31.01.2009

eier kochen

heute morgen ist mir bewusst geworden, warum eier kochen ohne zeituhr - also nach gefühl - das perfekte ei ergibt. jahrelang habe ich (ca. zweimal pro jahr) mein frühstücksei nur aus dem bauch heraus gekocht, und es stets für genau richtig befunden. woran liegt das? stammen wir von diebischen sauriern ab, die die eier in fremden nestern geklaut und verspeist haben? kann schon sein, einige personen, die ich hier nicht näher beschreiben möchte, weil ich dies in gerade eben vorangegangenen blogeinträgen gemacht habe, erinnern an schildkröten und echsen, also reptilien oder amphibien. nein, es liegt wohl eher daran, dass wir sit jahrtausenden eier auf unserem speiseplan haben und deshalb recht gut damit klar kommen. vielleicht finden die eines tages ein eier-koch-gen. also ich mache das so: ich stelle mir vor, ein ei zu sein ... dabei muss man sich in dessen harte schale versetzen, man muss zu deren weichem kern werden; dann nimmt ein sprudelbad, welches sich zuerst warm anfühlt und dann schnell heiss wird, während unser inneres härter und flockiger wird. dann, urplötzlich, habe ich die empfindung, dass es nun genug ist. ab diesem zeitpunkt nehmen wir das ei heraus. fertig. en guete. manche menschen machen das schon so lange und jeden tag, dasss sie schon einen richtig eierförmigen körper besitzen. macht das also nicht zu intensiv - das geht in richtung biofeedback.

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