02.09.2008

der direktor des schweizer hauseigentümerverbands

37'000 wohnungen stehen anfang juni 2008 in der schweiz leer, tendenz stark zunehmend. der bund hat kredite für den bau von genossenschaftswohnungen eingefroren, die er einfach nicht freigibt. die mietkosten steigen. ansgar gmür, seines zeichens (was immer das auch heissen mag) direktor des schweizer hauseigentümerverbands, meint zur wohnungsnot: "das problem liegt an den gestiegenen ansprüchen der mieter: heute will jeder eine wohnung am zürcher paradeplatz mit seesicht für tausend franken". sie irren herr gschwür, äh, gmür, denn das ist so:
- jeder möchte dort eine wohnung haben, aber für unter tausend franken.
- niemand möchte dort eine wohnung haben, nicht mal geschenkt.
- jeder hätte das recht, dort eine wohnung haben zu dürfen wenn er wollte.
- woher nehmen sie die arrogante annahme, jeder möchte dort wohnen?
- weshalb sollten nicht auch menschen der "unteren" einkommensklassen wünsche haben?
- sie sind ein arrogantes a.

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