27.11.2009

kuaför

wenn bei uns im quartier eine lokalität schliesst, dann bekommt man das gar nicht mit, es ist sofort wer neues drauf. das ist in der regel ein kebap-restaurat, welches so tut, als sei es das erste und überaus kreativ, was das angebot betrifft. aber weit gefehlt! das war einmal. heutzutage kommt dort kein kebap mehr rein, nein ein kuaför (scheisswort) oder haarschneider muss es sein. also diese kultur besteht aus schönen frisuren (bei den männern, frauen sitzen nie dort in diesen kuaförsalons) und kebab. kebap schneiden und haare essen, oder umgekehrt. dabei haben die meisten doch pflegeleichte bürstenschnitte, da muss man nur mit dem rasierer drüber. wenn man so guckt, dann hat man den eindruck, dass nicht etwa eine schweinegrippe (ich hätt sowieo lieber ne schweinerippe - vom grill) im anzug ist, sondern dass wir alle an einem unheimlichen haarproblem leiden, dass uns nötigt, täglich den höörlifilzer aufzusuchen. wie geht das? auch in der stadt gibt es immer mehr hörlifilzer. scheint, als ob dieses business nicht von einer krise betroffen wäre.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen