27.03.2008

asphaltcowboy

es ist wieder chic und in seinen hund vor die haustüre anderer leute kacken zu lassen, wobei aber darauf geachtet wird, dass das unsaubere geschäft möglichst rund um den ausgang verschmiert wird. das ist so, wie mit dem weltweit verzweigten bankgeschäft. in und importiert ist aber auch die angewohnheit, von menschen, auf den boden zu spucken, dauernd und überall. und das ist wie bei den hunden mit ihrem geschäft. in beiden fällen mag man mit seinen neuen schuhen nicht über den beschmutzten asphalt laufen. und das ist wie mit dem barfüsserplatz am samstag-abend: vor lauter coolen, jungen schnösels ohne vernünftige ideale, ohne revolutionären geist, ohne lebenserfahrung, die mit ihren herabgesetzten autelis den kreis fahren, auf der suche nach nichts ausser bestätigung. die lachen wir aus, aber man mag nicht über den platz laufen, nicht wegen kacke oder spucke, sondern wegen den rotznasigen rasern, die ihr auto nicht im griff haben. und da stellt sich die alte frage, warum in basel nicht möglich ist, was anderswo kein problem darstellt, nämlich, dass die basler innerstadt autofrei ist - zumindest an den abenden und wochenenden. wo ist da die zopilei, die sonst immer da steht, wenn man mal friedlich demonstriert? die festnimmt und einsperrt wen und wann sie lust dazu verspürt? und nun fragt ihr mich, was das alles für einen zusammenhang hat? kacke, spucke, autote und pozilei? ich sags euch nicht, denkt selbst nach...

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