06.02.2010

Umwandlung.

Ein deutliches NEIN zur Senkung des Umwandlungssatzes am 7. März 2010! Die Versicherungen haben bewusst den Ausbau der AHV "torpetiert", indem sie mithilfe der drei neoliberalen Parteien die Einführung der 2. und später der 3. Säule durchgezwungen haben. Dies mit dem einzigen Gedanken an Gewinnoptimierung und persönlicher Bereicherung.
Lasst euch nicht blenden durch die Argumente der Neoliberalen, "Wirtschaftliche Interessen" und der Drohung "Arbeitgeber vs. Arbeitslosigkeit". "Wirtschaftliche Interessen" ist nur ein anderes Wort für die Bereicherung privater und eh schon reicher Firmen, deren Managerlöhne jedes Jahr um zweistellige Prozentwerte steigen müssen.
Die Pensionskassen verfügen über ein Kaptial von 600 Milliarden CHF und wären damit in der Lage, sämtliche Schweizer börsenkodierten Firmen zu kaufen‚ inkl. Nestle und Novartis. Die Verwaltungskosten der Vorsorge pro SchweizerIn und Jahr der Pensionskassen (2. Säule): 770 CHF im Vergleich zu jenen der AHV: 25 CHF; das ist das 31-fache! Weshalb sollte dieses Geld nicht in die erste Säule fliessen?.
Ein deutliches NEIN zur Senkung des Umwandlungssatzes am 7. März 2010 wird daran zwar die Problematik nicht ändern, aber zumindest verhindern, dass dem Volk noch mehr Geld geklaut wird!

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