11.12.2011

BLaZ

die BaZ (Basler Zeitung) erhält einen neuen namen: sie heisst fortan BLaZ (BLochers AnZeiger). geblatzt ist nämlich, was wir schon lange wussten: dass der moritz nur ein strohmann ist und der christopf dahinter steckt. max und moritz - ähh, christopf und moritz gehören zum selben teig, machen zusammen glatte spässe und werden zum schluss von den hühnern gefressen. so war doch die geschichte oder?

08.12.2011

kindliche fantasie vs. infantilismus

es heisst immer, "hach, die kinder sind so toll, sie haben noch diese kindliche fantasie ... blabberblubb-undso, wie erwachsenen haben das ja nicht mehr, wir können das gar nicht mehr weil wir so in unserer ach-so-deprimierenden-welt leben und gar keine zeit mehr für träumereien haben faselfasel..." und wenn man's als erwachsener dann doch wagt, kind zu sein, ja dann ist man einfach nur kindisch "ach du wieder ... ". denkt mal darüber nach ja? ein beispiel: ein kind fragt, warum kaka brau ist. auch wenn die antwort nicht bekannt ist, nicht interessant ist oder was auch immer die ausrede sein mag, das kind interessiert sich dafür. wenn ein erwachsener das fragt, dann - eben. aber ok, es gibt schönere beispiele. ich nenne keines mehr, macht ihr das doch mit eurer kindlichen fantasie, die nämlich bei allen noch da ist.

03.12.2011

kapelle

das wc ist ein ort der ruhe und der entspannung, eine enklave des seins mit sich selbst. das klo ist daher die bessere kapelle, weil sie von allen menschen genutzt wird.

Position:Feldbergstrasse,Basel,Schweiz

12.11.2011

pädagogik

bei der erziehung und bildung der kinder muss man stets vereinfachen. einerseits verstehen es die kinder sonst nicht, viel gewichtiger ist aber, dass sie bei zu langen erklärungen schnell das interesse verlieren. So kommts, dass auf die frage meiner kleinen tochter, weshalb sie eine verkäuferin ist und ich ein verkäufer, ich nur den unterschied ausmachen kann, dass papi ein verkäufer ist, weil er ein schnäppi hat und die verkäuferin nicht. Somit ergibt sich, dass die endung "in" soviel bedeutet wie "ohne schnäppi".

10.11.2011

action figures


action figure des monats ist wolfgnag amdaeus mozrat. herzliche gratulation wolfgnag. und einen stuhl haben sie dir auch in deine verpackung mitgegeben - wie aufmerksam.

meine iWelt

wenn ich aufs örtchen gehe, nehme ich mein iPad mit. im büro nicht, das sieht komisch aus, aber dann tut es das kleine brüderlein, mein iPhone. alles was ich dort mache wird über die wolke auf dem grossen und dem ganz grossen (dem iMac) sofort synchronisiert. so kann ich machen was ich wo will und brauche mich gar nicht mehr um das device zu kümmern, das ich in der hand halte. man stelle sich vor, was man alles machen könnte, wäre es möglich, dies auf das tägliche leben anzuwenden. bis dahin wird noch viel zeit vergehen, aber es wird kommen, dann wenn wir alle atome unserer welt durch künstliche nanopartikel ersetzt haben, die wir gedanklich frei manipulieren und programmieren können. bis dahin ist der hotspot meines cursors auch nicht mehr mein fingerbeeri. mit oder ohne steve.

cursor oder wischfinger?

so, lang ists her, das liegt aber nicht daran, dass ich zu faul wäre, sondern vielmehr aus zeitgründen. ein bisschen aber auch, weil mir einfach zu wenig einfällt, worüber ich lust habe zu meckern. werde ich älter? darüber bin ich nicht sicher, es ist schwer festzustellen. wie auch immer, wenn ich mal alt bin, werde ich es wissen, bis dahin kann ich aber noch viel schmalz ins internet kritzeln. bis dahin ist der hotspot meines cursors mein fingerbeeri.

14.09.2011

mein deutscher arbeitskollege - na ja ist ein doofes wort, denn das trifft es nicht - liest das etikett und meint (der kontext ist mir entfallen) "heeniiz". Gut was?



13.09.2011

hunde und kleinkinder

kleinkinder sind wie hunde. diese verstecken knochen an allen möglichen orten. kleinkinder machen dasselbe mit nuggis. der dampfkochtopf ist ein beliebter ort. derart gekochte nuggis werden aber trotzdem nicht gegessen.

06.09.2011

eichzeit®©

wieder ist eichzeit®©. eichzeit®© ist ein von mir geprägter begriff, der den beginn des herbstes auf eine weise definiert, die neuen schwung, neuen spass und neue erlebnisse generiert. eine anleitung dazu gibt es bewusst nicht, aber ein periodisches event. die eichzeit®© ist im wesentlichen die dauer vom sommer-ende, das sich mit kühlen morgen- und abend-temperaturen unmerklich in den herbst mogelt und zum schluss in den winter taumelt. und ehe man zeit fand, das ganze zu spüren und sich so daran zu gewöhnen, dass man auch im winter zuhause barfuss rumlatscht (ohne bodenheizung!), und so leicht und warm und wohlbehütet wieder in den sommer gleitet, klatscht einem der winter feucht und kalt mitten in die fresse. damit das nicht passiert, damit das gesund und mit elan spurlos an einem vorübergeht, dafür gibt es eine simple, von mir erfundene und verfeinerte lösung: die eichzeit®©. in dieser zeit eichen wir uns für den winter, dann, wenn die ersten blätter fallen und den süssherben geruch ihrer endzeit verströmen. eine möglichkeit, die eichzeit®© gut zu überstehen, biete ich gleich an: der regelmässige wöchentliche rheinschwumm. dabei werden die distanzen kürzer - jedoch nicht im gleichen masse wie der rhein kälter. dafür gibt es eine gruppe. wer mehr wissen will, kontaktiert mich einfach.

17.08.2011

flüssiges pflaster

mein arbeitskollege meint, während er am glas nippt, dass sein Alca-C wie flüssiges pflaster schmecke. ich genehmige mir aufgrund unpässlichen unwohlseins auch ein glas und finde, dass das stimmt.

neulich, vor dem klo

habe grade unbewusst an der klotüre angeklopft, wegen der gigatonnen-spinne, die heute morgen zum wiederholten mal dort draufsass. die kommt immer durchs fenster wieder rein, wenn sie mal jemand entfernt hat (nicht ich natürlich). und da ich nicht wusste, ob sie bereits wieder da ist - nun ja, sie ist ja ganz schön gross, aber dass ich wegen der auch noch anklopfe ...

20.07.2011

wetter

also ich kann das sowas von nicht mehr hören, dieses gejammer, gestöhne und geplapper über das wetter. sauwetter. scheisshitze. schneefallgrenze - und das im juli. klimakatastrophe - bei dem regen fahre ich lieber mit dem auto. klimakatastrophe - plötzlich wieder kalt, da muss man gleich heizen. klimakatastrophe - ich dusche jeden tag, das brauche ich. mannomann, und das alles kommt aus einer einzigen person raus, die aber immer irgendwo auftaucht. die menschen sind so. die meisten jedenfalls, so scheint mir. dann, vor der glotze: überschwemmungen. tenor: klimakatastrophe! überschwemmungen gibts, weil der boden zu trocken ist, weil es eben zu wenig regnet, aber wenn es regnet, passt es euch auch nicht. das klima soll sich nicht ändern, aber wenns kühl ist, dann wird auch im sommer geheizt statt eines pullovers, und wenn es regnet, dann nimmt man das auto anstelle des regenschirms. es ist warm. es ist einige tage warm und deshalb wird es wärmer und schliesslich heiss, man sehnt sich nach einem kühlen bad - zum beispiel im rhein. scheisshitze höre ich. doch der rhein ist euch zu kalt. himmel nochmal. nein-nein, ihr habt nichts gegen sommer, ihr alle liebt sommer, aber bitte doch immer schön 25 grad und ein leichtes lüftchen, aber bitte ohne luftdruckveränderung, das schlägt aufs gemüt. und ihr hasst den winter, ausser wenn ihr euch mit skiern den berg hinaufschleifen lässt um danach auf kunstschnee den berg runter zu lutschen. was die natur euch und sich selbst gibt - nie seid ihr zufrieden. ich habs nun hier gesagt, was ich davon halte, nun schweige ich und höre euch einfach nicht mehr zu.

06.07.2011

rheinschwumm

gestern im rhein. 21 grad, geruch nach retsina. perfekt - wenn auch a bisserl zu lau für meinen geschmack, und schon bei dieser temperatur gehen nun schon hunderte von nichtschwimmern den bach runter. früher war das vielen zu kalt, und der rhein zu gefährlich oder zu dreckig oder zu uninteressant oder alles zusammen. heute gehört es dazu, dass man sich den bach runtertragen lässt. aber das spielt keine rolle, man kann noch immer bisserl einsamkeit erleben, wenn man sich zur mitte hin begibt. hier ist es allerdings äusserst gefährlich, wie die feuerwehr und die zopile warnt: man kann ersaufen. schön ist es auch hinter dem pfeiler, in den kleinen wirbeln. neulich kam mir dort so ein kleines feuerwehrboot in die quere und hinderte mich am wegschwimmen. zuvor schon war es dadurch aufgefallen, dass es unter dem falschen brückentor durchfuhr und zwischen den leuten herumkurvte und allgemeine veunsicherung schuf. ich also am glaibasler-pfeiler der wettsteinbrücke und der dicke auf dem boot ruft mir zu: "gäll, dir wüsset, dass das gförlig isch?!". ja, das weiss ich und auch, dass ich alleine hier bin. und nachdem ich endlich den weg frei habe und vom pfeiler wegschwimme, werde ich fast von einem weidling überfahren. was hier wirklich gefährlich ist, sind nicht die brückenpfeiler und auch nicht die grossen schiffe, sondern die kleinen boote, die sich nicht an die regeln halten oder einfach nur blöde da sind und den "wasserweg" für sich beanspruchen. wir wissen ja, dass weniger leute in den wirbeln der pfeiler (das kam genau einmal vor in den letzten 20 jahren oder noch mehr) ertrinken, sondern durch boote verletzt oder einfach nur schon veunsichert und gefährdet werden. also leute von der feuerwehr, löscht feuer dort wo sie entstehen - und das ist definitv nicht im rhein.

dan gogi jengol

ergänzung zum blog vom 9.6.2011



dan gogi jengol; zu englisch: dog casserolle; zu deutsch: hundepfanne oder pfannenhund.

05.07.2011

spam nr. 3

"Gib ihr die beste Zeit ihres Lebens mit dieser
Wir haben die einzigartige Methode der Vergrößerung und der Erhöhung der Macht erdacht...Sich etwas Zentimeter hinzuzufügen und, die Männerkraft zu vergrössern. Jetzt ist es real. Auf dieser Woche, das Geschenk 2 Verpackungen der Ware".
also ehrlich, wenn es spam nicht gäbe - jemand müsste es erfinden! ich lach mich manchmal krumm und denke: in einigen jahren, vielleicht jahrzenten, würde sich ein buch aus der vergangenheit (unsere gegenwart), welches die besten, autmatisch übersetzten spam-mails abdruckt, sehr gut verkaufen lassen. die leute würden es vielleicht nicht kaufen, weil sie dächten, dass das frei erfunden sei, und das jeder könne. wir leben in einer zeit, in welcher das real ist, in welcher wir solche nonsens-emails empfangen. Wir ärgern uns darüber, aber eigentlich sind wahre perlen darunter. lesen wir: "... Erhöhung der Macht erdacht". das ist fast schon prosa - ein satz aus einem unveröffentlichten werk von shakespeare. seid nicht so streng mit spam - sie sind immer noch besser und (ungewollt) kreativer als tv-werbung.

12.06.2011

unveränderliche philosophien aus jahrtausenden

"kein feuerstein ist vor einem raucher sicher".
(Gnarg, 20'000 v.Chr.)

09.06.2011

Gongdingdong




dabei handelt es sich um die verpackung einer gewöhnlichen sonnerie. gekauft in der schweiz. zeitgleich dongelte ich über eine headline "Nur 'Atom-Doris' kann den Ausssteig schaffen". nicht sofort offenbarte sich mir der bemerkenswerte zusammenhang: das was die atomfrau vor ihrem unheimlichen wandel von sich gab unterscheidet sich von dem, was sie jetzt sagt und macht, so stark, dass man eigentlich nur noch "gong ding-dong carillon ding-dong gong ding-dong" versteht. und die sonnerie benötigt eine batterie.

01.06.2011

glas senf

meine schweizerdeutsche arbeitskollegin steht auf und fragt: "wär möcht e glace?". mein deutscher arbeitskollege dreht sich um und fragt: "ein glas senf?". na weil, die sagen doch dort zu allem "eis" was kalt ist, egal obs auf einem cornet oder auf einem berg oder planetenpol liegt.

26.05.2011

nicht unerwähnt bleiben, darf auch ...

... markus; so härzig, wie der somm sein basler blatt als seinen persönlichen polter-blog missbraucht. Echter primarschul-journalismus markus. (BaZ vom 26.5.2011)

faule aktien und einstieg in den ausstieg

obschon doris der atomlobby angehört, scheint sie einen guten deal zu machen. einerseits mit ihren wählerInnen; sie wird aber sicherlich auch nichts gegen die geforderte entschädigung der atommenschen haben, die nun um ihre wertlosen aktien bangen. aber da gibtbes ja einen erfahrenen partner für den kauf fauler aktien: die nationalbank. und danach heisst es, kräftig beim aufbau alternativer energiegewinnung mit zu verdienen, und dafür zu sorgen, dass das für immer so bleibt. nachtrag: der rückbau eines AKWs kann bis zu 25 jahre dauern (oder länger); wir werden also bis zum jahre 2060 mit dem rückbau beschäftigt sein. wer will denn da schon aktien haben? und was macht eigentlich die NAGRA derweil? wer baut endlager und vor allem wo? sehen wir es realistisch: selbst wenn wir damals nicht eingestiegen wären, wären wir noch immer nicht ausgestiegen; der rückbau wird länger dauern als wir die atomkraft je genutzt haben werden.

psalm 2034

"der strompreis wird steigen" diesen ewig heruntergeleierten psalm werden wir rosenkranzartig wiederholt jeden tag bis zum jahre 2034 hören... eine eh zu lange zeit. und in diesen jahren kann noch viel passieren. hoffen wir, etwas gutes. mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen. ausser, dass doris halt noch unerträglicher ist als zuvor - auch wenn das kaum noch möglich ist.

11.05.2011

liste aller sinnesorgane

. augen
. mund
. nase
. ohren
. tasten
. internet

10.05.2011

microsoft frisst und vernichtet weiter

microschrott kauft skype und versucht sich ja schon lange vergeblich gesund zu kaufen. ade schöne skype-welt. das wars dann. hier meine prognose: in 1,5 jahren redet kein mensch mehr von skype. egal, wie es dann heissen wird.

08.05.2011

intermezzo über frauen

die daran glauben möchten, sagen stets, die wege des herrn seien unergründlich, dabei sind es jene der frauen.

04.05.2011

sarah palin

selten aber stets wird man im leben mit dingen konfrontiert, die den persönlichen horizont bei weitem sprengen - einige davon unterliegen sogar universellen "abneigungs-gesetzen", denen sich kein als mensch definierbares wesen entziehen kann. sarah palin. ich frage mich, wer wohl so auf diese kreatur stand, dass es zu einem (oder wie vielen auch immer) kam. Unwahrscheinlich, das so etwas innerhalb unseres 4-dimensionalen raum-zeit-kontinuum geschehen kann, vielmehr tippe ich auf einen ort jenseits des ereignishorizonts eines schwarzen loches am rande eines kleinen, unbedeutenden paralleluniversums, welches absonderlich fremden und fehlehaft ausgerichteten physikalischen gesetzmässigkeiten unterworfen ist, und welches daher kein leben ausser ausser dem besagten hervorgebracht hat. oder war es gar keine absicht? wahrscheinlich eine unbefleckte empfängnis an einer teeparty.

03.05.2011

buvette nr. 2

gemäss submissionsverfahren wurde der zuschlag für eine neue buvette an jemand anderen als die kaserne vergeben. das kennen wir ja in basel: jemand hat eine gute idee, die stadt findet das auch lukratif, aber das muss geregelt werden, also wird es institutionalisiert oder eben dem wettbewerb unterworfen. nun warten wir also seid frühlingssommerbeginn vergeblich darauf, dass die gelben baucontainer, die die baustelle seit geraumer zeit zieren endlich weichen, und unserer geliebten buvette platz machen - oder einer, die eben nicht mehr so beliebt* ist. wahrscheinlich warten wir noch bis ende sommer...
*) nass und mit nasser zehnernote und in badehose ein bier bestellen.

bin laden et al.

bin laden ist dod (oder soll es sein)! das wird nix ändern, aber die bekloppten Amerikaner glauben halt, dass jetzt alles gut ist. auf der ganzen westlichen welt gehen die leute auf die strasse und feiern den tod eines kerls, den sich die westliche welt selbst herangezüchtet hat. und sie werden nicht müde dabei, neue heranzuzüchten. viel spass beim nächsten mal!

26.04.2011

vom fenster runternörgeln

manchmal werde ich gefragt, was ich nach meiner pension denn gerne tun möchte. das ist einfach: weiterarbeiten, wenn es für mich etwas zu tun gibt, denn anders werden wohl einige nicht über die runden und ecken kommen. und wenn wir grad bei den ecken sind: meine kanten lasse ich garantiert nie rund werden; sarkasmus et al werden meine treuen begleiter sein - wie auch immer dieser blog dann aussehen wird. ich werde mir dann ein grosses fenster mit gepolstertem rahmen bauen, damit ich den ganzen tag und auch die nacht hindurch am fenster hängen und beobachten kann, was all diese menschen dort unten treiben, was die autofahris böses anstellen, und welche hunde wohin kacken. dann kann ich rund um die ohr ablästern und alle, die mich (zu) kennen (glauben) sind zufrieden, weil sie das schon immer wussten. ach wie ich mich darauf freue! und sollte ich mir keine wohnung mehr leisten können, dann werde ich mir einfach ein loch in meine kartonschachtel schneiden und wie der herr grzimek die fauna der urbanität beobachten und sorgfältig dokumentieren. und wenn ihr leseris dann noch da und mir treu seid, dann werde ich vielleicht auch mal etwas schreiben, was wirklich wirklich von belang ist. angesichts der ganzen politik und deren streitbaren streiterInnen wäre das nötig - doch wo beginnen? und wie sinnvoll ist es angesichts unserer politiker? lesen sie im nächsten blog, was ein gegenvorschlag ist und warum es wichtig und richtig ist, so eine funktion zu verbieten.

12.04.2011

zum totlachen



ich hab mich nassgelacht!

11.04.2011

ergänzung für eingeweihte

Zum wahren, längst fälligen, wortgenauen und treffsicher aus der VelofahrerInnen-fussgängerInnen-Seele geschriebenen Artikel "Das Velo passt nicht in die Verkehrsaristokratie" im velojournal 2/2011 habe ich nur zwei Ergänzungen: Die FussgängerInnen haben NIE alleine grün; stets dürfen Autos aus irgendeiner Ecke zur selben Zeit losfahren und merken dann in der Kurve, dass dort auf dem FussgängerInnenstreifen Menschen hinüberhetzen (sie versuchen, die gegenüberliegende Seite zu erreichen bevor die Ampel rot signalisiert); das ist für diese/uns Menschen frustrierend: Dass wir nicht einmal dann ohne Angst "gehen" können. Und das zweite nervige: Diese Leute, die sich dankend verbeugen, nicken und trotz Mühen versuchen zu rennen; ich werde immer wieder gefragt, weshalb ich mich nicht bedanke, das sei doch nur freundlich, wenn mich jemand über den Zebrastreifen lasse. Sorry, aber dafür habe ich nicht das geringste Verständnis. Wofür bitte soll man sich da bedanken? Ich finde dieses unterwürfige Gekusche zum ...!

oper

gerade eben mal wieder etwas rumgezappt. dabei auf eine oper gestossen. wäre ich nicht am ende sondern am beginn meiner magen-darm-grippe mit kopfschmerzen, dann wüsste ich den grund für mein unwohlsein. dennoch frage ich mich, weshalb der gesang einer opernsängerin so heisst, wie es heisst (wie denn?), und nicht einfach "durch-mark-und-bein".

05.04.2011

blödeln

this jenny (SVP) dachte noch vor fukushima, "... dass man AKWs 20 meter in die luft 'uerüehre chönni' und das macht denen nichts aus." so ein dumpfbackiger blödian. tony brunner sieht die lösung der energieproblematik darin, dass man einfach die einwanderer/zuwanderer stoppen (und vielleicht auch wieder rauswerfen) müsste, denn weniger ausländer gleich weniger energieverbrauch gleich weniger AKWs. klar. so einfach ist das. so ein dumpfbackiger blödian. aber somit ist es nun allen klar: die SVP lacht sich krumm, euch den grössten schrott zu erzählen und ihr sie noch immer ernst nehmt. die wollen doch einfach nur blödeln, um sich auf unsere kosten zu amüsieren.
{posted from iphone4}

28.03.2011

sbb mit 300 000 000 plus im dfizit?!

"Beim SBB-Personenverkehr resultierte ein Rekordgewinn von 293 Millionen Franken". das ist natürlich ein grund, die preise im personenverkehr massiv zu erhöhen. ich denke, es ist zeit, dass wir einen flashmob organisieren: wir besetzen zu hunderten die - vor allem erste klasse - zugwagen und bleiben einfach hocken; ohne ticket. ich habe oft gute ideen, aber diese ist brillant.

27.03.2011

Bundesrat Johann Schneider-Ammann

'Auf die Frage, ob es in der Schweiz je ein neues Atomkraftwerk geben wird, sagte Bundesrat Johann Schneider-Ammann, «Ich persönlich bin noch nicht zum Schluss gekommen, dass wir besser auf die Nukleartechnik verzichten sollten. Für mich hat diese Technik nach wie vor Vorteile - nebst den Nachteilen, wie der GAU-Gefahr.»' ach ja, herr schneider-ammann? sie sind bereit, für uns das restrisiko zu tragen? risiko ist etwas fürs casino - alles andere ist einfach nur blödheit, filz und geldgier. aber mal angenommen, wir in der schweiz hätten einen GAU; wären Sie einer jener fukushima-helden?

22.03.2011

ad marginem

"Dem gezielt herbeigeführten Schwund des Sozialstaats entspricht das zunehmende Engagement des strafenden (und kontrollierenden) Staats. Elend und Verfall des Ersteren hat unmittelbar Grösse und Blüte des Letzteren zur Folge."
(Quelle: WoZ, Zitat von Loïc Wacquant, Soziologe an der Universität Berkeley)

19.03.2011

Coulrophobie

Die krankhafte Angst vor Clowns wird als Coulrophobie bezeichnet. Die Universität im englischen Sheffield befragte 250 Kinder im Alter zwischen vier und 16 Jahren über Clowns. Keines gab an, Clownsbilder, die im Krankenhaus an den Wänden hingen, lustig zu finden, einige fürchteten sich vor ihnen. Auffallend viele Kinder hatten ein Unbehagen beim Anblick von Clownsbildern. [quelle: wikipedia.org; s.a. "pogo der clown"]. sowas gibt's also tatsächlich. kann ich gut verstehen. ich finde clowns auch nicht lustig. besonders nicht AKW-betreiber und dergleichen, die UNGESCHMINKT etwas von "restrisiko" und "berechenbarkeit" faseln.

Guten Tag Frau Eichenberger

Wir alle hier sind erschocken und peinlich berührt, mit welcher Naivität Sie fahrige Argumente und Behauptungen in der Arena vom 19.3.2011 betreffs pro Atomkraft platziert haben. Natürlich haben das auch Ihre Mit-Befürworter gemacht, auch deren Argumente waren keine - aber bei Ihnen als Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission und Präsidentin des Nuklearforums Schweiz ist diese Unwissenheit nicht nur bedenklich, sondern einfach nur peinlich. Uns war nicht klar, was Sie in diese Sendung geführt hatte; irgendwer von der Strasse hätte das nicht schlechter gemacht. Aber hey, das macht nichts; denn dieser Auftritt hat ganz bestimmt weder der FDP MitgliederInnen noch der verfilzten Atomlobby neue FürsprecherInnen eingebracht - und das ist doch auch etwas Positives. Finden wir. In diesem Sinne: Danke für Ihre Unterstützung zum Ausstieg aus der Atomenergie.

27.02.2011

ein job wie hühnerkacke

die zopilei ist so doof. nein, halt, das stimmt so nicht; sie "machen nur ihren job". heute morgen stehen, verteilt über die gesammte länge der st. johanns-vorstadt, 3 zopilisten, vorne, im totentanzgässlein (ei, wie passend) 7 (sieben!!!) pozilisten und nehmen einen velofahrer in die mangel, der dort vom st. johann richtung blumenrain unterwex war. und das gehört eben zu ihrem job, und der velofahrer weiss ja, dass er dort nicht durchfahren darf. das war schon immer so. immer schon aber fuhren die velofahris dort durch, und nahmen dabei in kauf, jedes hundertste mal bei ihrer kriminellen tätigkeit erwischt zu werden. denn eines ist klar: weil überleben, sicherheit und logik dafür sprechen, diesen weg zu gehen, nehmen wir lieber eine busse in kauf als im autoverkehr ohne längst fällige velospur getötet zu werden. wir alle werden weiterhin dort durch fahren, jung und alt. unser schreien nach einem veloweg, der uns endlich sicherheit gibt auf dem weg in die innerstadt, bleibt ungehört. und deshalb ist es so eine saublöde zeit-, geld- und ressourcenverschwendung, 10 lopizisten dort zu platzieren. saublöd eben.
{posted from iphone4}

24.02.2011

1825 tage

pixelblab wird 5! ein jubiläum. ein kuchen müsste her. worüber schreiben? es muss ein spezieller eintrag werden. es muss der hammer - der ultimative post sein. ein knaller eben. immer dieser druck. dieser druck, dem mich meine leseris unterwerfen. sie erwarten doch etwas besonderes, grossartiges, weltbewegendes. es sollte etwas sein, das diesen blog als ganzes betrifft. was könnte das sein? villeicht sollte ich der frage nachgehen, weshalb er nicht unter den top-ten der world-most-frequented websites gelistet ist? schnell gesagt: er ist nicht börsenkodiert. weshalb so wenige kommentare gepostet werden? einfach: niemand möchte sich die finger politisch verbrennen. bei diesem erfolg sollte dieser blog vor werbung platzen; tut er aber nicht... klarer fall: wer hier werben möchte, muss zu viel dafür hinblättern. damit ist alles gesagt, was es über pixelblab zu denken gibt. ausser: es gibt wohl nur wenige derart erfolgreiche, kultivierte, soziale und informative webinhalte wie dieser blog. nein? nein. all diese ansprüche hatte ich nie. ich ducke mich ehrfürchtig im schatten von wikileaks und seinem schöpfer, dem modernen robin hood der demokratie, Julian. fünf jahre post ich hier - für nichts. und das macht diesen blog hier für mich so erfolgreich: weil alle wikileaks und andere schlaue webinhalte konsumieren, haben sie keine zeit mehr für meine luxus-nichtigkeiten. hoffe ich. das ist recht so.

08.02.2011

kalender

diesen kalender kann man kaufen.



26.01.2011

hildebrands welt

weshalb kommen eigentlich immer nur reiche, die nie arm waren, und die keine armen kennen, auf erkenntnisse wie, dass der sozialstaat noch viel mehr abbau vertragen kann, dass er kein menschenrecht, und dass er überholt ist? warum kommen keine armen auf solche ideen?
arme kommen nur auf so lächerliche ideen, dass die reichen zu viel verdienen und zu viel macht haben; aber in wirklichkeit sind sie schmarotzer auf kosten des staates und der steuerzahler - und sie wollen den reichen aus neid alles wegnehmen und kaputt machen. sie sind arm weil sie faul sind, und weil der (sozial)staat es ihnen leicht macht, auf dessen kosten in saus und braus zu leben ohne aber zu arbeiten. die reichen hingegen geben viel, und ohne die reichen (die nur reich sind, weil sie es verdienen) würden viel zu wenig steuern gezahlt, und nichts ginge mehr. nur sie sind die treibende kraft hinter allem.
leider vergessen sie, dass durch das verschwinden des sozialstaates nicht auch die menschen, die durch ihn eine halbwegs menschenwürdige existenz leben können, nicht einfach mit-verschwinden. gute nacht herr hildebrand, gute nacht wef.

retusche

im neuen photoshop gibts auch neue retuschierwerkzeuge. ich brauche ja niemandem zu erklären, was photoshop und retuschierwerkzeuge sind, denn alle haben eine raubkopie daheim auf ihrem compi und wissen daher profimässig, wie das alles geht. behaupten zumindest alle und glauben ungeprüft alle von sich, die einen compi zuhause haben. egal. jedenfalls habe ich gleich mit einem bild ein paar sachen ausprobiert, und gleich mal ein minarett wegretuschiert. weil das so gut ging, versuchte ich das gleich mit einem kirchturm und einer synagoge, und auch das klappte, also entfernte ich auch gleich noch eine moschee. das bild kam nun sehr ruhig und ausgeglichen daher, und die retusche war so gelungen, dass niemandem die veränderung auffiel, und sich auch niemand daran störte, dass ich diese objekte entfernt hatte.

15.01.2011

schmarotzer.

gerade eben habe ich meinen ausweis zugestellt bekommen, der mich als "registrierter steuerzahler der stadt und gemeinde basel-stadt" ausweist! darüber freue ich mich natürlich, denn damit kann ich gegenüber menschen nicht-baselstädtischer klassifizierung vergünstigt ins kino, ins schwimmbad, in den zoo, parkieren, einkaufen und auch ins theater. ja, ins theater ihr rechtspopulistischen bürgerlich-arroganten offroader-bünzlis vom landeskanton! ihr dürft weiterhin mir euern fetten schwarzen allrad-kutschen in unsere parkhäuser, aber wir werden euch sowas von abreissen, abkassieren, finanziell kastrieren - weil ihr keinen ausweis wie meinen habt. ihr bezahlt mehr beim einkaufen, auch fürs kino berappt ihr mehr und könnt ohne diesen ausweis nur parkett sitzen, ihr dürft das theater erst betreten, wenn alle baselstädter drin und die besten plätze besetzt haben, und ihr dürft das nur durch den seiteneingang. ihr dürft alles in basel-stadt auch machen, aber es wird für euch teurer sein - weil wir den ausweis bekommen haben. den ausweis, der ausweist, dass wir die kulturelle vielfalt in basel-stadt am leben erhalten, von der ihr profitiert, die ihr aber nicht tragen möchtet. natürlich werden einige von euch diesen ausweis zu fälschen versuchen, aber zuerst müsst ihr den dieselgeruch eurer bonzenkarren und von der tiefgarage loswerden, denn daran werden wir euch erkennen; wenn ihr von eurem langweiligen reihenhaus-vorstädtli auf unseren strassen mit euern grossen autos in unsere lebendige stadt kommt, um von unseren kulturellen errungenschaften zu schmarotzen. wir werden euch zweitklassig behandeln und euch auch mit strassenzöllen belegen. oh wie wir euch quälen und ausnehmen werden, ihr alten föderalisten-knausersäcke! ! Und dann nennt ihr euch auch noch «die stadt vor der stadt».

überwachung macht nicht nur sicherer sondern auch sauberer.

also das ist wirklich neu und innovativ! wie ich mich freute, als ich dort meinem geschäft nachging. die gewissheit zu haben, dass diese toilette hygienisch sauber ist, weil jemand durch die kamera auf einem bildschirm zugucken kann, ob auch alle schön sauber ihr ding machen. allein durch die überwachung per kamera wird die toilette ja wohl kaum sauber, und ich indess verspüre grossen drang - den sowieso - diese toilette so richtig zu besudeln, nur um zu sehen, ob da jemand kommt, um mich zu büssen, oder ob die kamera herunterkommt, um das klo zu reinigen. wo ist sie überhaupt? ich kann gar keine sehen. vielleicht reinigt sie gerade eine andere toilette oder bringt einen sünder zur zopilei. was muss das für ein scheissjob sein, den anderen per kamera zuschauen zu müssen.

13.01.2011

für dauerhaft günstig

"für dauerhaft günstig". das ist der neue preiskracher-slogan von coop. ein pronomen, ein adverb, ein adjektiv. kein satz, keine eigentliche kernaussage mit einer verlässlichen information. was ist dauerhaft günstig? dann doch lieber "geiz ist geil" oder "ich bin doch nicht blöd". das sind immerhin grammatikalisch ganze und richtige sätze. soll das wichtig sein? es wird doch verstanden oder? wird mir oft vorgeworfen. ich finde, ja! - "um schön deutsch"!



{posted from iphone4}

cola mit frucht

im restaurant bestelle ich ne halbe cola. das cola? die cola? wer weiss das schon. das schmale und hohe glas mit der schwarzbraunen flüssigkeit wird geliefert, und obenauf schwimmt ne zitrone. was soll das eigentlich? wer hat bestimmt, dass ein schnitz zitrone ungefragt in meinem cola baden darf? habe ich etwa einen fruchtsaft bestellt? wenigstens ist kein eis drin, sonst würden sich dort noch pinguine und eisbären tummeln.


{posted from iphone4}

03.01.2011

2011

neues jahr, alte frische.
ich hätt's gern umgekehrt.