13.11.2009

sie spinnen, die bundesämter

das bakom möchte, dass alle schweizerInnen gebühren für den empfang von TV oder radio befranken müssen. also auch all jene unschuldigen, die das nicht konsumieren. einfach alle, die in der schweiz leben; vielleicht auch noch die touristen. nicht etwa, weil sich das volk schröpfen lässt wie eine geldkuh, nein, damit der einzelne entlastet wird. wortwörtlich von bakom-direktor Martin Dumermuthdas: "... der Fernseh-Empfang sei heute oft auch mit einem PC oder Handy möglich. Deshalb müsse die Gebührenpflicht neu definiert werden.". die einsparung für den oder die enzelne(n) betrage jedoch gerade mal 35 rappen pro monat (hust). wie ist denn das nun, wenn das durchkommt? dieses (in diesem fall) hirnverbrannte und mit dem erektiven wort "solidarität" ausgestattete solidaritätsprinzip, weil niemand assozial sein möchte? das dehnt sich dann exponentiell auf alle anderen bereiche aus, denn jeder will da kräftig mitkassieren. zum beispiel so: wer kein auto hat, muss trotzdem eine vignette kaufen; er kann ja nichts dafür, dass er kein auto hat, die autobahn ist aber trotzdem für alle da. es kann ja nicht sein, dass alle für alles bezahlen, was einige wenige oder einige viele wollen, nutzen, aufgezwungen bekommen. mich nervt das gewaltig, alle wollen uns schröpfen und ausquetschen. und dann haben wir noch nicht mal darüber gesprochen, dass wir trotz hoher gebühren mit werbung zugemüllt und mit dumpfbackigen sendungen verdummisiert werden. potz-holzöpfel-und-zipfelchappe-nonnemol!

2 Kommentare:

  1. ich bin dafür! solange das gesetz bleibt wie es ist (jeder der irgendwie radio oder fernsehen kann muss bezahlen), ist es widersinnig das halbe geld der bilag in den rachen zu stecken. über die qualität der sendungen sind wir uns einig.

    danke für deinen blog!

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  2. Ich bin nicht sicher, ob ich deine Antwort verstehe. Das ist ziemlich wirr formuliert. Kannst du das näher erklären? Danke.

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