die invasion oder "f(p)ressefreiheit nr. 2"

angesichts der verbotswelle, die immer groteskere züge annimmt - beispiel däniken bei zürich mit einem ausgehverbot für jugendliche ab 22 uhr - drängt sich mir eine behauptung auf, die ich in 3 teile gliedern möchte: "1) der begriff der toleranz erhält, zeitgeistlich betrachtet, eine neue bedeutung: sich den regeln der biederen und braven zu beugen/unterzuordnen, 2) denn sie sehen sich als eichmass und damit stets im recht, doch 3) weshalb sollte das so sein?" ich rufe zum aufbegehren, zur täglichen kleinen rebellion auf - lassen wir nicht zu, dass die invasion der konservativ-biederen gesinnung diese zeit der "x"-krise (anstelle der variablen x setze man "wirtschafts", "finanz", "klima", "moral", "ethik", "flüchtlings" o.a. ein) ausnutzt und an boden gewinnt. seid laut, sagt eure meinung und steht dazu, seid anders, seid aufmüpfig; sorgen wir dafür, dass es in den reihen der biederen auch weiterhin heisst: "also früher war alles besser, respekt blabla, ausländer brabbelbrabbel, die jugend von heute blabberblubb...".
und für jene, die noch nicht abgestimmt haben für den 17.5.: tut es, aber werft ein NEIN für den biometrischen pass in die urne. wer ein ja einwirft, ist entweder unheilbar bieder-krank und brav-konform konditioniert oder einfach nur gefährlich dumm (gehört irgendwie alles zusammen).