02.06.2008

evolution

also ich finde das wetter wunderbar. eine grauweisse flauschige decke breitet sich schützend und wellen schlagend über uns aus, von zeit zu zeit die natur mit lebensspendendem wasser nährend. die natur, das grün, das leben spriesst kraft- und würdevoll aus dem boden der erde. dieses leben lebt, ob wir da sind oder nicht, zuschauen oder wegsehen, achten oder übersehen. wir können es übersehen, nicht aber ohne es leben. die natur kann also ohne uns leben, wir aber nicht ohne sie. nicht neu, nein, sicher nicht, kein neuer gedanke; doch wertet das die natur nicht höher - stellt es sie nicht über uns? der wertvorstellung des menschen entsprechend (die er immer wieder zeigt) auf jeden fall. da die natur einiges länger existiert ist sie uns evolutionär möglicherweise weit voraus. all diese gedanken sind so poetisch, dass sie eigentlich keinen platz in diesem blog finden; fänden... aber es geht doch: ich habe nämlich drei evolutionsstufen festhalten können: 1. stufe (die niedrigste form des lebens - als solches noch nicht mal erkennbar: SVP- und PNOS-mitgliederInnen, dann der mensch und die tiere, dann die natur, die sich in verschiedenen formen manifestiert. glaubt man dem buddhismus, dann kann es sein, dass man im nächsten leben als schnecke oder sowas wiedergeboren wird; in meiner evolutionshierarchie kann es sogar noch schlimmer kommen: man könnte noch eine evolutionsstufe runterfallen und sich als SVP- oder PNOS-mitglied wiederfinden...

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