21.07.2008

lieblingstier

habe grad beschlossen, dass mein lieblingstier das chamäleon ist. zwar ist der fisch noch immer eine identifikationsfigur - vor allem auf dem teller oder als sushi - aber das chamäleon kann man auch toll finden, ohne dass man gleich das bedürfnis verspürt, es auch essen zu müssen. ausserdem beeindruckt so ein chamäleon durch seine langsamkeit (ausser der zunge - nicht, dass ich damit erfahrung hätte) und diese lustige tappigkeit. seine gelassenheit und ruhe erinnern an den esel, den ich auch sehr mag, weil er einfach so dastehen und den kopf hängen lassen kann, wobei nicht klar ist, ob er grade einem grashalm beim wachsen zusieht oder tagträumen nachhängt. wer so wie diese beiden tiere, buddhistische trägheit und ruhe vermittelt, muss doch irgendwie auch auf der stufe der evolution über uns stehen, die wir immer auf zack sind; dies gilt auch für fische. oder quallen. quallen mag ich trotzdem nicht.

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