07.03.2006

skiferien

traumhaftes wetter! mürren, schnee, schlitten und skifahren. kaffi lutz, schümlipflümli, gulaschsuppe und weizenbier - dafür bin ich hier. heute - also gestern, dienstag - war ein traumhaftes wetter, und ich fuhr mehr und besser ski als je zuvor. abends nehme ich dann aber den beschwerlichen weg nach basel auf mich, mit der letzten bahn richtung kandersteg, wo ich es gerade in den zug nach bern schaffe, wo ich dann 45 minuten aufenthalt haben werde, was natürlich ziemlich cool ist. endlich in basel löse ich ein tramticket, überzeuge mich, dass ich 30 sekunden der 11er eintreffen wird, der mich in richtung st. louis-grenze nach hause bringen wird, und tatsächlich, da kommt er schon angerollt, ein paar jugendliche rufen "dr elfer kunnt" alle quirlen in den gelben trämliwurm, und los gehts richtung aeschenplatz. alles scheint in bester ordenung, bis das tram am aeschenplatz links mit rechts verwechselt und richtung st. jakobs-denkmal torkelt. ich lasse mir nichts anmerken und verlasse das tram - zusammen mit einer verwundert johlenden menge jugendlicher, die sogleich auf ein tram warten, dass sie wieder zum aeschenplatz zurückbringt. derweil ein anderer fahrgast - ähnlich verwundert wie ich - den fussmarsch in angriff nimmt. als ich mich umdrehe, hat sich die weisse 11 auf rotem grund in eine weisse 17 auf blauem grund verwandelt... was für eine merkwürdige welt! am aeschenplatz fragt mich eine junge dame wo der 11er fährt, aber ich weiss es echt nicht, und ich weiss auch nicht, ob während der fasnacht ein tram zu mir nach hause fährt, aber das spielt keine rolle, ich laufe, wobei ich nicht sicher bin, dass mich der zug wirklich nach basel gebracht hat, denn so viel schnee kann es in basel nicht geben.
was ist das eigentlich für ein scheiss mit den trämli, die einfach so mal eben ihre nummer wechseln und dabei auch gleich noch richtung und ziel?

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