29.05.2009

diesseits und jenseits

und dann war ich heut morgen schnell in der bücherei, ein gutes buch für die strandferien finden. finden??? das ist ja wohl der falsche ausdruck; in anbetracht der flut an büchern, die gedruckt werden, die ich wirklich gerne lesen würde, die sich zu lesen lohnen, fachbücher, sachbücher, literatur, fällt es mir schwer zu akzeptieren, dass es äusserst unwahrscheinlich (man beachte, nicht "unmöglich") ist, alle für mich relevanten bücher überhaupt nur zu kennen. wie kann man damit leben? das ist fast schwerer zu ertragen als der gedanke an das eigene ende. wenn mein ende mal kommt, dann wäre es sehr tröstlich, sicher sein zu können, wenigstens alles gelesen zu haben, was sich lohnt. vielleicht gibt es aber ja ein himmlisches jenseits und dort hat man dann unendlich lange zeit, alles zu lesen was man lesen möchte (und nichts davon je wieder vergisst).
ja und die hölle wäre dann ein ort, an dem nur "20 minuten" aufliegen - und dort wäre man dann auch gleich mit all den diesseitigen ausseriridschen spinnern zusammen, über die im selbigen blatt berichtet wird.

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