein rot verspricht. fein. unfein finde ich, was ich lese während sich mein stromgebeutelter körper entspannt: deppen wollen in der schweiz einen freilandversuch mit genweizen durchführen. ich würde diese leute gerne mal zu mir nach hause einladen. die dürften dann mit meiner lampe spielen.

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