09.02.2023
Netflegmatix
16.09.2022
BAuStEL
29.09.2021
Der Genderdoppelpunkt
… was eher seltsam anmutet, denn gemäss Duden setzt sich der Genderstern (*) durch. Aber auch dieser ist ziemlich doof, ist er doch, wie auch der Doppelpunkt, bereits durch eine Funktion belegt. Es ist daher sehr betrüblich, dass die Deutsche Grammatik um ein weiteres Kuriosum bereichert wird. Nicht zu schweigen vom Lesefluss. Ich hoffe, dass dieser Mist nie in die Bücher Einzug erhält. Was war denn an der Grossschreibung des trennenden Buchstabens nicht gut?! «StellvertreterInnen»? Ich fand es eiine praktikable und typografisch akzeptable Lösung. Aber ich liess es mir erklären: Diese Darstellung gereiche der Vielfalt der Geschlechter nicht. Absurd, denn weder Stern noch Doppelpunkt machen da einen Unterschied, denn sie trennen als Trennzeichen auch nicht mehr als die männliche von der weiblichen Form. In fernerer Zukunft wird man sich vielleicht einer anderen Logik bedienen und es sa(ä)chlich einfach «das Stellvertreti» nennen. Wer weiss. Oder vielleicht schafft man der Einfachheit lieber das Geschlecht ab und macht einfach Einheiten aus uns. Mit QR-Codes auf den Armen … Während wir uns jahrzehntelang darüber streiten, «wie und was den jetzt sein solle und dürfe», sollten wir uns in der Gegenwart vielleicht fragen, ob das in einer Zukunft, in der unser QR-Code wichtiger ist als der Mensch dahinter, noch von Bedeutung sein darf. Ich bin sehr froh über das Resultat für die Ehe für alle, es war für mich gar nie ein Thema, wer sich liebt, liebt sich und fertig. Nun sind wir auch einen Schritt weiter damit und können uns über die Zukunft des zertifizierten Menschen Gedanken machen – spätestens dann, wenn im QR-Code auch das Geschlecht drinstehen muss – und ob wir Sex mit oder ohne bevorzugen. ;-) Beste und etwas zynische Grüsse
27.09.2021
Ein Manifest zum Jahr 1 aC
Manifest an den verblassenden Geist des reinen, ideologischen Denkens und dem Versuch, objektv und konstruktiv danach – und für eine faire Zukunft für alle zu handeln.
21.05.2021
Neues Polizeimassnahmegesetz
Damit aber niemand mehr alkoholisiert fährt, werden auch die Personen auf Alkohol getestet, die
- entweder über kein Fahrzeug verfügen
- körperlich nicht in der Lage sind, ein Fahrzeug zu führen
- den Kindegarten besuchen
- bettlägerig sind
- oder alle genannten Punkte aufweisen
- oder keinen der genannten Punkte aufweisen
Die Gültigkeit des Alkoholtests erlischt nach 12 Stunden. Sollten Sie innerhalb dieses Zeitraums im Stau stehen, dann sind sie aufgefordert, das Fahrzeug an einem sicheren Ort zu parkieren, der nicht mehr als 100 Meter von Ihrer gegenwärtigen Position entfernt liegt und die nächst gelegene Polizeidienststelle aufzusuchen, um den Test zu aktualisieren.
Zuwiderhandlungen werden mit bis zu 9 Monaten Isolationshaft geahndet.
Die Bundesverfassung wird rückwirkend auf den 1. September 2020 angepasst.
18.12.2020
Fake News und welchen unterbewerteten Nutzen sie haben mögen
Guten Tag
Danke für den Newsletter und das Angebot des Aufklärungsdossiers zu Fake News.Ich möchte kurz erläutern, was euch vielleicht entgangen ist, als ihr an dieser Kampagne gearbeitet habt.
Nachdem wir nun bald ein Jahr lang nur noch Corona und Covid-19 mandala-artig von den Medien vorgelabert bekamen, geht es jetzt darum, zu zensieren und alles, was nicht so ganz in das Schema der Coronapolitik passt, als Fake zu bezeichnen. Es gibt aber nicht nur schwarz und weiss. So auch nicht bei den Menschen, die um Kultur, Wirtschaft, Freizeit und Freiheit, Sport, Gesundheit (durch zu viel Inaktivität), soziales Engagement, alte und einsame Verwandte, Kinder in Quarantäne u.v.m. besorgt sind.
Man muss nicht Aluhuträger, Rechtsradikaler oder Querdenker/QAnon sein um die chaotischen, überrissenen, kantonal unfairen und gesellschaftspolitisch schädlichen Massnahmen gerechtfertigt in Zweifel zu ziehen. Warum dürfen Läden am Sonntag nicht offen haben? Warum gehen wir 30 Meter weiter über die Kantonsgrenze ins Restaurant? Warum dürfen die einen Mannschaftssport treiben, andere nicht? Warum ist das Virus in der Nacht schlimmer als bei Tage oder nach 19 Uhr? Was auch immer, all diese Fragen sind berechtigt und führen zu Verunsicherung, denn die Logik hinter den Massnahmen erschliesst sich niemandem mit Verstand. Das Virus würde sich nass lachen, wüsste es von unserem Tun.
Dass es falsche Fakten gibt, ist eindeutig, aber es gibt halt auch welche, die das gern beschworene Bild des Weltuntergangs ein wenig gelassener erscheinen lassen. Und dann gibt es verdammt viele Menschen, die keine Lust darauf haben, sich in eine Gentech-Tomate «um-impfen» zu lassen. Und es hat mit Fake News gesteuerten Menschen nicht zwangsläufig zu tun, wenn sich diese gegen das unkoordinierte und nicht mehr ernst zu nehmende Torkeln unserer Bundesräte wehren, weil es einfach zu viel von uns abverlangt, weil der Tod zum Leben gehört, weil ihnen die Freiheit und die Unversertheit ihres Daseins wichtiger ist als die absolute Sicherheit, die es nicht gibt … und wenn sie sich fragen, ob das alles noch in einer Relation zur Realität steht, dann ist das gut so. Es ist gut, dass die Menschen keine Lust mehr haben, sich gängeln zu lassen von einigen Wenigen, die es auch nicht wirklich besser wissen. Und wer soll einem Bundesrat vertrauen, der ungestraft Fake-Infos verbreiten darf wenn es um seine Interessen geht? (z.B. Karin Keller-Sutter betr. KVI, die Lobbyisten im Bundeshaus). Fake News sind auch ein Ausdruck des Misstrauens in eine Regierung, und wir sollten unsere Energie weniger auf Zensur lenken, als darauf, wie sich unsere Welt nicht zum Besseren verändert. Was soll man davon halten, wenn Menschen zu Hunderten zuhause in Quarantäne sitzen müssen, weil sie positiv sind (weil sie sich testen lassen mussten), aber keine Symptome haben? Wenn Schulen schliessen, obschon es keinen einzigen Fall im ganzen Schulhaus gab? Und wenn Krankenschwestern, die ich kenne, mir sagen, dass es um diese Jahreszeit immer hektisch zu und her geht in den Spitälern, dass das nicht besonders ist – ja wem soll ich dann glauben? Scientolgy verbreitet auch puren Mist und Fake, bedrängt in Basel unsere Kinder, doch die «Kirche» darf schalten und walten wie sie will – da könne man nichts machen, heisst es. So als Beispiel.
Schaue ich die Fallzahlen an und mein normal-lascher Umgang mit den Regeln, dann ist es beinahe unmöglich, dass ich nicht auch schon positiv war. Aber warum sollte ich mich testen lassen, wenn ich mich wohl fühle? Und warum mit einem Test mit einer so hohen Fehlerquote? Wenn ausgewiesene und überprüfte Fachpersonen den Aussagen des BAG fast schon widersprechen, warum soll ich nicht selbst entscheiden, wem ich eher zuhöre? Einem Bundesrat mit «Fake»-Bundesräten wir Keller-Sutter, Parmelin und Cassis kann man nicht glauben schenken, seien wir ehrlich, sie sind Marionetten der Libertären und Lobbyisten aus Wirtschaft, Pharma und der Banken. Die haben das Vertrauen verbockt, auch wenn die beiden letztgenannten gerade mal als der Spuk von Canderville in Erscheinung treten oder falls doch einmal körperlich und verbal, dann von unsäglich peinlich stümperhaftem Auftreten. Marionetten eben.
Was soll man also mit einem «Fake-Faktenchecker» andere aufklären, wenn man selbst gar nicht wissen kann, was noch wahr und was unwahr ist? Und nur weil es in dem Dossier so drinsteht, heisst das halt nun nicht mehr, dass es auch die Wahrheit sein muss. Wie kann ich, nach all dem, die eine Wahrheit gegen die andere abwägen?. Wir leben in einer Zeit der manipulierten Wirklichkeit, in einer Selbstzensur der Medien, im Infokrieg. Die Wahrheit kennt niemand wirklich mehr, zu viel ist schon geschehen. Und deshalb müssen wir uns anstelle dieses stellvertretenden Glaubenskriegs einem anderen Kampf stellen, der länger da ist als das Virus: Was wir für eine Zukunft möchten – eine der absoluten Kontrolle und vermeintlichen Sicherheit oder eine in Freiheit mit der unangenehmen Möglichkeit, irgendwann halt sterben zu müssen.
Ich hoffe, die mangelnde Impfbereitschaft wird zeigen, dass wir nicht bereit sind, alles mit uns machen zu lassen, Fakenews hin oder her.
Aber jeder darf das halten, wie er/sie will – ich kann auch nichts dafür (worüber ich ja froh bin), dass ich einfach noch immer niemanden kenne, der/die positiv getestet wurde, und von denen, die jemanden kennen, geht es ja eigentlich allen gut – und die schauen sich zuhause alle Folgen auf Netflix durch bis man sie wieder arbeiten lässt.
Nein, ich werde bestimmt kein Apostel des Evangelium nach Berset.
Wenn Campact Politik bewegen möchte, dann schlage ich vor, dass sie mal den Bundesrat bewegt. Vielleicht an den Rand von Ostermundigen …
Alles Gute und fröhlich-ausgelassenes Feiern ;-)
JW
26.11.2020
Corona 2019 bis …
Was ist der Unterschied zwischen einer Pandemie und einer Hysterie? Für das eine benötigt man ein Virus, für das andere einen Bundesrat.
https://verfassungsfreunde.ch/de
https://www.netzwerk-corona.ch
https://www.coronawhistle.ch/index.php
https://coronadifferenziert.ch
https://wirsindanderermeinung.ch
https://fbschweiz.ch/indexa.php/de
https://www.youtube.com/channel/UCQqjIxLfePMlLIjQh6AzBxw
https://tgstat.com/channel/@baselwach2020News
Telegram: https://ttttt.me/baselwach2020News
18.11.2020
Wenn einer sich einen bläst
25.10.2020
Coop-Werbung liegt weit jenseits des erträglichen.
Du schaust dir grad etwas spannendes auf deinem Tablet an, als du von einer Coop-Werbung unterbrochen wirst. Aber hey, das ist OK, denn, das Timing könnte nicht perfekter sein, weil im selben Moment der Akku versagt und das Tablet auf tot stellt. Mein Tablet ist mit mir …
05.10.2020
Covid-19? Baustell-19 ist ein weitaus lebensgefährlicheres Virus!
Mittwoch, 7:45, Dreispitz > Freie Strasse > Dreispitz, Rennrad, 25 Minuten. Baustellenchaos, Stau, Millionen von Fahrzeugen, Chaos, Baustellenlärm, Umleitungen … und nun möchte ein Herr aus der Basler Regierung besagte Strasse mit feinsten Steinplatten auslegen damit die Menschen mehr einkaufen sollen (wo es im doch nur darum geht, dass die Velofahrenden auf dem rutschigen Belag der Strasse ausrutschen und diese fortan meiden). Jahrelanges Bauen wird wohl auch die Fussgänger vergessen lassen, dass man dort mal einkaufen konnte … Wie sehr soll dieses kleine Städtchen am Dreiländereck noch gequält werden? Was müssen wir noch erdulden? Werden unsere Kinder je eine Stadt kennenlernen, die diesen Namen auch verdient? Wird Basel einst Baustel oder Bausel heissen?
Brückenspringen ist gesünder als vor den Zug …
Zu der ganzen Diskussion um das Brückenspringen in Basel: Wir haben das früher immer und von allen Brücken gemacht, gerade, und im Rückwärtssalto – viele Menschen machten das den ganzen Sommer über; nie ist etwas passiert. Wir sind stets rheinaufwärts gesprungen, haben vorher die andere Seite kontrolliert und/oder jemanden postiert, sind dort gesprungen, wo kein Schiff weder von unten noch von oben durchkommt wie auch, nicht in Ufernähe wo die meisten Schwimmer durchgehen. Und nicht bei Hochwasser wegen Treibgut. Es war absolut sicher und ist es auch noch heute. Brückenspringen ist daher absolut ungefährlich, und man gefährdet, wenn man ein bisschen was von springen aus grösserer Höhe versteht, nicht einmal sich selbst. Das einzige, was es braucht, ist ein Gehirn zum Denken. Und das ist auch das einzige Problem, das derzeit bei der Jugend, die das macht, auftritt – sie verfügen offenbar über eines, das nicht richtig funktioniert. Jedenfalls wundert mich der Vorfall nicht, denn dieses Verhalten lässt sich seit Jahren jeden Sommer beobachten. Also: Nicht das Springen ist gefährlich, sondern das Herumlaufen ohne Gehirn.
http://view.mc.tamedia.ch/...
Mit dem eBike bist du schneller, sogar noch schneller!
Mit dem Aufkommen der eBikes (auch passend «Atomtöff» genannt) konnten diesen vormals unmotorisierten 2-RadfahrerInnen endlich Aufmerksamkeit erlangen. Die im wahrsten Sinne des Wortes bahnbrechend vorwärtspreschende Fahrweise erreichte in ihrer auffallend neuartigen Rücksichtslosigkeit ihren Höhepunkt vor allem auch darin, dass sogar ihre eigentlichen MitstreiterInnen, die Velofahrenden, erstaunt waren, wurden doch sogar diese komplett ignoriert und einfach übergangen. Mit den Atomtöffs wurde ein Mindset geschaffen, welches dann auch den eTrottisfahrenden als Vorbild galt: Dass der öffentliche Raum mir allein gehöre.
Jürg, was machst du gerade? fragt facebook. Ja genau.
Einkaufen einige hundert Meter weiter Richtung Reinach BL. Durch die diskriminierende Ungleichbehandlung von BS, wo man Maske tragen muss, dam man sonst schon vor dem Ladeneingang gelyncht wird, und BL, wo Corona und Masken niemanden interessiert. Ja, ich empfinde diese bescheuerte, kantonal geregelte Diskriminierung als störend. Ich gehe jetzt extra hustend in Coop, Migros und Denner in BL und huste mir dort die Seele aus dem Leib, einfach weil ich das kann, darf und weil ich diesen Föderalsimus immer mehr als Schlildbürgertum wahrnehme.
18.08.2020
Homo Ffice
Es ist so quälend, mit all diesen Behörden, Institutionen, Versicherungen oder Kunden zu telefonieren, deren Homeoffice offensichtlich über ein steinzeitliches Schnüerlitelefon verfügt, dass es sich anhört, als ob die am Grunde des Mariannengrabens in einem Laternenfischbauch oder in der Singularität eines Schwarzen Lochs in einer Geminiraumkapsel hocken und dort gerade einen Asthma-Anfall erleiden. Also entweder geht ihr bitte endlich zurück ins Büro oder besorgt euch ein Telefon. Die gibt es überall sehr günstig zu kaufen.
07.07.2020
Ach wie gut, dass niemand sieht, wer hinterm Mäskli euch die Zunge rausstreckt …
So schön. All diese glücklichen Menschen mit ihren Mäsklis. Wir stellen unsere Giftigkeit modisch und stolz zur Schau; ja, seht her, ich habe meine eigene Schneiderin, ich habe das schönste Schutzmäskli. Der "Ich habe das schönste Mäskli"-Wettkampf hat begonnen. Und ja, klug ist nur, wer eine Maske trägt ohne nachzudenken, selbst im Wald, allein unter Mücken und Bäumen, auf dem Sofa, ja selbst dort schütze ich mich gegen die Seuche der anderen – ob sie nun da sind oder nicht. Möglichst gross wie eine Hundeschnauze, auffälliger als ein Zirkusclown oder schwarz wie ein Black Hole, härter als ein Terminatorschädel. Wer sich keine eigene Maske schneidert oder schneidern lässt, ist heutzutage sowas von out.
#corona #covid
05.02.2020
Serafe (Seraffen)
Nach dem letzten Telefonat Anfang 2020 versicherte man mir, ich würde Ratenzahlungen erhalten. Nach dem ganzen Versagen der Seraf zuvor. Das ist nun knapp einen Monat her. Meine Bemühungen, der Zahlungsverpflichtung nachzukommen, indem ich eine ordentliche Einzahlung erhalte, ist nach wir vor nicht möglich. Serafe ist nichts weiter als das zufällige Verschwenden von Steuergeld. Es ist ein Trauerspiel, und jede Person, mit der ich bei Serafe bisher telefonisch oder per E-Mail zu tun hatte, ist offensichtlich unfähig, auch nur die einfachste Aufgabe, die man einem Affen antrainieren könnte, zu erledigen. Ich halte mich für einen sozialen Menschen, aber was mir hier geboten wird, ist es nicht mehr wert, den Anstand zu wahren. Vielleicht hilft es ja, ausfällig zu werden. Probieren kann ich es ja. Ich erwarte nun eine Antwort, ein Handeln, irgend etwas. Selbst ein Wurm reagiert in irgend einer Form auf Reize. Adieux
Der Operationsaal
Es heisst Operations-Saal, nicht Operations-Aal. Es hat nichts mit einem Aal zu tun, sondern es ist ganz einfach ein Saal. Habe ich heute ganz allein herausgefunden. Denn als ich hineinging, war dort gar kein Aal sondern einfach nur ein Arzt.
23.01.2020
Atomtöffli-Fahrende zerstören – alles.
17.01.2020
Unser geistiger Führer und die Lacto … Kacto irgendwas
Ja, nun, irgendwie mag ich mich nicht mehr so aufregen, weiss auch nicht. Er und sein Laktatdingsbumms sind einfach von solch hoh(l)er UnWichtigkeit, dass ich keine Energie dafür abzwacke. Habe mir sein diletantisches Video angesehen, einfach, weil du es mir empfahlst, empfieltest, empfohlenetetest gehabt hattest hast. Leider war es unlustiger als ein Zirkusclown (und die sind ja wohl das Traurigste im ganzen Multiversum) bei der Prostata-Untersuchung, es war unzusammenhängender, als das zufällige Filmen einer auf dem Auslöser einer Kamera sitzenden Sumpfkröte und dümmlicher als ein Selfivideo der Basler Polizei auf Youtube, in welchem sie eine Choreographie tanzen, die von Ueli Maurer geschrieben wurde. Ja, das gibt es alles. Und eben, jenes Video von Pascal K-awummdingsbumms. Wenn dereinst Ausserirdische oder Menschen einer fernen Zukunft in den Besitz dieses Films kommen, dann werden die sich wohl ein Bild unserer Gesellschaft ausmalen, die wir lieber nicht wissen wollen. Das Video ist für eine einzige Sache zu gebrauchen: In einer Therapiesitzung, bei der die zu behandelnden Patienten das Gefühl des Fremdschämens kennen lernen sollen müssen wollen können dürfen.
Gemäss einer Doku im TV haben Männer, wenn sie zum Znacht Fleisch essen, eine schwächere Erektion als jene, die keines essen.
Irgendwie nimmt mir diese elitäre Gutmenschenzeugs so ein bisschen die Lust weg.
Ja, jetzt hab ich‘s!! Ich finde das überhaupt männerfeindlich, sexistisch und erniedrigend. Genauso, in dieser Reihenfolge.
Schon aus Protest gegen diese Diskriminierung des Naturmannes, der noch einen Rest gesundes Mannen-Jäger-Gen in sich trägt, schützt, pflegt, gegen diese Gleichmacherei und Rühreinerlei etc. unter dem Vorwand schwindender Potenz und mehr köhliger Flatulenz werde ich nie Vegetarier. Mann schütze das Fleischfresser-Gen, das uns überleben lies, in Zeiten, wo es wenig zu essen gab, wo Männer Fleisch jagten, damit ihre Familien, Kinder und Frau überleben konnten, wo man sich nicht so sehr darum sorgen musste, ob er auch jede Nacht pickelhart ist. Heute sollen wir als vegane Sissis rumlaufen, dem Manne entrückt, am besten beide Geschlechter gleich, ausser eben dem, der uns unterscheidet. Der soll bleiben wie er ist.
Task closed.
14.01.2020
Den Führer ausweisen
Man darf nicht mehr lesen in der Öffentlichkeit
28.12.2019
Wintermärchen
05.12.2019
14.10.2019
Orgagisieren
26.05.2019
Verblöderolette
Samstagvormittagprogramm as ususal
2. / 15. Mai: Ich will, dass motorbetriebene Rasenmäher und Heckenschneider verboten werden. Mir scheissegal, was dann mit dem Rasen und den Hecken passiert. Tatsache ist, dass man sich bei diesem ewigen tieftönendem Gebrumme irgendwann nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren kann, aggressiv wird und abends mit Kopfschmerzen und psychisch belastet nachhause geht. Aber alle schreien wegen der tödlichen WLAN- und 5G-Strahlung, die sie nicht wollen – aber deren Vorteile natürlich schon. Hingegen kann es uns mistegal sein, ob ein Rasen immer 0,525 mm hoch ist oder einen Meter. Bei einem Meter würde es sogar schöner aussehen. Keine Ahnung, warum jedes Rasenhälmchen in den Vorstädten aussehen muss wie ein grüner Zahnstocher. Bescheuert. Nutzlose Arbeit. Beschäftigungstherapie. Rasenmäherzombies. Kontrollwahn. Die Schweiz mäht sich in den Wahnsinn.
1. / 7. Mai: Mit der Welt stimmt so einiges nicht. Dass in Reinach JEDEN Tag irgendeiner krankhaft, besessen, roboterhaft mit seinem Rasenmäher, der jeden Dezibelgrenzwert ad absurdum führt, irgendeinen Fleck Rasen zu einer Werbung für 0,5-mm-Stufen-Barttrimmer macht, ist doch einfach NICHT NORMAL. Psychologische Kriegführung sowas. So ein Rasenmäher ist eine Waffe.
Jesus fährt ein … äh, auf.
24.05.2019
Leute, wenn ihr den Roboter antworten lasst, dann bringt ihm doch Manieren bei.
"
Vielen Dank für Ihre Nachricht!
Jeweils am Freitag bin ich nicht im Büro. E-Mails werden nicht oder nur sporadisch gelesen.
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte über die Hauptnummer in der Agentur - 0XX XXX XX XX
Mit freundlichen Grüssen
Franz Mustermann
"
Vielen Dank für Ihre Nachricht!
Warum ein Ausrufezeichen? Ist die Person genervt? Quasi zynisch: "Stecken Sie sich ihre Scheissnachricht sonstwohin"
Jeweils am Freitag bin ich nicht im Büro. E-Mails werden nicht oder nur sporadisch gelesen.
Also sie werden nicht gelesen. Vielleicht aber doch. Vielleicht von mir oder von Ueli Maurer oder von einem Roboter. Je nachdem wer grad da ist oder Lust hat. In jedem Fall ist unklar, ob sie überhaupt je gelesen werden. Am Montag? ungewiss. Ist meine Nachricht nun im Nirvana? Muss ich sie noch einmal senden? Wenn ja; an wen? Und weiss diese Person dann, worum es geht? Oder muss ich als Kunde am Montag anrufen und mich beschweren, was das eigentlich für ein Saftladen ist? Und was ist, wenn ich diese Antwort am Montag erst lese? Also ist er freitags nicht im Büro (schon obige Satzstellung ist kurios). Aber werden die E-Mails generell nur nach Lust und Laune gelesen oder nur freitags nicht oder doch oder nur ein bisschen vielleicht (nicht, doch nicht, nicht doch, dich nicht, nicht dich, nicht dicht? Dichtung?)?
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte über die Hauptnummer in der Agentur - 0XX XXX XX XX
Ich soll mich wenden? Wie ein Plätzli in der Bratpfanne? Über die Hauptnummer … aber an welche Agentur? Da steht keine Agentur im Mailfooter, es ist gar kein Mailooter da.
Mit freundlichen Grüssen
Franz Mustermann
Wer ist das? Welche Firma? (Welche Telefonnummer?). Und warum grüsst der freundlich, ist aber zu faul, mich klar zu informieren, was denn nun mit meiner E-Mail-Anfrage geht, was und ob ich was tun muss?
15.05.2019
Die Schweiz mäht sich in den Wahnsinn
22.03.2019
Gedanken zum gewaltsamen Tod des siebenjährigen Jungen in Basel am 21. März 2019
Ausser aufgrund hohen Alters ist der Tod immer sinn- und grundlos.
Noch sinnloser ist wohl der Tod eines Kindes. Schon durch Krankheit oder Unfall. Wir verstehen diesen Tod nicht und möchten deshalb einen Sinn darin erkennen, damit wir Trost finden.
Doch der grundlose und gewaltsame Tod eines Kindes ist ziemlich sicher am schwersten zu verarbeiten, für die Liebsten des Kindes überhaupt nicht. Es ist schrecklich ungerecht für das Kind, das sein Leben nicht hat leben dürfen, es ist die Hölle für die Eltern, das Unvorstellbarste für Angehörige und Freunde. Es ist auch jenseits der Vorstellungskraft jener, die den Jungen nicht kannten, ob selbst Eltern oder nicht.
Wie aber kann man Trost oder Sinn darin finden? Muss man das? Wenn man selbst Elternteil ist, dann kommt man nicht umhin, nach einem «heilenden» Gedanke zu suchen.
Was werden die Eltern tun um Frieden zu finden? Wahrscheinlich dasselbe; es wird aber niemals mehr ein normales Leben für sie geben, wir wissen das, und es erschreckt uns, füllt uns mit noch mehr Trauer. In diesem Wissen suchen wir nicht nur für uns, sondern auch für die Eltern einen Sinn, wir hoffen dadurch, nicht nur uns, sondern im Stillen auch Ihnen zu helfen.
Als Atheist ist die Bewältigung solcher Nachrichten und deren Sinnfindung erschwert, gerade deswegen aber nötig, und vielleicht sogar, kann so Trost gefunden werden, der universeller wirkt, weil er nicht an eine Religion gebunden ist. Sinn können wir aber nicht finden, denn es kann keinen Sinn in der mutwilligen Zerstörung jungen, unschuldigen Lebens geben.
Ungeachtet des Hergangs oder eines Motivs (welches es hierfür definitiv nicht gibt) können wir aber Trost finden, indem wir versuchen, dem Opfer eine Bedeutung zu geben, seinem Tod, seiner immer währenden, schmerzlichen Abwesenheit. Die Antwort unserer Suche nach Trost und Frieden lautet also «Bedeutung». Es soll und muss eine Bedeutung erhalten. Schon der Eltern wegen.
Ich kann annehmen, dass der Junge kurz gelebt hat, in dieser Zeit aber viel erreicht und bewirkt hat. Das weiss ich aber nicht, was aber, wenn dem nicht so ist? Er war wahrscheinlich ein ganz durchschnittlicher Bub von sieben Jahren. Dennoch hat er etwas bewirkt:
Ich kann mir vorstellen, dass mit seinem (und der Art) Tod unzählige Menschen auf eine Weise tief berührt wurden, die sie/uns nachhaltig verändert und uns zu besseren, liebevolleren und bewussteren Menschen macht, die einander helfen. Die sich immer wieder daran, an das Kind, erinnern und sich auf das Wesentliche besinnen; jeder für sich, mit seiner eigenen Geschichte, seinen Schwächen und Bündeln, die er trägt.
So geben wir dem Unverständlichen eine persönliche Bedeutung. Beide Bedeutungen sind stimmig und sollten uns begleiten. Indem wir uns erinnern und besinnen, lernen wir, menschlicher zu sein. Aber egal wie sehr uns diese schreckliche Tat berührt und verändert – sie bleibt sinn- und grundlos. Diesem dennoch eine Bedeutung geben zu können, macht uns auch zum Menschen.
Weshalb Werbung in der Schweiz erfolglos ist.
28.02.2019
11.02.2019
Verkehrtherum ausgeschiedener Dickdarm-Stoffwechsel
20.12.2018
Transzendenz erfährt man im Verkehr (in beiden Verkehrsformen)
Dank an die, die unseren Code schreiben, und die uns jedes Jahr einen feinen Bonifanti schenken.
13.12.2018
Männerhumor
25.09.2018
Im Yoga scheitern oder Yoga ist gescheiter
07.09.2018
Konsens zum Nonsens
waren lose Hänge Matten
in die wir nicht hinein liegen
damit aber heim fliegen
konnten.
04.09.2018
Soilent Green is sold out! Buy Soilent Sweet!
30.08.2018
Chemnitz
(Zu den Vorkommnisssen an den und um die Neonazi-AufmÄrsche in Chemnitz Ende August 2018)
26.08.2018
Eile mit Feile
24.08.2018
UFO oder HANDSCHUHE?
22.08.2018
Rubbeln
Am kommenden Morgen erscheint der Mann nicht zur Arbeit. Niemand hat ihn je wieder gesehen.
Doch was geschähe wirklich? Spielte es sich so ähnlich ab? Oder könnte der Mann sich vor seinem Verschwinden nackt ausgezogen und auf das Arbeitspult seines Chefs uriniert haben? Wahrscheinlich schon.
30.07.2018
In der Hitze des Gefechts
16.05.2018
kostenlos
Soso, hier und dort kann man kostenlose Spielpläne für die Fussball-WM (schon wieder?!) bekommen. Kostenlose Spielpläne? Also das kommt für mich rüber, wie wenn in einem Restaurant der Kellner hinsteht als würde er soeben einen Tanz vorführen, dabei auf dich zeigt, wie ein Pferd grinst und enthusiastisch sagt: «Bei uns ist das Studieren der Speisekarte kostenlos!»
09.05.2018
Sitzend im Büro, denke ich an so manches
"Nein, ich fliege mit dem Flugzeug."
08.05.2018
Atmungsaktive Stoffe
03.04.2018
Eine Zukunft ohne Erkältung
26.03.2018
Graswurzelbewegung
20.03.2018
Im Goldenen Schritt.
14.02.2018
Mohammedwurst
15.01.2018
Eine E-Mail von einer lieben Dame aus Russland. So etwas muss für die Ewigkeit bewahrt werden (nicht die Frau, der Brief)
07.12.2017
Santinigginäggi ...
... hinter der Bombe steck‘ ich. Auch für Christen, die sich – gerade in diesen Tagen – für das Konvertieren entscheiden, gibt es aus Nostalgiegründen den Schoggichlaus als explodierter Selbstmordattentäter. Ein Jihadchlaus sozusagen. Formschön und echt macht er auf jedem IS-Tisch eine gute Figur.
22.11.2017
The Laubbläser Grudge
Unsere Kinder werden sich irgendwann nicht mehr an das raschelnde Gehen durch gelbes und rotes Laub erinnern, wenn man sie nach ihren Eindrücken über den Herbst fragt … sie werden sich an das Geräusch unzähliger, immerbrummender Laubbläser und deren Gestank erinnern.
06.11.2017
Wider der Hybris des Laubbläsers
25.10.2017
Hilfe ist gefragt!
16.10.2017
Dittinger Flug Tage
Information ist frei.
27.09.2017
Kauderfranzösisch
Was'ist-dieses-was das’ist das?
Der Versuch, meiner Tochter dieses Kauderwelsch von Sprache zu erklären.
20.09.2017
15.09.2017
Der M0hrenk0pf
13.09.2017
Reden wir mal über … Gleichberechtigung
(Quellen Zahlengrundlagen: Bundesamt f. Statistik, admin.ch)
Die Scheinargumente betreffs der vielen Gratisarbeit, die Frauen (angeblich mehr) leisten als Männer, oder dass sie deshalb früher pensioniert werden, weil sie weniger Lohn beziehen, sind gleichermassen falsch, weil das eine mit dem anderen weder vermischt werden kann, noch auf dem Buckel der Männer ausgetragen werden darf. Und wenn die Haushaltsarbeit und die Zeit im Park mit den Kindern, die Zeit beim Kaffekränfli oder in der Badi entlöhnt werden soll (was er durch den Mann ja bereits wird oder werden sollte, indem der Lohn gleichermassen geteilt wird sofern Kinder vorhanden sind), dann sollte der Mann dort nichts mehr leisten und erwarten, dass er sich einfach hinsetzen kann wenn er von der Arbeit nachhause kommt. Anderfalls sollte er für jeden Gutenachtkuss, den er den Kindern gibt, auch entlöhnt werden. Und apropos: Wer soll die Hausfrau zusätzlich entlöhnen und wer kontrolliert ihre Arbeit, so wie diejenige des Mannes von dessen Chef kontrolliert wird? Wer ist in so einer geregelten Beziehung dann der Chef?
03.09.2017
Schnurkel und Matsch
B: Kontamtaminiert. Kontamarinierd. Kontamarine. Kontamanieren. Kontariander. Kontamäander.
Ich hör mir Merkel und Schulz an. Märkel und Schnulz. Schnärkel und Muntsch. Schnurkel und Matsch.
Ich fand das jetzt grad hammerlustig.
28.08.2017
Guck doch ein youtube-Tutorial dazu oder "Fragen verboten".
16.08.2017
Deutschland sucht den Suppenstar
Klärungsbedarf
«Ich möchte mein Geld zurück; es ist Betrug weil es nicht funktioniert.» sagte ich ihm nach der Begrüssung.
«Nun, mein Herr, es ist natürlich Betrug, diese Menschen hier sind nicht echt, sie sollen nur so aussehen.» Offenbar hatte er mich nicht verstanden.
«Nein, ich meine, dass es nicht funktioniert, ich bin kein bisschen grösser geworden!» polterte ich los, denn anscheinend wollte mich hier niemand verstehen.
Der Direktor blickte mich an, als sei ihm soeben ein glitschignasser Aal den Rücken hinunter in die Hose geflutscht und entgegnete:
«Ja also … das ist nicht so, wie sie sich das vorstellen … es geht hierbei nicht um’s wachsen, sondern um die Figuren. Verstehen Sie?».
«Nein, ich verstehe … ach so! Ja klar, logisch, ich Pappnase!» staunte ich, über mich selbst lachend. Nun hatte ich verstanden. Der Direktor lächelte auch, sichtlich erleichtert. Ich entschuldigte mich für meine Dummheit und verliess das Museum.
In den folgenden Monaten kam ich wiederholt zurück, um zu prüfen, ob man schon eine Veränderung sehen konnte. Ich hatte mein Massband mitgenommen und legte es an einer der schon zuvor damit gemessenen Figuren an. Als ich bei meinem letzten Besuch das Resultat ablas, kam erneut Enttäuschung in mir auf, und ich begab mich zum Eingangstresen, wo ich dem Herrn von der Kasse einen finsteren Blich zuwarf eh ich lautstark verkündete: «Ich wurde erneut auf’s Kreuz gelegt mein Herr!»
«Weshalb denn jetzt schon wieder?» entgegnete dieser, sich nach Beistand umschauend. Der Direktor erschien aus dem hinteren Raum, sah mich und lächelte gequält.
«Was ist vorgefallen, werter Herr?» rang er sich händeringend ab; sicher war er sich klar, weshalb ich – dieses Mal wohl zu recht – reklamieren wollte und fühlte sich ertappt bei seinem Betrug.
Ich aber wähnte mich sicher und überlegen, als ich triumphierend verkündete:
«Es ist ganz einfach! Ich habe genau nachgemessen. Die Figuren sind keinen Millimeter gewachsen. Erklären Sie mir also bitte, was das hier soll. Aber das können sie nicht, nicht wahr? Nein, denn es handelt sich ganz offensichtlich um einen Betrug an den unaufmerksamen Besuchern.» Ich konnte meinen Herzschlag des Stolzes in meiner Brust schlagen hören, es ging mir besser als je zuvor. Wie man sich doch daran laben und kurieren konnte, andere bei ihren Betrügereien oder Lügen ertappt und recht zu haben. Ich fühlte mich wenigstens etwas grösser. Ich wippte auf meinen Sohlen vor und zurück, als könnte ich damit das ganze Museum wie ein Kartenhaus umkippen lassen und sah ihm direkt in die Augen, dass er sich vor Scham winden musste.
Aber das tat er nicht. Nein, er öffnete den Mund und sagte, ruhiger als ein Wind im Vakuum:
«Die Figuren wachsen nicht … sie SIND aus Wachs.»
Was soll man darauf antworten, frage ich Sie, werter Leser. Nichts mehr. Deshalb begab ich mich nachhause und schaute Fern. Es war mir irgendwie schon zu blöd, wenn mir – als erwachsenem, intelligentem Menschen – jemand eine Figur aus Wachs für eine echte verkaufen wollte. Ausserdem hatte keine der Wachsfiguren einen Docht. Wie also sollte man diese anzünden? Ich witterte einen erneuten Betrug und begab mich anderntags ins Wachsfigurenkabinett um diese Sache zu klären. Mit mir ist nicht zu spassen wenn ich Betrügern auf die Schliche komme!
10.08.2017
Behauptung #567:
27.06.2017
Der Wind, die Hitze, das Büro, die Tür, die Fenster und die MitarbeiterInnen
Doch dann steht jemand auf, der im Sommer einen Schal trägt und schliesst die Tür, weil es zieht und die Luft verwandelt sich in Blei. Ein anderer schliesst die Fenster wegen des Lärms der vorbeifahrenden Autos und es wird totenstill. Jemanden friert es bei 28 Grad Raumtemperatur und feuchtschwüler, dicker Luft. «Es ist Durchzug!» ruft jemand genervt, kaum, dass ich den Fenstergriff berühre. Das scheint mir übertrieben, hier fährt kaum ein Zug durch, wir reden von frischer Luft, ein wenig Wind, für das andere wird wohl eher die SBB zuständig sein.
Ich bin gefangen im Mausoleum eines mir eigentlich gut gesinnten Planeten, aber die hier herrschende Rasse Ausserirdischer ist mir fremd, und mich beschleicht erneut dieses Gefühl, dass ich gleich nach meiner Geburt von meinem Heimatplaneten hierher verschleppt worden sein muss. Das merke ich daran, wir fremd mir alle hier manchmal sind – der Natur entrückt, ziehen sie es vor, eingeschlossen zu sein, weil sie es verlernt haben, die Natur, die sich auch im Wind manifestiert, zu geniessen.
29.05.2017
Kleine Frauen und grosse Autos
25.05.2017
Palmström fragte
Woher weiss der Platzregen, wo der Platz ist?
Darf man den Morgenstern auch an Abend einsetzen?
Sonnen sich Vampire im Mondschein – und bekommen sie Mondbrand?
Ist ein Raumschiff, das ausschließlich mit Frauen besetzt ist, eigentlich unbemannt?
Sind nymphomane Hündinnen zwangsläufig?
Wie lange muss eine Katze trainieren, um einen Muskelkater zu bekommen?
Gibt es in einer Teefabrik Kaffeepausen?
Lieber e Brülle im Rucksack, als e Brüllsack am Rucke.
20.05.2017
Frei sein.
10.05.2017
Sand in den Augen
Morgens hat man(n) nicht nur ab und zu eine Morgenlatte sondern auch Blei im Mund und Sand in den Augen. Ja, Sand, daher der Spruch, dass der Sandmann abends kommt. Der streut einem Sand in die Augen.
Weiss man ja. Der bekanne Dr. Sandstein vertrat 1868 die Meinung, dass man diesen Sand morgens auswaschen müsse, weil sich in Verbindung mit den salzigen Tränen Muscheln auf den Augen bilden könnten. Er konnte das aber nie beweisen. Als er alt wurde konnte er aber an sich selbst nachweisen, dass Haare aus den Ohrmuscheln wachsen, wenn man nichts machte. Es ass nie mehr Austern.
Superfood
Superfood Salad, zu deutsch «Superessen Salat», gibt es im Coop. Also habe ich mir gleich einen gekauft, weil ich auch super werden möchte. Ich wollte einen griechischen Salat zubereiten, fand aber keinen Superfood Feta oder Superfood Peperoni. Der Salat überzeugte mich dennoch, aber das Super konnte ich nicht schmecken. Mir wurde nicht klar, was es jetzt mit diesem Super auf sich hat. Ich warte mal – vielleicht braucht das Super eine Weile, bis es mir kommt. Also das klang jetzt blöde, ich weiss, ich meinte, bis es bei mir wirkt. Und dann ist es eine limitierte Auflage dieses Salates. Limitiert; als ob die Natur sagt: «Hey, ich hab soeben einen neuen Salat kreiert. Probiert ihn doch mal, ich evoltuioniere ihn in den kommenden Tagen mal eben weg.» Und dann ist wohl auch das Super weg.